23 Hungerspiele

Wie schön wäre es unsterblich zu sein?

Ich lehne meinen Kopf an die Wand, bald ist das Finale.
Dieser Gedanke geht mir nicht aus dem Kopf.
Ich muss sus und arthur retten!

Selbst wenn es mein Leben kostet...
Leise , ganz leise versuche ich auf die Beine zu kommen.
Das was ich vorhabe graut mir,ich habe Angst aber gleichzeitig keine andere Möglichkeit.

Ich muss es für sie tun.
Vorsichtig Steige ich über arthur und nehme mir mein Messer und das Schwert.
Ich schließe die Augen.
Atme tief ein und aus,
du darfst jetzt nicht aufgeben,nicht schwach werden!

Ich merke wie mir die heißen Tränen die Wange hinunter laufen, es gibt kein Zurück, ich sterbe so oder so!

Ich bücke mich, streiche Sus ein letztes Mal über die Wange ,sie sieht so friedlich aus,wie sie da liegt als gäbe es gar keine Arena.

Ich drehe mich weg von ihr und beuge mich über arthur.
Ein letzter Kuss..
Ich spüre seine warmen Lippen auf meinen, ein letztes Mal.

Schnell drehe ich mich weg, es tut zu sehr weh zu wissen sie nicht mehr zu sehen,zu sehr.

Ich nehme mir noch etwas Kräuter für meine Wunde mit -fals ich es noch ein bisschen aushalten sollte ,würden die sehr nützlich sein-.

Ich gehe bis zum Ausgang der Höhle,und drehe mich ein letztes Mal zu Ihnen um.

Ich merke wie die heißen Tränen meine Wange herunterlaufen. aber ich muss jetzt stark sein, keine Schwäche zeigen, nicht wenn mich ganz Panem sieht!

Schnell drehe ich mich weg und wische die Tränen weg. von hier hat man einen perfekten Überblick über die Arena.

Als ich am Fuß des Berges ankomme ,renne ich, einfach irgendwo hin, irgendwo weg von arthur und sus, so weit weg wie möglich.
Die Karrieros werden mich so oder so finden wenn ich schreie ,also sollte ich es so weit wie möglich weg von den beiden tun.

10min später stehe ich auf einer Lichtung. Erschöpft Stütze ich meine Hände auf meine Knie und atme tief durch.

"HEY!"
Brülle ich so laut ich kann.

Ich atme wieder tief ein und aus, drehe mich schnell im Kreis.

"HEY, ICH BIN HIER!"

Ich höre ein knacken von einem Ast, rechts neben mir.
Vorsichtig nehme ich mir ein paar Messer bereit und halte das schwert griffbereit.

"WER IST DA?"
Noch ein knacksen.
Diesmal von einem Ast hinter mir.
Panisch drehe ich mich um.

Du wolltest es doch selbst so!
Sage ich mir.

Tief durch atmen.
"Wer ist da?"
Wie aufs Stichwort kommen zwei Karrieros auf mich zugerannt.

Voller Panik werfe ich mein Messer ziellos in die Richtung der Karrieros.
Einen treffe ich am arm.

Er schreit auf vor Schmerz.
Und sofort bekomme ich eine Faust in die Magengrube gerammt, ich nehme mein Schwert und Ramme es mit so viel Kraft wie möglich in Richtung der Hand. alles was ich höre ist ein Schrei. sofort spüre ich Schmerz an meinem Schienbein und gleich darauf eine warme Flüssigkeit: blut.

Wieder hole ich mit dem Schwert aus und Ziele diesmal genauer auf einen Karriero.
Ich sehe Blut, und plötzlich fällt der Junge vor mir auf den boden.
Mit schockierten Gesicht schaut er mich an, dann landet sein Gesicht im von tau feuchten Gras.
Sofort bildet sich eine rote lache um ihn.

Ich höre einen entfernten schrei, ein schluchzen.
Doch realisiere ich das war niemand anderes als ich!

Ein stechender Schmerz unter meiner Rippe bringt mich in die Realität wieder.

Entsetzt blicke ich an mir herab, mein graues T-shirt ist jetzt dunkelrot und eine klaffende Wunde ist an meiner Seite .

Ich blicke wieder hoch genau in das Gesicht des Karrieros, er ist vielleicht 16? Und lächelt mich mit einem höhnischen grinsen an, doch sehe ich auch die Furcht in seinen augen.
Ich merke wie ich immer mehr Blut verliere ,doch ich muss es noch zuende bringen!

Ich nehme mir ein Messer und schleudere es in seine Richtung, ich höre einen Schrei doch diesmal kommt er nicht von mir ,sondern von dem Karriero den ich mitten ins Gesicht getroffen habe, doch scheint er genau so zeh wie ich zu sein und versucht noch in seinen letzten Minuten mich umzubringen.

Gleichzeitig fallen wir ins feuchte Gras, ich sehe wie seine Hand nach einer Waffe sucht doch die liegen alle wo anders.

Er kriecht ein paar cm zu mir bis er mit seiner Hand zu meinem Bauch kommt, und dann rammt er seinen Finger in die Wunde.

Ich schreie auf, so laut ich kann Schreie ich und versuche mit meiner letzten Kraft nach im zu treten und plötzlich hört der Druck in meiner Wunde auf und ich realisiere das er tot ist.

Ich schrie einfach weiter, es ist mir egal ob die anderen Karrieros mich hören oder nicht, ich schreie einfach weiter.
Nicht aus Schmerz oder aus Furcht, sondern aus Sünde.
Ich wollte nie,nie in meinem Leben jemanden umbringen.
Und jetzt liege ich halb tot halb am Leben auf einer grünen Wiese mit zwei Toten Leuten die ganz allein ich umgebracht habe.

Nach einer Weile höre ich auf zu schreien, jetzt kann ich nur noch weinen. da das Adrenalin Weg ist übernimmt jetzt der Schmerz meinen ganzen körper.

"Bitte" Hauche ich zu niemandem bestimmten.

"Lass es einfach enden,bitte"
Ich schluchze
"Bitte"

Als mich auch noch ein Schwindelgefühl ereilt schließe ich die augen, die Hände auf meine Wunde gepresst liege ich da.

Einfach da, in der grünen Arena Wiese, so wie ich früher auf der Wiese von luois und mir.

Ach luois , ich hoffe er hat ein schönes Leben mit seiner freundin.

Urplötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen, und höre weit entfernte Schritte, die immer immer schneller werden....

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Hey Leute, ich weiß es kam ewig nichts , das tut mir auch voll leid<3

Ich weiß dieses Kapitel ist sehr deprimierend, aber ich versuche für euch ein halbwegs schönes Ende zu machen :)

Na wer denkt ihr kommt jetzt? :)

Eure Buchtraum