Das Problem Mit Den Blumen

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Am nächsten morgen klingelte Toms Wecker um Punkt 6:00 Uhr morgens.
Er stand auf und ging ins Bad, dort traf er auf Bill.
„Morgen kleiner, gut geschlafen?”
„Geht so und du?” sagte Bill und putzte seine Zähne weiter.
Tom nahm auch seine Zahnbürste in die Hand und presste die Zahnpasta aus der Tube auf seine Zahnbürste.
„Auch.”

Als Bill seine Zähne fertig geputzt hatte fing er an sich zu Schminken umd Tom fragte ihn: „Hast du heute Abend etwas vor Billy?”
„Nein noch nicht, aber vielleicht treffe ich mich mit einer Freundin von mir. Und du?”
„Mh.. Ich auch nicht.”
Tom spuckte die Zahnpasta wieder aus und spülte sich den Mund aus.
„Billy?”
Fragte Tom ihn leise bevor er das Bad verließ.
„Hm?”
„Kannst du dich wann anderes mit deiner Freundin treffen? Ich würde gerne heute Abend etwas mit dir machen..”
„Klar Tommy, was denn?”
„Lass dich überraschen Kleiner.”
„Sag schon!”
Forderte Bill seinen Zwilling ungeduldig auf.”
„Nein Billy, das soll eine Überraschung werden.”
Lächelte Tom und verließ das Bad.
Er ging wieder in sein Zimmer und zog sich an.
Danach ging er nach unten um sich und Bill Cornflakes zu machen.
Tom fing schon an zu essen, Bill kam erst später.

Bill kam geschminkt die Treppe runter und setzte sich neben Tom.
Er fing an seine Cornflakes zu essen.

Tom wartete noch bis sein Bruder auf gegessen um beide Schüsseln ab zu spülen.
„Danke Tommy.”
Bedankte sich Bill bei ihm.
„Gerne.”
Lächelte Tom und setzte sich wieder neben seinen Bruder.
„Warum redest du so wenig Billy? Ist was?”
Fragte Tom.
Bill zuckte mit den Schultern und sah Tom an.
„Billy, ich bin da wenn du etwas ist ja?”
Bill reagierte nicht und schaute wieder weg.
„Billy? Sag schon, was ist los?”
Forderte Tom.
„..Ich wünschte wir wären keine Zwillinge..”
Flüsterte Bill.
„Was? Warum Billy..?”
Tom ließ den Kopf hängen und wartete bis Bill antwortete.
„..Ich wäre so gerne dein Freund..”
Antwortete Bill.
Tom hebte seinen Kopf wieder und sah Bill an.
„Ach Billy.. Ich hab es dir schon erklärt, das geht nicht..”
„Ich weiß Tommy..”
Tom antwortete nicht und schwieg wie Bill.

Um 7:25 Uhr gingen beide Hoch und holten ihre Rucksäcke.
Sie verließen kurz darauf das Haus und gingen zur Bushaltestelle.
Dort stellte sie sich in eine Ecke um nicht so schnell von den anderen gefunden zu werden.

Im Bus setzten sie sich nebeneinander und warteden bis der Bus an ihrer Schule angekommen war.
Beide stiegen aus und warteden bis der Schultag endlich um war.

Als die Schule endlich aus war verabschiedeten sie sich von ihren Freunden und gingen nach Hause.

Zuhause angekommen begrüßten sie ihre Mutter und aßen Mittag.

Als sie damit fertig waren verließ Tom nochmal das Haus und ging in eine Gärtnerei.

Ich öffnete die Tür und schaute mich um.
Was für Blumen würde Bill gerne haben wollen?
Fragte ich mich.
Rosen? Aber die kauft jeder. Und welche farbe?
Schwarz? Hm? Nein, zu traurig.
Rot? Nein, zu normal. Das kauft jeder.
Weiss? Nein, zu schlicht.
Wie wäre es mit Gelb? Ich weiß nicht..

Nach langem Überlegen habe ich mich dann dazu entschlossen einen Bunten Rosenstrauß zu kaufen.
Die Verkäuferin steckte die Blumen zusammen zu einem Strauß und gab sie mir.
Ich gab ihr daraufhin das Geld für die Blumen und verließ den Laden.
Was ist wenn ihm die Blumen nicht gefallen und er andere wollen würde..?
Ich sollte mir nicht so viele Gedanken mache.

Ich ging also nach Hause, öffnete die Haustür einen Spalt und zu schauen ob Bill unten war.
Nein, er war nicht unten.
Schnell lief ich also in die Küche, besorgte mir eine große Vase und stellte die Blumen rein.
Danach rannte ich hoch in mein Zimmer und stellte die Vase auf meinen Nachtschrank.

Ich machte meine Hausaufgaben noch schnell bevor es Abendessen gab.
Ich bin froh das morgen schon Samstag ist, das heisst morgen keine  Schule!
Ich freute mich und ging runter zum Essen.
Meine Mutter und Bill standen in der Küche und kochten.
Ich setzte mich schon an den gedeckten Tisch und wartete.
Das Essen roch köstlich, wie immer.

Nach einer weile waren die beiden fertig und stellten das Essen auf den Tisch.
„Das Essen riecht köstlich!”
Sagte ich zu den beiden und lächelte sie an.
„Das freut mich mein Schatz, ich hoffe es schmeckt dir auch so.”
„Bestimmt!”
Antwortete ich ihr.
Sie und Bill setzten sich hin und fingen an zu essen.
„Jungs, ich fahre nach dem Essen nochmal weg. Ich komme erst am Sonntag wieder. Ich hoffe das ist nicht so schlimm für euch..”
Sagte meine Mutter.
„Nein, alles gut Mama. Wir sind schließlich keine 6 mehr!”
Lächelte mein Bruder.
Wenn er lächelt muss ich auch lächeln, egal ob ich es mir verkneife oder nicht. Er bringt mich einfach zu lächeln.

Als wir fertig gegessen hatte, half ich den beiden noch beim abräumen und ging dann hoch in mein Zimmer.

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