℘ᴇʀғᴜᴍᴇ?☘ᴡᴏᴏsᴀɴ

★ℕ⌾. 35★

- 1 Woche später -

Pov Wooyoung:

Nachdem Jimin uns die Idee verraten hatte, hatte ich riesen muffensausen vor das, was mich noch erwarten würde. Jimin hat es tatsächlich arrangieren können, dass ich für eine "Dance-Zeitschrift" auf's Cover darf. Und mein Model-Partner wird kein anderer als Choi San sein, der mich seit einer Woche auf Twitter blockiert hat. Seitdem habe ich nix von ihm gehört.

Klar spielte ich mit dem Gedanken, ein Fake-Account zu erstellen und ihn so zu stalken, aber dann kamen mir Zweifel auf und ich beließ es. Ich war aber ziemlich glücklich als ich erfuhr, dass San auch interessiert an mich ist, aber bin ich auch enttäuscht, dass er es mir nicht einfach sagen kann. Ich hätte niemals von ihm erwartet, dass er so schüchtern ist. Aber genau das finde ich so niedlich an ihn. Ach...was soll ich bloß machen? Ich bin schon kläglich vernarrt an ihn, obwohl wir uns nur einmal gesehen haben.

Glaube ich zumindest...

Ich bin gerade im Studio angekommen und bin völlig aufgeregt, San endlich wieder persönlich gegenüber zu stehen! Wie erwartet bin ich auch vor ihm erschienen, da ich keine Sekunde länger daheim warten konnte und mich früher zum Studio gehetzt habe als vereinbart. Da ich früher da war, wurde ich auch von den Staff begrüßt und auch direkt fertig gemacht. So komm ich zur Maske und ließ mich schick richten, auch bekam ich eine neue Haarfarbe. Schwarz. Ich mochte die Farbe eigentlich noch nie, da sie mir so eintönig & langweilig erschien. Aber hätte ich gewusst, dass eine bestimmte Person ebenfalls die selbe Haarfarbe wie ich haben wird, hätte ich meine Meinung zu dieser Farbe blitzartig geändert.

Denn nach langem Warten ist auch San, zusammen mit seinem Manager Seokjin gekommen und als ich ihn gesehen habe, habe ich wirklich Angst bekommen, mich an meiner eigenen Spucke zu verschlucken. Sein Anblick ist einfach viel zu göttlich! Auch San trägt eine neue Farbe an den Haaren mit einem blauen breiten Strähnchen an seinem Pony, das ihm sogar ziemlich gut steht. Ich muss aufpassen, dass ich ihn nicht allzu lange anstarre, denn anscheinend fällt dieser auf.

Unauffällig versuche ich mein Kopf zu schütteln, um wieder klar denken zu können. Ich bin unglaublich sprachlos bei so einem wundervollem Anblick wie San.  Es sind knapp 3 Wochen vergangen als wir uns das letzte Mal gesehen haben und er wird zur Woche zur Woche, eher Tag zu Tag immer schöner & schöner.

Und so einer hat einen vermeintlichen Crush auf?!

Da wir alle nun anwesend sind, wird auch San zur Maske geschickt, um sich fertig lassen zu machen. Diese Gelegenheit nutze ich, um mich mit Seokjin zu unterhalten, der gerade am telefonieren ist. Mir ist es in diesem Augenblick relativ, dass ich ihn bei einem Telefonat störe, aber dieses Gespräch ist mir sehr wichtig. Immerhin will ich mit San vertragen und ihn näher kennenlernen. Deswegen muss ich um die Erlaubnis von Seokjin bitten, dass auch er sein Einverständnis gibt. Auch wenn er eigentlich nix zu sagen hat, denn immerhin ist es Sans Entscheidung mit dem er sich anfreunden will und nicht. Dennoch will ich dieses Gespräch hinter mir haben, weshalb ich zu ihm gehe und ihm das Handy von der Hand wegnehme und das Telefonat beende. »Hey, was soll das?«, kommt es patzig von dem Manager und sieht mich sauer an. Ich reiche ihm das Handy wieder zurück und bitte ihm um Verzeihung. »Ich muss mit Ihnen reden. Es ist wichtig«, erwidere ich mit einem ernsten Unterton, worauf seine Mimik sich ändert und zu verstehen beginnt, wer vor ihm steht.

»Du bist doch Jung Wooyoung. Was möchtest du denn mit mir klären?«, will er von mir wissen und nimmt wieder sein Handy an sich. »Ich will, dass Sie mir erlauben, mich San mehr zu nähern. Ihn kennenzulernen und ihn zu daten«, nenne ich klar & deutlich meine Aufforderungen. Seokjin trifft es überraschend und völlig unerwartet, was ich erwartet habe. »Moment, also soll das bedeuten, dass du was von San willst?«, fasst er alles zusammen und ich nicke als Antwort. »Okay, wow...Uhm...also von mir aus? Wenn San nichts dazu sagt, dann gebe ich mein Einverständnis«