Entscheidung

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*Blooms pos.*

Es sind Entscheidungen, die uns wachsen lassen. Entscheidungen, die unser Leben komplett verändern können. Dich man hat nur einige Sekunden um sie zu treffen, wählt man die Richtige oder die Falsche. Egal wie, man muss mit allen Konsequenzen leben und sie akzeptieren.

Ich musste eine sehr schwere Entscheidung treffen und muss damit leben. Ob ich sie richtig traf, oder es bald bereuen werde, dass muss ich noch rausfinden.

-Zeitsprung und ab zur Entscheidung-

Es ist mitten im finalen Kamof von Valtor. Er liegt verletzt am Boden und ich weiß, dass mein nächster Zauber alles entscheidet. Er wird verlieren und alle werden mich feiern, feiern dafür, dass ich gemordet habe. Wenn ich das jetzt mache, dann bin ich doch kein Stück besser als er! Dann mordet ich um einen Mord zu rächen. Das bin dich nicht ich. Ich will nicht, dass sein Blut an mir klebt, denn er ist mir nicht egal. Nein, er ist mir sogar wichtig. Warum hängt immer alles an mir? Ich will das nicht. Wie er so zerbrechlich und verletzt vor mir liegt, das kann doch keiner von mir verlangen. Nein! Ich muss mich entscheiden. Und ich habe nur wenige Sekunden Zeit dafür.

Es sind Entscheidungen, die uns wachsen lassen. Entscheidungen, die unser Leben komplett verändern können. Dich man hat nur einige Sekunden um sie zu treffen, wählt man die Richtige oder die Falsche. Egal wie, man muss mit allen Konsequenzen leben und sie akzeptieren. Diese Worte halten mirbimmernund immer wieder in meinem Kopf nach. Was soll ich machen? Das was alle erwarten, oder das was mein Herz sagt. Lange habe ich nicht Zeit.

Ich knie mich neben ihn und packe ihn am Kragen. Geschlagen sieht er mich an. Er weiß, dass er verloren hat und sein Schicksal in meinen Händen liegt. Ich ziehe ihn näher an mich und starre in seine wunderschönen eisblauen Augen. Er würde es nie zugeben, aber er hat gerade Angst vor mir. Ich atme ein und aus und beginne meine schwere Entscheidung durchzuführen.

,,Du wirst verschwinden. Ich will dich nie mehr wiedersehen. Du wirst nichts illegales, nichts Böses mehr machen. Wenn ich mitbekomme, und glaube mir, ich behalte dich im Auge und bekomme alles mit, dann werde ich dich nicht nochmal verschonen." sage ich entschlossen und kühl. Ich visiere ihn mit meinen Augen an und ich sehe kurz Erleichterung und Unglauben in seinen Augen aufleuchten. Ich packe ihn nich mal fester. ,,Hast du mich verstanden?!" frage ich bedrohlich. Eigentlich bin ich nicht sauer, aber ich muss ihm ja zeigen, dass ich es ernst meine und deshalb muss ich so bedrohlich wirken. ,,Klar und deutlich Prinzessin." ,,Nenn mich nicht so." Ich lasse ihn los und drehe mich weg. Ich werde diese Augen nie mehr sehen, aber er bleibt am Leben.

Er steht auf und taumelt etwas. Plötzlich steht er vor mir und betrachtet mich. ,,Lass es mich nicht bereuen, sonst bist du Schachschlik, verstanden?!" Er nickt und greift nach meiner Hand. ,,Wie schade, dass ich deine wunderschönen Augen nie mehr sehen darf." ,,Jetzt verschwinde, verschwinde bevor ich es mir anders überlege." Er küsst meine Hand und geht weg, doch er dreht sich ein letztes Mal um. ,,Danke!" sagt er und verbeugt sich. Ich hoffe, ich werde es nicht bereuen!

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