Wir gingen Hand in Hand auf das Haus von Jackson zu.
Ich fühlte mich schlecht gleich hier bei einer Party aufzutauchen, obwohl ich mit ihm in der Schule nur immer Mal wieder ein paar Wörter gewechselt hatte.
Wir betraten das Haus und ich muss sagen, ich hasste es jetzt schon. Es war gerade einmal 23 Uhr und es roch im ganzen Haus schon nach einer Mischung aus Gras, Alkohol, Schweiß und etwas weiterem Undefinierbarem. Ich packte Taes Hand fester. Er flüsterte nur ein "Heeyy, dir wird nichts passieren. Ich passe auf dich auf, versprochen" leise in mein Ohr. Dieses ließ mich ein klein bisschen lockerer werden, doch ehe ich mich daran gewöhnen konnte, wurde ich von Taehyung in Richtung Bar gezogen.
Er bestellte uns zwei Getränke. Wegen der lauten Musik könnte ich kaum wahrnehmen, was er zu mir sagte. Ich schluckte einfach die Hälfte meines Getränkes herunter, während Tae mich schon auf die Tanzfläche zog.Ca 2 Stunden Später
Ich schaute zu Tae rüber, der sich wieder zur Bar begeben hatte, um sich ein neues Getränk zu holen. Ich hatte aufgehört zu zählen, wie viele es schon waren, vielleicht, weil ich auch bereits ein bisschen betrunken war. Jedoch auf gar keinen Fall so wie Tae. Er könnte sich kaum noch halten und schwankte nur noch in der Gegend rum. Er kippte auf dem Weg zu mir auch fast um, weswegen ich schnell auf ihn zueilte und ihn davon überzeugten versuchte, dass wir besser nach Hause gehen sollten. Nach einer langen Diskussion gab er sich immernoch nicht geschlagen. "Tae,... bitte! Ich möchte nach Hause!"
Auf einmal wurde er bleich. "Jungkook... mir... mir ist schlecht. Ich glaub, ich muss mich--"Mein Herz setzte aus.
Ich bekam keine Luft mehr.
Ehe ich irgendwie reagieren konnte, beugte er sich nach vorne und übergab sich.
Meine Augen konnten garnicht aufhören hinzuschauen.
Los, schau weg! Schnell! Schrie ich mich an, doch ich konnte einfach nicht.
Ich war wie angewurzelt.
Als er sich wieder hochbeugte und mich mit müden Augen ansah, realisierte ich, was gerade passiert war. Und ich konnte es nicht stoppen, dass ich anfing zu weinen.
Ich bekomme keine Luft mehr, ich muss hier raus! Weit weg von hier!
Ich konnte einfach nicht mehr. Ich konnte es nicht mehr verbergen. Ich hatte keine Kontrolle mehr. Ich rannte so schnell es geht aus dem Raum, doch dieses Gefühl würde nicht besser. Mir wurde schlecht, ich bekam Panik. Warum bin ich nur so? Das ist etwas völlig normales! Warum? Ich würde lieber sterben, als dieses Gefühl noch länger aushalten zu müssen. Ich rannte. Ich versuchte mich zu beruhigen, doch schaffte es nicht... Ich rannte so schnell mich meine unter dem Alkohol teils gelähmten Beine trugen, raus aus dem Haus.
Ich bekam garnichts mehr mit, bis auf, dass Taehyung betrunken meinen Namen rief.
Ich hörte es zwar nur schwach, aber ich drehte mich um und sah ihn an.
Als nächstes vernahm ich ein lautes Hupen, danach war alles schwarz....
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Emetophobia //J.J.K X K.T.H.//
FanficJungkook hat nur ein großes Problem. Dieses fängt mit E- an und hört mit -metophobie auf. ~𝑨𝒃𝒆𝒓 𝒗𝒐𝒓 𝒂𝒍𝒍𝒆𝒏 𝑫𝒊𝒏𝒈𝒆𝒏 𝒉𝒂𝒔𝒔𝒆 𝒊𝒄𝒉 𝒔𝒊𝒆~ •| short story | •| short chapters | Enjoy it~