~The new Girl~

19.

                                    |Madison|
Ich mache meine Augen langsam auf und sehe, dass ich auf meinem Bett im Hotelzimmer liege.

Ausch mein Kopf tut weh.
Was ist passiert?
Wie bin ich hier hin gekommen?

Ich wollte mich gerade aufrecht hinsetzen, da sah ich Camilla in mein Sichtfeld auftauchen.

„Omg gut, du bist Wach! Wie geht es dir? Bleib liegen!", und drückte mich wieder aufs Bett.

„Was ist passiert?", war die erste Frage, die aus meinem Mund kam.

„Du bist ohnmächtig geworden!"

Jetzt erinnere ich mich wieder.

Shit! Also ist das wirklich passiert.

Ich setzte mich panisch wieder aufrecht hin, worauf Cami mich böse anfunkelte.

„Hey! Bleib liegen."

„Wo ist er?", fragte ich panisch.

„Er- er ist weggegangen. Ich weiß nicht.", beantworte sie meine Frage stotternd, da sie genau wusste, wen ich meinte.

Woher wusste er überhaupt, dass ich hier bin?

Plötzlich ging die Tür auf und Tamara platze rein.

„Madison! Du bist wach! Was macht ihr? Madison, du musst liegen bleiben!", kam sie auf mich zu und legte mich wieder hin.

„Ich muss mit ihm reden. Such ihn bitte.", wendete ich mich erneut zu Cami, die nickte und raus lief.

„Ich hol dir etwas zu trinken", erklärte Tamara und ging nach wenigen Sekunden ebenso raus.

Wer denkt er, wer er ist, dass er hier einfach auftauchen darf.

Erst verpisst er sich und meldet sich nicht und jetzt kommt er, wenn es ihm passt.

Plötzlich ging die Tür auf und er kam rein.
LIAM.

Ich stand sofort auf.

„Was machst du hier?", fragte ich kalt.

„Madison-", kam er auf mich zu und legte seine Hände auf meine Wange.

Ich nahm seine Hände von mir runter, ging einige Schritte zurück und sagte erneut: „Ich fragte, was du hier machst!"

„Ich wollte dich sehen", antwortete er bemitleidend.

Nicht mit mir.

„Ach, das fällt dir nach so vielen Monaten erst jetzt ein?!", schrie ich ihn an.

„Es tut mir leid, ich hab-", fing er an, doch ich unterbrach ihn erneut.

„Geh!"

„Madie -"

„Nein! Warte noch eins, bevor du gehst."

Ich hielt erneut inne und fuhr dann fort:
„Ich hatte nie die Gelegenheit es dir persönlich zu sagen. ABER ES IST AUS."

Gott, ich hab auf diesem Tag so lange gewartet.

Er war leicht schockiert, was ich garnicht nachvollziehen konnte.

Ich meine es ist doch klar, dass ich so reagieren würde.

„Madison, ich-"

„GEH!", schrie ich ihn an.

Er kam erneut einen Schritt näher.

„Hast du nicht gehört?", ertönte dann plötzlich eine Stimme von hinten.