Run little child

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Wohin rennen wir?

Geister, Dämonen und Teufel ziehen an uns vorbei, wärend wir durch die nicht endend wollende Dunkelheit rennen.

Meine Lunge brennt. Aber ich muss weiter rennen.
Fliehen.. aus der Dunkelheit raus.

Sie kommen. Immer näher.

Ihr lachen, ihre Schritte.. sie hallen in meinem Ohren wieder und wieder..

Die roten Augen und das abstrakte Grinsen mit den messerscharfen Zähen, bohrt sich in mein Gedächtnis.

Meine Beine schmerzen und mein Atem geht schnell, röchelnd und unregelmäßig.

Hilfe.. Bitte! Helft mir doch aus diesem Loch!

Egal wo hin ich renne.. überall ist es dunkel und kalt..

Ich Stolper.. und falle noch tiefer ins dunkle..

Meine verzweifelten Hilfeschreie werden in der Dunkelheit erstickt, und haben keine Chance je an die Oberfläche zu geraten.

Bitte.. nur ein kleiner Hoffnungsschimmer!

Bitte!

Ich Falle..
Tiefer..

Es wird kälter.
Dunkler.

Ist hier jemand?
Sitzt hier auch jemand unten?

Oder.. geht meine Flucht auf meine Dämonen hier weiter..?

Ich weiß ich kann nicht fliehen..
Sie hängen immer an mir..

Schlagen ihre langen Krallen in meine Haut..
Bohren sich fest.

Wieso renne ich?
Was versuche ich zu erreichen?

Sie flüstern mir leise Dinge ins Ohr.
Dinge die mir anfangs geschadet haben.
Dinge wo ich anfangs dachte es sei nicht gut.
Ja Anfangs hab ich es überhört.

Aber jetzt bin ich süchtig nach dem Blut welches aus meinem Arm tropft.

Ich bin süchtig nach dem Schmerz der sich durch meinen Arm zieht.

Ich bin süchtig nach dem befreienden Gefühl welches sich, für einen zu kurzen Moment, in mir ausbreitet.

Es wird schlimmer, tiefer, fester..

Die Flucht war von Anfang an sinnlos.

DepressionenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt