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Heyyy! Ich heiße Madison, aber meine Freunde nennen mich Mady!

Ich wohne in Florida und liebe es Basketball zu spielen. Eigentlich bin ich hier glücklich aber es musste ja kommen. Etwas, was mein Leben veränderte.

An jenem Tag kam ich um 16 Uhr nach Hause, nachdem ich 4 Stunden draußen mit meinen Freundinnen Basketball gespielt hatte.
Ich machte die Tür auf, zog meine Jacke aus und rief: ,,Mom, bin wieder da!"

Als niemand antwortete rief ich nur noch lauter: „Hallo? Mom?"

Da sah ich sie...
Auf dem Sofa sitzen und weinen...

Ich rannte schnell zu ihr und fragte panisch, was los sei.
Sie fing an mir zu erzählen, wie sehr sie mich lieb hatte und es ihr alles sehr leid tat.

„Was ist los? Wo ist Papa? Was redest du da?", fragte ich verwirrt, während ich Tränen in den Augen bekam.

Sie hielt inne antwortete langsam jedoch nach wenigen Minuten.

„Er... er... hat mich betrogen.", stotterte sie, während sie dabei noch mehr in Tränen ausbrach.

„ER HAT WAS?!", schrie ich vor mir hin.

Ich glaub das nicht.
Das kann nicht sein.

„Ich will hier Weg, bitte Mady, lass uns hier verschwinden...", flüsterte sie leise.
„A..aber wohin den?", flüstere ich zurück, nachdem ich sie in den Arm nahm.

Ich will ihn nie wieder sehen dieser Bastart.
Ich dachte er liebt sie. Ich dachte er liebt mich..

„Egal, nur weg von hier.", antwortete sie mir.

Darauf beschlossen wir nach Texas umzuziehen, weit weg von diesem Mistkerl, der auch noch mein Vater war.

Mein Vater war noch nie wirklich für mich da.
Also kein Wunder.

Daraufhin packten wir in wenigen Stunden unsere Koffer und fuhren direkt mit dem Auto los.

Zum Glück hab ich ihn danach kein weiteres Mal mehr gesehen.

Ich habe mich bei meinen Freunden nicht einmal verabschiedet. Nur bei Maja. Meiner besten Freundin.

Mein Herz ist in hundert Stücke zerrissen, als ich mich bei ihr verabschieden musste.

Wir kennen uns schon unser ganzes Leben...

Obwohl ich das alles nicht wollte, konnte ich meine Mutter jetzt nicht alleine lassen...

Aber es war echt traurig, dass ich all meine Freunde zurücklassen musste, um in eine Stadt zu ziehen, wo ich niemanden kannte.

Nach 12 Stunden Fahrt sind wir endlich angekommen.

Ich stieg aus dem Auto und bewunderte die Aussicht.

Diese Gegend ist nicht mal so übel.
Ich könnte mich daran gewöhnen.

Dann trafen meine Augen das riesige Haus vor uns.

„Ist das riesige Haus nur für uns zwei?", fragte ich neugierig, denn es war echt groß, für nur 2 Leute.

„Ja Schatz. Ich hatte zum Glück, etwas Geld nebenbei gespart.", beantworte sie mit meine Frage.

Man sieht förmlich, dass es ihr besser geht.
Ich will sie nie wieder so leiden sehen.

„Wow, es ist wunderschön.", brachte ich strahlend raus.

„Das freut mich Schatz", brachte sie auch lächelnd raus.

„Und? Was machen wir jetzt?", frage ich leicht enttäuscht, als ich erneut an meine Freunde denken musste.

„Du kannst dich heute mal draußen umschauen und Basketball spielen, Achja und ich habe dich schon auf deiner neuen Schule angemeldet.", sagte sie.

„Mit wem soll ich den spielen und Schule? Wann fängt die an?", seufzte ich.

Ich habe sowas von kein Bock.
Aber neue Freunde könnten nicht schaden.

„Du kannst ja auch alleine spielen, bis du neue Freunde gefunden hast und die Schule fängt in ca. 2 Wochen erst an, dann enden die Sommerferien.", antwortete sie.

2 Wochen?
Was soll ich bis dahin nur anfangen?

„Ok, ich schaue mich dann etwas um.", verabschiedete ich mich, Bahn meinen Basketball und ging raus.

„Solange packe ich alles aus", rief sie mir noch hinterher.

Als ich raus ging, sah ich von etwa 100 Metern einen Basketball Platz. Ich hielt meinen Ball und ging dahin.

Zum Glück war da keiner.
Ich machte schnelle Schritte darauf zu, um es von nahem besser zu analysieren.

Dort angekommen spielte ich erstmal 10 Minuten, aber es wurde mir schnell langweilig, schließlich war ich nach wie vor alleine.

Nachdem ich erneut einen Korb machte, rollte mir der Ball weg und ein Mädchen nahm es entgegen und sagte daraufhin: „Nicht übel, nicht übel, neu hier?"

Sie war echt hübsch. Lange braune Haare und grüne Augen. Außerdem war sie echt gut gestylt.

„Danke, ja bin gerade erst angekommen.", antwortete ich leicht lächelnd.

„Na dann Willkommen! Ich heiße Camilla.", sagte sie nett und kam einige Schritte auf mich zu.

„Mady, ich heiße Mady", entgegnete ich dann.

„Wie lange spielst du schon?" fragte sie aufgeregt und deutete auf dem Ball.

„Seitdem ich denken kann und du? Also wenn du überhaupt spielst", fragte ich zurück.

„Ja ich spiele auch! Bei mir genauso. Seitdem ich Klein war", antwortete sie ebenso lächelnd.

Da haben wir ja schon eine Sache gemeinsam.
Vielleicht wird sie ja meine erste Freundin hier.

„Cool, dann zeig mal was du drauf hast!", sagte sie nun grinsend.

Daraufhin spielten wir 2 Stunden miteinander.

Ich mag sie jetzt schon. Haha.

„Du bist echt gut.", brachte ich nach einem seufzer raus.
„Du auch.", entgegnete sie lachend.

Jetzt erst merkte ich, wie dunkel es schon war.
Nicht, dass meine Mom sich Sorgen macht, shit.

„Es ist echt spät geworden ich muss nach Hause, hat mich echt gefreut.", sagte ich, nachdem ich nach meinem Ball griff.

„Mich auch, bekomm ich noch deine Nummer?", frage sie lächelnd.

Daraufhin gab ich ihr meine Nummer und verabschiedete mich von ihr.
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Heyy ihr süßen🌚❤️
Danke fürs durchlesen, ich hoffe es gefällt euch! (:
Noch ist nicht viel passiert aber es kommt noch! Also bleibt gespannt🤪❤️

Lasst eure Meinung in den Kommis da! (:

~The new Girl~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt