Kapitel 4 - Helfen, um welchen Preis?

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,,Traue niemanden, nur dir selbst. Egal wie nett sich die Person gibt."
Ich schiebe ein herumliegendes Bettgestell vor mir. Ok es ist jetzt
vielleicht nicht der beste Schutz aber etwas besseres fällt mir so
schnell nicht ein. Ich höre wie jemand die Treppen hinauf geht. Mein
Herz rast wie Wild. Ich kann doch keinen Menschen umbringen. Oder etwa
doch? Ich habe keine zeit mehr da rüber nachzudenken als es plötzlich an
der Tür rüttelt.

„Hallo?!“ Oh mein Gott was soll ich nun tun? Ich versuche so leise zu atmen wie möglich, vielleicht merkt er dann nicht das ich in diesem Raum bin und sucht woanders weiter, dann könnte ich fliehen! „Ich weiß das du da drin bist komm schon!“ Mist das ging ja wohl nach hinten los! „Bitte ich brauche deine Hilfe. Ich wurde von irgendeinem Wichser angeschossen. Eine Blutkonserve ha ich aber ich brauch wenn der sie mir verpasst!“ Kann ich ihm glauben? Er hört sich schon sehr kaputt an aber ob er wirklich angeschossen ist? Das könnte alles ein Trick sein und wenn ich raus komme dann bringt er mich um. „Woher soll ich wissen das du nicht lügst?“ : höre ich mich sagen. „Wenn ich dich hätte töten wollen hätte ich dich von dem Beißer erledigen lassen!“ DA hat er recht, es gibt keine Erklärung dafür warum er ihn erschossen hat aber trotzdem traue ich ihm noch nichts ganz! Plötzlich höre ich ein lautes Krachen. Was war das! Der Arsch weiß doch das wir nicht so laut sein dürfen! „Hey was war das?“ Keine Antwort. Was ist passiert!? Ich kriege wieder Panik und mein Puls erhöht sich. Ich muss es irgendwie schaffen ein Blick auf ihn zu werfen ohne das er mich sieht! Das Zimmer in dem ich bin grenzt an zwei weitere. Er ist in dem Flur wenn ich es schaffe leise genug in eines der anderen Zimmer zu gelangen könnte ich durch das Schlüsselloch oder so gucken. Ich schiebe langsam das Bettgestell zur Seite. Okay welches Zimmer nehm ich den nun? Ich weiß es ist ne billige Frage und in meiner Situation total dämlich sich über so etwas den Kopf zu zerbrechen aber für mich ist das eine wichtige und schwere Entscheidung! Okay ich glaub ich nehme.... Links! Okay nun robbe und krieche ich so leise wie möglich in Richtung des linken Zimmers. Dort angekommen überprüfe ich erst einmal was sich alles im Zimmer befindet. Dort steht ein alter Schrank, vielleicht neue Anziehsachen da muss ich nachher mal nachsehen. Und die zum Bettgestell passende Matratze. Ich robbe mich zur Tür und versuche durch das Schlüsselloch irgend etwas zu erkennen. Natürlich so wie mein Leben halt ist sehe ich rein gar nichts. Ich öffne gaaaanz langsam die Tür für einen Millimeter. Ich sehe wie etwas auf dem Boden liegt es ist groß. Er muss wohl zusammen gebrochen sein...oder spielt er auch das nur vor? Ich sehe etwas rotes unter ihm kann aber nicht ganz erkennen was es ist. Was ist den das? Ich öffne die Tür noch ein bisschen weiter und strecke meinen Kopf ein wenig nach vorne. BLUT! Das...Das ist eine riesen Blutlache unter ihm! Okay jetzt bin ich mir 90% sicher das das kein Trick ist und er wirklich meine Hilfe brauch. Wenn es doch ein Trick wäre wäre es ein seeeehr guter Trick! Wie vom Blitz getroffen stehe ich auf und gehe auf ihn zu. Als ich vor ihm stehe stupse ich ihn mit meinem Fuß an...keine Bewegung. Er liegt auf dem Bauch sodass ich sein Gesicht nicht erkennen kann. Ich knie mich hin und überprüfe erst mal ob er überhaupt noch lebt. Okay er hat noch einen Puls. Langsam und mit großer Kraftaufbringung schaffe ich es ihn auf den Rücken zu legen. Ich muss mir ein Lachen verkneifen. Es hört sich zwar doof an aber genauso hab ich mir früher immer einen Zombie Jäger oder so was vorgestellt. Ich greife ihm unter die Arme und schleife ihn zu dem Bettgestell. Ich hole schnell die Matratze und lege ihn mehr schlecht als recht darauf. Puh Okay schwer ist er. Mal sehen was er für Waffen hat. Immer noch in seiner Hand hält er das Gewehr. Und das wird er wahrscheinlich so leicht auch nicht hergeben. Doch da in seinem Gürtel steckt eine Pistole. Mann der Kerl hat echt Glück gehabt ein Gewehr UND auch noch eine Pistole, und dann ich mit meinem kleinen Messer. Okay die muss ich haben. Ich greife langsam an seinen Gürtel. Sie steckt irgend wo fest. Mann ich brauch sie. Ich ziehe so fest ich kann an ihr.
Als ich endlich die Pistole von seinem Gürtel abbekommen habe gehe ich
schnell ein paar schritte zurück und richte die Pistole auf ihn. Keine
Bewegung von ihm. Ok... Jetzt ins Erdgeschoss. Denn ich will irgend wie versuchen ihn zu retten. Irgendwas muss doch noch in diesem scheiß Haus sein das mir irgendwie hilft seine Blutung zu stoppen oder so. Die Pistole stecke ich
erst einmal in meinen Gürtel. Und ziehe mein Messer. Die Pistole darf
ich sowieso nur im Ernstfall benutzen. Ich überlege kurz ob ich sein
Gewehr nicht auch noch nehmen soll aber es ist zu groß und das Haus hat
so kleine Räume das mich das große Gewehr eher hindern würde als helfen.
Ich gehe also mit meiner Taschenlampe in der linken und meinem Messer in
der rechten Hand und einer Pistole im Gürtel langsam herunter.

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So hallo! Ich weiß es ist echt lange her deswegen hoffe ich ihr lest fleißig weiter und es gefällt euch :)

Bitte Votet und Kommentiert bitte wíeder fleißig :* <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 26, 2014 ⏰

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