Kapitel 48

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Zuhause diskutierte ich rum und zickte rum. Mir wurde das alles zu viel, der ganze Stress. Ich konnte nicht mehr alles in mich hinein fressen und ließ meine Wut unbewusst an Monty ab.

Monty saß verzweifelt auf unserem Bett am Rande, ich saß neben ihm jedoch stand ich auf und lief im Zimmer auf und ab.

‚Baby, bitte. Es tut mir leid, wieso bist du so zu mir. Ich war doch bei dir, auch wenn ich Tyler umbringen könnte hab ich es gegen ihm über gelassen, weil du es wolltest, ich hab nichts getan. Ich war doch bei dir' murmelte Er

„Seit ich mit dir zusammen bin, ist mein Leben wieder komplett den Bach runter gegangen. Ich hab mich nicht mehr unter Kontrolle, mir wird das alles zu viel, der Sex mit Justin und Dir, das hättest du nicht zu lassen sollen. Auch wenn es geil war, es hat mich süchtig gemacht, mein Leben ist nicht mehr das was ich leben will" fluchte ich rum

‚Willst du damit jetzt sagen, das du Schluss machst?' fragte Monty verängstigt, seine Angst war in seinen Augen zu sehen
„Ich weiß es nicht" erwiderte ich

‚Tut mir leid, egal was ist. Alles tut mit mir leid, ich lasse es nie wieder zu das dich ein anderer Mann anlangt, ich tue alles was du willst. Nur Verlass mich nicht, ich schaffe es nicht ohne dich' wimmerte er
„Hör auf dich zu erniedrigen, du bist kein Hund" antwortete ich

Monty schaute runter, er war fertig mit der Welt und verstand gerade gar nichts mehr, er wusste nicht weshalb ich so ausrastete und versuchte heimlich Justin zu schreiben aus Verzweiflung.

„Ich liebe dich, abgöttisch, ich habe nie jemand so sehr geliebt wie dich. Ich weiß nicht einmal wieso ich mich in dich verliebt hat, jeder hat dich gehasst und ich, ich hab mich in dich verliebt" sagte ich
‚Weil du mich verstanden hast, du hast mich seit wir auf der Schule sind gekannt, als wir uns näher gekommen sind, da hast du angefangen mich zu verstehen. Das was nie einer getan hat' erklärte Monty vorsichtig

Justin schrieb Monty zurück, das ich eine Depri-Phase hatte und er sollte all das ertragen und mir einfach zu hören.

Monty antwortete ihm kurz und widmete sich wieder mir, die Angst war nicht endgültig weg. Die Sorge mich zu verlieren zerstörte ihn.

Justin schrieb erneut, das Er sich kein Kopf machen sollte und Geduld haben sollte mit mir, den Justin hatte diese Phase mehrere Male mit erlebt.

Ich fluchte weiter herum und ließ all meine Wut an Monty ab, ich wurde lauter und schrie rum. Mittlerweile warf ich sogar Sachen durch die Gegend.

‚Beruhig dich Baby, du tust dir noch weh' erwiderte Monty und schaute mich an
„Mach dir darum mal kein Kopf" sagte ich

Es wurde Monty alles zu viel, er konnte nicht mehr. Er verzweifelte komplett und gab sich an all dem alles die Schuld.

‚Ich liebe dich und weil ich das tue, sollte ich gehen. Damit du wieder glücklich sein kannst, vergiss das nie Baby ich liebe dich' sagte Monty

Monty stand langsam auf und schaute mich an, er hatte die Tränen in den Augen und ging dann langsam auf die Tür zu....

Tote Mädchen lügen nicht!❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt