Die Krawallnacht (2/2)

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Jug war gerade wo hin aber ich weiss nicht wo. FP bekam einen Anruf. "Toni wo ist das Lager der Ghoulies?" fragte FP hecktisch. Ich bekam jetzt auch einen Anruf von Jug. "Jug?" fragte ich ängstlich. "Es tut mir leid Alex. Ich kann mein versprechen nicht halten. Du sollst nur wissen das du die mutigste Person bist die ich kenne. Es tut mir leid das wir so auseinander gegangen sind. Auf wiedersehen Alexandra Andrews" sagte er und hing auf. Ich rannte von meinem Platz und hielt FP auf. "Ich will mit!" schrie ich. Er hielt an und ich stieg bei ihm auf und wir fuhren dort hin zurück.

Als wir ankamen war der Platz leer. Ich stieg hektisch ab und war voller angst. FP lief in den Wald und ich hinter her. Wir suchten und suchten bis ich Jugheads Beanie fand. Ich sah Jughead hier liegen völlig Blutüberströmt und voller Wunden. "FP! Ich hab ihn gefunden!" schrie ich und kniete mich zu ihm hin. Hektisch suchte ich nach einem Puls. Er war schwach aber noch da. "Gib nicht auf Jughead" flehte ich. FP kam nun auch und trug ihn aus dem Wald raus und ich ihm hinter her. Betty, Archie und Veronica waren auch da und auch ein Krankenwagen war schon hier. FP legte ihn auf eine trage und ein Samariter kam zu mir. "Wissen sie wie es dem Jungen gerade geht?" fragte er schnell. Ich nickte. "Dann kommen sie mit und sie auch" er zeigte auf Betty und wir setzten in den Krankenwagen. "Erzählen sie" forderte mich der Samariter auf. "Ich weiss nicht was genau mit ihm passiert ist aber ich und sein Vater haben ihn im Wald gefunden. Er hat noch einen sehr schwachen Puls. Sehr wahrscheinlich haben ihn die Ghoulies so zugerichtet" erklärte ich und wurde von Betty von der Seite umarmt. Ich hielt sein Beanie immer noch in den Händen. Die ganze fahrt waren ich und Betty ruhig. Sie lieferten ihn in den Notfall ein und wir mussten warten.

Nach 2 Stunden kam dann auch der Arzt. "Sind sie Freunde von Jughead Jones?" fragte er. Ich und Betty standen auf. "Sie können zu ihm gehen. Er schläft zwar noch aber hat es überstanden" erklärte er uns. Auf dem Weg zu seinem Zimmer sah ich auch noch Fangs. Träume ich etwa? Ich hielt Betty kurz am Arm. "Geh schon mal zu Jug ich komme gleich nach" sagte ich und hielt ihr sein Beanie hin. Ich ging zu Fangs rüber der ziemlich lebendig aussah. "Fangs?" fragte ich ihn. Er drehte sich zu mir um. "Alex! Dir geht es gut" sagte er froh und umarmte mich. Ich konnte es nicht glauben. "Du lebst? Aber wir alle dachten du hättest es nicht überstanden?" fragte ich ungläubig und voller Tränen. "nein mir geht es gut. Und dir? Hast du dich irgendwie verletzt?" hackte er besorgt nach und hielt seine Hand an meiner Schulter was mich aufzischen liess. "Aarrrgghh. Das war meine Wunde" zischte ich auf. Er nahm sofort die Hand runter und ich musste etwas lachen, während mir Tränen runter fliessen. "Was ist den los?" fragte Fangs besorgt und schaute mich an. "Jughead wurde vorhin von den Ghoulies ziemlich zu gerichtet, aber er hat es überstanden und jetzt erfahre ich das einer meiner besten Freunde doch noch lebt. Ich bin ja schon froh das der Junge den ich liebe dieses was auch immer das war überstanden hat" weinte ich und umarmte Fangs. "Dann geh jetzt zu ihm. Ich komme schon klar" riet er mir mit einem lächeln und ich löste mich. Ich ging dann also in Jugheads Zimmer und setzte mich völlig erschöpft auf einen Stuhl. "Wie geht es Fangs?" fragte Betty und schaute mich völlig besorgt an.

"Ihm geht es gut" sagte ich kurz. "Und dir? Wir haben seit der Beerdigung nicht mehr miteinander geredet" hackte Betty nach. "Ich... Ich weiss es nicht. Ich mache mir Sorgen, bin Wütend aber auch erleichtert das es Jug und Fangs gut geht" erklärte ich. "Und wie kommst du damit klar das ich mit Jug wieder zusammen bin?" hackte sie gleich weiter. "Ich muss es akzeptieren" sagte ich nur kurz. Sie strich mir etwas über die Schulter bis sie zu dem Pflaster kam. "Was ist das? Was ist passiert?" fragte sie besorgt. "Ein Streifschuss. Hätte Jug mich nicht mit runter gezogen, wäre ich wahrscheinlich die die im Krankenhaus ist" erklärte ich und nahm ein paar Stühle zusammen um mich hin zu legen. Ich platzierte meinen Kopf auf Bettys Schoss und sie strich mir durch mein Haar. Was mich beruhigte. Ich schlief auch kurz danach ein.

"Alex er ist wach" weckte mich Betty und ich machte die Augen auf. Ich setzte mich noch richtig hin und bemerkte wie sich meine Schulter zusammen zog, was mich auf zischen liess. "Alles oke Alex?" fragte jetzt auch noch Archie. "Sie hat den Schuss der auf Fangs gerichtet war etwas abbekommen und ich habe ihn zusammen genäht" erklärte Jug. In mir brodelte es wieder. "Jughead mach mir nie wieder solche Angst!" zischte ich ihn an was ihn zum lachen brachte. "Gut du bist immer noch die alte" lachte jetzt auch noch Archie. Ich stürmte aus seinem Zimmer raus und ging zu Fangs und zur meiner Überraschung war FP auch noch hier. "Wieso hast du gelogen FP?" fragte ich entsetzt. Er schaute mich nur schuldig an. "Egal. Jughead ist jetzt wach" informierte ich ihn und er stürmte aus dem Zimmer. Ich nahm einen Stuhl und richtete ihn zu Fangs Bett. "Wie geht es deiner Wunde?" fragte Fangs. "Gut bis jetzt glaube ich, aber ich will noch etwas schlafen wenn das oke für dich ist" erklärte ich. Er rutschte etwas rüber um mir platz zu machen und ich legte mich zu ihm hin. Meinen Kopf hatte ich an seiner Schulter und schlief dann ein....

"Alex. Alex" weckte mich Dad. "Was ist?" fragte ich verschlafen. "Komm nach Hause. Wir müssen den Serpent Unterkunft geben" erklärte er. Ich stand müde auf und schaute nochmal zu Fangs der immer noch am schlafen war. Müde torkelte ich Dad hinterher ins Auto und fuhren nach Hause. Es wurde schon etwas hell und als ich durch die Tür ging waren viele Serpents hier am reden aber nur wenige wie Jughead, Sweet Pea und Toni. Die anderen waren am schlafen. "Machst du die Pfannkuchen" fragte Dad und ich nickte. Direkt ging ich in die Küche und bereitete den Teig für die Pfannkuchen vor. "Alex?" fragte Jughead. Ich drehte mich um und funkelte ihn böse an, aber dann umarmte ich ihn einfach. "Bitte mach das nie wieder! Mach mir nie wieder solch eine Angst" flehte ich. Er erwiderte die Umarmung und ich liess eine träne vor Erleichterung fliessen. Wir lösten uns von einander. "Also sind wir wieder beste freunde?" fragte er unsicher. "Bin und werde ich immer sein und jetzt lass mich die Pfannkuchen machen" lachte ich und widmete mich den Pfannkuchen.

Den ganzen morgen machte ich für die Serpents, meinen Freunden und meiner Familie die Pfannkuchen, die allen schmeckten meine Pfannkuchen. Nach dem ich das gemacht habe ging ich in mein Zimmer und liess mich völlig erschöpft auf mein Bett fallen und schlief ein....

Archie's SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt