e1ns.

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hallo. :)
wie geht's dir so?
- mir geht es zumindest ganz gut. :)

allerdings beschäftigt mich ein gedanke die ganze zeit. und mir ist mein kleines buch hier wieder eingefallen. und ich werde jetzt einfach mal drauf los schreiben, welche gedanken in meinem kopf herumschwirren.

und zwar geht es um die gesellschaft. ich hatte am freitag sowieso mit jemanden schon darüber geredet, dass die gesellschaft vor 30 jahren meinetwegen weniger egoistischer war, als heute. früher wurde man ein außenseiter, wenn man egoistisch gedacht hat. heute muss man es einfach sein bzw. mehr an sich selber denken. sonst überlebt man hier wirklich nicht. wer hat eigentlich diese regel erstellt und als erstes durchgeführt, sodass niemand mehr daran denkt, einem mädchen, dass gerade von einer anderen gruppe von mädchen getreten und geschlagen wird, zu helfen, anstatt zu filmen? okay, das ist eher sadistisches/gewalttätiges denken. trotzdem, ich glaube, du weißt, auf was ich hinaus will.

und dadurch, dass wir so viele gewalttätigen sachen in den nachrichten oder auf social networks lesen, verlieren wir unbewusst oder auch bewusst vertrauen in die gesellschaft, dass nicht alle menschen schlecht sind. für mich gibt es eigentlich auch kein gut oder schlecht, also sagen wir lieber menschen, die ihre schlechte seite eher zeigen. wir glauben nicht mehr den menschen, die es eigentlich gut mit uns meinen. wir suchen fehler und wenn wir einen gefunden haben, dann schreien wir innerlich "Hach, ich hatte recht. Alle Menschen sind doch gleich." dabei gibt es aber trotz dem, dass mehr menschen ihre schlechte seite 'raushängen lassen, noch menschen, die gute absichten haben. und es ist auch menschlich, dass diese menschen fehler machen.

ich habe auch kein richtiges vertrauen in die gesellschaft, aber trotzdem glaube ich, dass jeder mensch gute seiten an sich hat. und das kein mensch auf der welt schlecht ist.

was denkst du darüber? :)

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