Archie's Schwester

Die Verurteilung

Der nächste Tag stand vor der Tür und ich war überhaupt nicht bereit dafür. Ich zog mir etwas anständiges an. Es war ein grünes Sommerkleid und ich sass gerade neben Archie, als unsere Mum uns Verteidigte. Als sie fertig war setzte sie sich wieder zu uns. Die geschworenen tuschelten. "Nun ich würde vorschlagen dass sich die Geschworenen beraten und wir eine 10 minütige pause" schlug der Richter vor und alle standen auf bis auf Archie und ich. "Was sollen wir bloss machen wenn wir verurteilt werden?" fragte ich Archie. "Ich weiss es nicht, aber ich werde auf dich aufpassen" versprach er. Ich nahm einen Schluck von meinem Wasser. Die 10 Minuten vergingen wie im Flug. "Haben sich die Geschworenen entschieden?" fragte der Richter. "Nein sind wir nicht es steht unentschieden" sagte der erste Geschworene. "Und was heisst das jetzt?" fragte Archie Mum. "Der Fall wird als gescheitert erklärt und das ganze fängt von vorne an" erklärte Mum. "Was der ganze Prozess nochmal?!" fragte ich leise entsetzt. "Euer Ehren anstatt den Fall nochmal zu wiederholen macht der Staat einen Deal. Würden sich Mr. und Mrs Andrews für schuldig erklären würden wir sie für 2 Jahre anstatt von 5 einsperren" schlug die Anwältin vor. Ich und Archie schauten uns an und nickten einander zu. "Wir nehmen den Deal an" sagten Archie und ich gleichzeitig und standen auf. Die anderen tuschelten. "Ruhe! Also wenn ich sie beide richtig verstehe wollen sie den Deal annehmen ohne eure Mutter und Anwältin sich zu entscheiden?" fragte er uns. "Ja euer Ehren. So lange unsere Familie und Freunden das nicht nochmal durchstehen müssen sind wir einverstanden und nehmen den Deal an" bestätigte ich. "Nun das ist der Fall geschlossen und sie beide werden zur Leopold und Lope Jungenstraf Anstalt ihr Straffe absetzten" sagte der Richter und schlug mit dem Hammer.

2 Deputies legte uns in Handschellen und ich schaute nur zu Jughead der es nicht fassen konnte. Ich formte noch ein 'Ich liebe dich' was er dann auch erwiderte und wir wurden ins Auto geführt. "2 Jahre" sagte ich frustriert. "Das werden wir schon schaffen" munterte er mich auf. Der Polizist fuhr los. Ich war die ganze Zeit still und schwieg bis wir ankamen. "Sie haben Glück Mrs Andrews. Der Direktor möchte sie sehen" sagte der Deputie als er die Tür auf machte. Er hatte keinen richtigen festen Griff und führte mich zu diesem Direktor. Er machte mir noch die Handschellen ab und ging dann wieder. "Ahh Mrs Andrews. Schön sie zu sehen. Sie sind die erste Frau die zu uns geschickt wurde" sagte Direktor Norten freundlich. "Und wie soll ich das bitte verstehen?" fragte ich leicht irritiert. "Ich habe gehört das ihre Leidenschaft der Nahkampf ist. Oder habe ich mich da verhört?" fragte er nach. Spiel einfach die Nette. "Ja das stimmt. Worauf wollen sie hinaus?" hackte ich nach. "Nun ja wir machen hier jeden Abend einen Kampf und der Gewinner bekommt eine Belohnung. Darauf wetten unsere Angestellten und wollen Blut sehen. Verstehst du jetzt worauf ich hinaus will?" fragte er. er will mich als Kämpferin. "Sie wollen mich kämpfen sehen" antwortete ich. "Ganz genau. Sie haben eine eigene Zelle und ich verspreche ihnen die anderen werden sie nicht belästigen" versprach er. "Einverstanden, aber unter einer Bedinnung. Dieser Schutz gilt auch für meinen Bruder" forderte ich. "Gut, dann sind wir im Geschäft, wir haben hier auch einen Musik raum, wenn sie etwas Musik spielen wollen" erwähnte er noch. "Vielen Dank aber ich würde gerne meine Leidenschaft ausleben, die Musik ist nur um meinen Schmerz zu verarbeiten, aber trotzdem würde ich jetzt gerne etwas trainieren" lehnte ich ab. "Gut. Wir haben für sie noch ein paar Sportklamotten in ihrer Zelle. Leo wird sie dann noch in den trainingsraum bringen" sagte er und der Polizist der offenbar Leo hiess führte mich dann in meine Zelle. "Mach dich bereit für heute Abend. Der wird ihr erster sein" erklärte er mir und ich war in meiner Zelle.

Es war eigentlich gar nicht so übel. Ich hatte ein etwas bequemeres Bett und die Sportklamotten waren von Addidas und ungeheuer bequem. Als der Wärter sah das ich bereit war führte er mich in einen Trainingsraum. "Mad Dog. Das ist Alex sie wird auch mit Kämpfen" stellte er mich vor. Er war etwas grösser ist als ich. "Diese Puppe soll die Gangstabraut von Chicago sein?" fragte er lachend. Der Wärter ging etwas zurück. Ich schnappte mir Mad Dogs hangelenkt und verdrehte es so das er auf den Boden fiel. "Wie hast du mich gerade genannt?" fragte ich mit einem lächeln und er hatte Angst. "T-tut mir leid" entschuldigte er sich und ich liess sein Handgelenk los. "Geht doch, aber nenn mich nie wieder Puppe" drohte ich aber hielt ihm trotzdem eine Hand hin um ihm auf zu helfen. Der Wärter musste etwas lachen. Ich wandte mich einem Sandsack zu und schlug darauf ein. Mad Dog hielt mir den Sandsack damit er nicht zurück schlägt. Einige Zeit später tauschten wir dann. "Du bist nicht schlecht Andrews. Ich teile die Zelle mit deinem Bruder" sagte er. "Wirklich? Bitte erzähl ihm nichts davon" bat ich. "Wieso nicht?" fragte er und schlug trotzdem weiter. "Ich will nicht das er mich dann als Schlägerin abstempelt" erklärte ich. "Du hast mein Wort" versprach er. "Andrews! Du hast den Kampf in 15 Minuten also komm" sagte Leo der Wärter.

Ich ging mit ihm mit. Er zog mir noch eine Tüte über den Kopf.
Ich liess mich führen und stieg eine kleine Treppe hoch. Leo zog mir die Tüte weg und ich schaute meinen Gegner an der lachte. "Ist das euer ernst? Ein Mädchen? Das ich nicht lache. mach dich auf was gefasst kleine" sagte der Typ und ging auf mich los aber ich wich aus. Er versuchte und versuchte es immer wieder aber ich wich aus. "Ist das alles was du drauf hast?" provozierte ich ihn und diesmal traf er in meine Magengegend. Meine Luft war kurz weg aber dennoch holte ich aus und gab dem Typen einen Kinnhackte. Einen Schlag nach dem anderen. Er war schon ziemlich Blutig. "Und jetzt Gute Nacht" sagte ich und kickte ihm in seinen Schritt und einen Kinnhacken dazu. "Wow was für ein Kampf. Darf ich vorstellen. Der gefallene Engel!" schrie einer und die anderen Jubelten. Ich war total verschwitzt. "Bravo, gefallener Engel. Das war ein grossartiger Kampf und Blutig auch noch dazu" sagte Leo und führte mich in die Umkleide. "Wir haben für sie ein paar Gemütliche Klamotten vorbereitet. Haben sie irgendeinen Wunsch für morgen?" fragte Leo. "Kennen sie das Pops? Ich hätte gerne ein paar Burger für mich und meinen Bruder" wünschte ich. Er nickte und ging. Ich duschte mich und zog diese Klamotten an. Leo wartete draussen und ich wurde wieder in meine Zelle gebracht. Ich legte mich hin und schlief auch sofort ein...