1. Willst Du das Crick?

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Bist du es Crick? Bist du die Person, die es wirklich schafft mich zu lieben? Tief und innig , unabhängig davon wer ich bin? Ich weiß, das hört sich ganz blöd an und ich sehe wie du lachst, aber du weißt wie unsicher ich bin, weil ich mein ganzes Leben dachte ich bin wer anders. Daher frage ich dich: Wirst du auch meine traurigen Augen akzeptieren können? Meine Müdigkeit? Du weißt, wonach sich meine Seele tief im Inneren sehnt und ich dachte ich wäre immun dagegen, dabei wollte ich genau das aus deinem Munde hören, wusstest du das? Ich habe zwar versucht mein freches Lächeln nicht zu verlieren, aber mein Organ macht bum bum bum und in meinem Kopf bilden sich tausende Fragen. Wirst du mein komisches englisch verstehen können? Wirst du mich mögen, wenn man mich normalerweise in bestimmten Situationen nicht mögen sollte?

Ich wünschte, du hättest mir nie solche Versprechungen gemacht, Crick. Ich habe erst vor kurzem gelernt, niemals abhängig von einer Person zu sein und dann machst du mir diese Versprechungen und ich klammere mich daran fest. Es ist eine Art Sehnsucht die sich immer wieder regt und du hast sie für dich entdeckt. Manchmal denke ich: Alles oder nichts. Doch dann, weiß ich es plötzlich nicht. Ich frage mich still, was findest du nur an mir? Ich weiß nicht, ob ich wirklich der Typ dafür bin, alles zu riskieren und mich dir zu öffnen. Du grinst und schüttelst deinen Kopf, während du "my stupid" flüsterst.

Du hast gesagt ich darf sein wie ich will und du wirst mir stets deine rosigen Lippen auf meine rosigen Lippen pressen und mich fest knuddeln. Nein du findest das nicht kitschig und meinst es wirklich ernst, hast du  versichert, als ich dich belustigt angeschaut habe und ich musste dir versprechen, dich auch ganz fest zu umarmen. Ich soll meine Gefühle nicht mehr verstecken. "Für dich wird es aber auch nicht einfach. Manchmal bin ich einfach so wütend. Wirst du damit umgehen können?", hast du mich mit großen, aufgeregten Augen gefragt. Ich habe die Schultern gezuckt, mich nicht mehr wohlgefühlt. Kann ich das? In einer Beziehung geht es um zwei Menschen. Also nicht nur um meine Bedürfnisse. Auch nicht um Abhängigkeit. Klingt nur fair, aber manchmal vergisst man das, weil man einfach nur auf Händen getragen werden will. Dabei ist es ein GEBEN und ein NEHMEN. Kann ich mich und ihn zusammen miteinander akzeptieren? Oder kann ich es nicht? Habe ich eine Antwort? Muss ich eine Antwort haben, nur damit etwas erhalten bleibt, was wir noch nicht sehen können?  "Ich kann es dir nicht versprechen. Ich probiere es, ich werde es probieren, aber bitte nimm mir den Druck, dass ich es muss. Ich will nicht müssen. Ich will fühlen. Ich will ich sein. Nicht müssen, damit etwas erhalten bleibt. Ist das okay?"

"Okay, das ist okay. Bleib du. Ich bleibe ich. Vielleicht harmonieren wir, vielleicht auch nicht," waren deine Worte. Und jetzt, umarmst du mich. Und ich lächel breit und warm. Wir haben ein Stückchen Zukunft gewagt, trotz Angst. Wir leben beide in einer fremden Stadt, aber mit vertrauten Herzen. Hättest du das jemals gedacht?

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Ein bisschen Realität ein bisschen Flunker/Fantasie.. gefällt es dir?

Lg. Cici

Unrelevant ist relevant.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt