✔︎ Eight ✔︎

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Point of View Seokjin
Mitten in der Nacht wurde ich wach weil mir viel zu warm war. Ich versuchte mich aufzurichten aber zwei starke Arme hielten mich zurück, weshalb ich verwundert in das Gesicht von Namjoon schaute.
Erst war ich sehr verwirrt da ich nicht wusste wie es zum kuscheln gekommen ist.
Namjoon schmatzte kurz im Schlaf und drückte mich beschützerisch an sich was nicht so gut war denn ich spürte wie sich Übelkeit in mir breit machte.
Ich versuchte das Gefühl so gut es ging zu ignorieren und lehnte mich angespannt zurück.
Langsam schloss ich wieder meine Augen in der Hoffnung einfach wieder einschlafen zu können, aber dem war nicht so weil die Übelkeit immer stärker wurde.
Irgendwann hielt ich es dann nicht mehr aus und löste mich schnell aus Namjoon's Griff um ihm nicht voll zu Kotzen.
Ich rannte schnell in mein Badezimmer und übergab mich, zum Glück noch rechtzeitig, über der Kloschüssel.
Ich stöhnte gequält auf und hielt mir meinen Bauch.
Ein übler Geruch war zu entnehmen weshalb ich lieber schnell abspülte aber ich hab die Rechnung ohne meinen Magen gemacht denn ich musste mich nochmal übergeben.
Auf einmal hörte ich schnelle Schritte.
Das war Namjoon.
„Wenn du jetzt reinkommst dann.. *würg*" 
Natürlich hörte er nicht auf mich sondern kam einfach in mein Badezimmer rein und schaute mich besorgt an.
Er lief zu mir und streichelte mir über meinen Rücken.
„Lass alles raus" sagte er mir noch weil mir schon wieder schlecht wurde und ich gerade bestimmt aussah wie eine Leiche.
Namjoon riss sich ein Stück Toilettenpapier ab und wischte mir meinen Mund ab.
Ich fühlte mich einfach nur noch elend.
„Hatte ich nicht gesagt das du nicht reinkommen solltest" sage ich und versuchte ihm mit einem vorwurfsvollem Blick anzugucken.
Er lachte nur kurz und strich mir durch die Haare.
„Ich hab gesagt ich kümmer mich um dich"
Mich übermannte die Erschöpfung und ich lehnte mich mit meinem Kopf an Namjoon's Schulter.
„Musst du nochmal spucken, Kätzchen?" flüsterte er mir ins Ohr.
Dadurch das jetzt alles raus war, schüttelte ich meinen Kopf.
Ich sog tief seinen Eigengeruch ein und merkte wie angenehm er eigentlich roch.
Er kommentierte das mit einem Schmunzeln und versuchte mit mir aufzustehen was ihm nicht so ganz gelang denn, ich war wie gelähmt.
„Oh man" seufzte er und hob mich nun so hoch, dass ich meine Beine um seine Hüfte Schlingen konnte.
Er trug mich wieder zurück in mein Wohnzimmer und lies mich dort sanft auf meine Couch fallen.
Als er Anstalten machte zu gehen, packte ich ihm am Handgelenk und schaute ihn bittend an.
Ich wollte nicht das er geht denn ich fühle mich sehr wohl in seiner Gegenwart was sehr fragwürdig war.
„Ich hole Dir nur eine Wärmeflasche Jinnie" meinte er und schmunzelte.
Daraufhin lies ich dann los und er verschwand in meiner Küche.
Während er mir die wärmeflasche zurecht machte, wickelte ich mich zurück in eine flauschige Decke weil mir wieder kalt geworden ist.
Das ist doch keine Erkältung mehr.. das ist bestimmt ein Virus oder so..
Auf einmal hörte ich ein scheppern und wurde hellhörig.
„Namjoon?"
Ein nervöser Namjoon kam mit einer vollen wärmeflasche zurück und kratze sich am Hinterkopf.
„Ich hab nur ausversehen was umgestoßen also alles gut"
Ich lies meine Schultern erleichtert hängen.
Namjoon setze sich zu mir auf meine Couch und lehnte sich zurück.
Kurz danach griff er sanft nach meinen Handgelenken und zog mich auf seinen Schoß.
Ich saß zwischen Namjoon's Beinen und lehnte mich gegen seine Brust.
Am Anfang war ich sehr nervös aber mit der Zeit entspannte ich mich mehr und mehr bis ich wohlig aufseufzte, als er mir die wärmeflasche mit einer Hand gegen meinen Bauch hielt.
Mit der anderen Hand griff er nach der grauen flauschigen Decke, die ich eben um mich gewickelte hatte und liegen gelassen hab, und legte sie über uns beide.
Mit der nun freien Hand streichelte er immer wieder sanft die Konturen meines Gesichtes entlang.
„Wenn nochmal etwas ist dann sag mir sofort Bescheid, ja?" fragte mich Namjoon mit einer sanften Stimme.
Ich nickte nur und er küsste meinen Haarschopf.
So wirklich müde war ich nicht aber ich schloss meine Augen trotzdem.
„Du bist wunderschön Kätzchen~" hauchte er.
Ich würde leichte rot und kuschelte mich in seine Wärme Halsbeuge.
Mit der Zeit wurde ich wieder müde und fiel in einen ruhigen Schlaf.


⇝ [10.06.20] ⇜
I need one to cuddle with me :/
Auch ich brauche mal Liebe
(*>﹏<*)
Ich hoffe euch ich konnte euch mit dem Kapitel eine kleine Freude bereiten ^^

Daddy?! ||Namjin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt