Zehn

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"Kommen Sie mit, ich zeigen Ihnen das Bad. Sie können sich trocknen und ich werde Ihnen ein paar trockene Sachen von mir geben."

Ich führe Catherine die Treppe nach oben. Auf dem Absatz kommt mir Walter entgegen. Er miaut und streift meine Beine.
"Ja Walter du hast Hunger, ich richte dir gleich dein Futter. Das ist übrigens Catherine, ähm ich meine Frau Stark."

Catherine lächelt.

"Sehen Sie, hier ist das Bad. Sie können gerne warm duschen, nicht dass Sie noch krank werden. Ich gehe schnell nach unten, füttere Walter und suche Ihnen dann was zum Anziehen."

"Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, Frau Whilliams. Ich muss mich sehr bei Ihnen bedanken und gleichzeitig auch entschuldigen, weil ich Ihnen solche Umstände bereite." 
Catherine schaut verlegen zu Boden.

"Es muss Ihnen nicht unangenehm sein. Ich mache das gerne für Sie. Gehen Sie duschen, wir sehen uns dann später."

Ich gehe die Treppe nach unten. Mir fällt auf, dass ich immer noch klitsch nass bin. Die Tatsache verdränge ich jedoch gleich wieder. Erstmal kümmere ich mich um Walter, der neben mir miaut und darauf drängt, dass ich ihm sein Futter richte. Aus dem Schrank hole ich die Box mit dem Futter und gebe davon 4 Esslöffel in die Schale auf dem Boden. Walter stürzt sich direkt darauf und fängt an zu schmatzen.

"Ja hab ich gerne gemacht", sage ich sarkastisch. Eine Antwort von Walter bleibt aus.

Jetzt kümmere ich mich kurz um mich. Wie bin ich nur in diese Situation gekommen?
Oben duscht gerade meine Auszubildende und der Gedanke daran macht mich irgendwie nervös. Ich merke wie alles in mir kribbelt. Ich muss mich wirklich zusammenreisen.

Ich atme tief durch und gehe die Stufen nach oben.
Dort gehe ich ins Schlafzimmer und suche im Schrank nach etwas zum Anziehen.
Nebenan höre ich das Wasser der Dusche laufen.

Als ich ein Top und eine bequeme Hose gefunden habe, beginne ich mich aus den nassen Klamotten zu schälen. Meine Hose klebt an den Beinen fest und ich bekomme sie nur schwer ausgezogen. Ich ziehe meinen Blazer aus und knöpfe die Bluse darunter auf. Mich durchfährt ein wohliger Schauer. 
Dann wende ich mich meinem Kleiderschrank zu und ziehe eine kurze Jogginghose hervor. Als ich diese angezogen habe greife ich zu meinem BH und öffne den Verschluss. 
Plötzlich höre ich ein Knarzen. Es kommt von der Diele vor meinem Schlafzimmer.
Das Wasser läuft nicht mehr. Ich drehe mich erschrocken um.
Im Türrahmen steht Catherine. Es ist dunkel, denn ich habe kein einziges Licht an. Dennoch sehe ich, dass Catherine nackt ist. 

                                                                                             ****

Oh ich glaube jetzt wird es heiß zwischen den Beiden....
Wer hat schon drauf gewartet? :D
Fortsetzung folgt ;)

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