Ich fühlte mich nicht mehr so allein... jedenfalls wenn ich mit den anderen unterwegs war, in meinem Zimmer war das anders. Da kam der ganze Scheiß wieder hoch...
Am nächsten Morgen wachte ich auf und fühlte mich leer. Das war bei mir kein Wunder da ich mich fast immer so fühlte. Ich machte mich fertig, ging ein wenig Frühstücken und ging zurück auf mein Zimmer. Zwischendurch traf ich noch ein Mädchen was ich gestern kennengelernt habe. Ihr Name war Melanie aber sie wollte lieber Mell genannt werden. Mell war nun schon zum zweiten Mal hier und sagte das ihr das erste Mal nicht wirklich geholfen hat. Sie war größer als ich und hatte lange, braune Haare. Hellbraune Augen und eine schmale Figur. Eine sehr schmale figur. Ansonsten war sie echt cool drauf, wir hatten einen ähnlichen musik Geschmack und deswegen unterhielten wir uns auch fast nur über Musik. Als ich jedenfalls wieder in meinem Zimmer saß, schaute ich auf mein Zettel und merkte das ich spät dran war. In 5min. hatte ich meinen nächsten Termin und ich musste noch den Raum finden.
Dieses Mal war es eine Etwas ältere Dame die mir nach dem Summen der Tür, ins Gesicht lächelte. Sie begrüßte mich und gab mir Anweisungen wie ausziehen und auf die Wage stellen, an die Wand zum Messen stellen und so weiter. Sie stellte mir noch ein paar Fragen und sie schien echt nett zu sein. Wir unterhielten uns noch ein wenig aber dann musste sie alles für den nächsten Termin vorbereiten. Also verließ ich das Zimmer und ging zurück. Auf meinem Zimmer angekommen schaute ich in den Spiegel. Mich wiedert dieses Ding im Spiegel an. Ich hasste es.
Ich blieb die meiste Zeit auf meinem Zimmer und plötzlich klopfte es an der Tür. Ich blickte hoch und sah das ein Betreuer in der Tür stand. "Guten Tag Alex, du wirst ab heute eine Zimmer Nachbarin haben. Bitte vertagt euch." Das waren seine einzigen Worte, danach drehte er sich um und ging zurück. Das Mädchen stand etwas hilflos in der Tür und musterte das Zimmer. "Hey." Sagte ich zu hier und versuchte ein Lächeln zu erzwingen. "H- Hey" sagte sie unsicher. Dann ging sie zu dem zweiten Bett und räumte ihren Koffer aus. Sie hatte blonde Schulter lange Haare die ein wenig gewällt waren und auf der einen Seite hatte sie eine blaue Strähne. Ihr hare glänzten und sahen so weich aus. Ihr Augen gingen von tief blau ins helle, einfach wunderschön. Ihre Lippen waren schmal und leicht rosa aber irgendwie sah sie erschöpft aus. Sie hatte schwarze Kleidung an und auch in ihrem Koffer befand sich fast nur schwarz. Irgendwie fand ich sie süß, sehr süß sogar. Man Alex, reiß dich zusammen! "Äm... alles in Ordnung?" Die neue schaute mich fragend an. Oh Misst. Ich hatte garnicht bemerkt wie ich sie die ganze Zeit anstarrte. "Äm.. ich ääh- Ja." Sagte ich schnell und merkte wie ich rot wurde. Sie kicherte leise und packte dann ihren Koffer weiter aus. "Ich geh kurz raus" ,sagte ich knapp und verließ das Zimmer.
Ich holte mir was zu trinken und ging dann langsam wieder zu meinem Zimmer. Was war das gerade? Ich meine ich wusste ja das ich bi bin aber normalerweise verhalte ich mich nicht so komisch. Außerdem würde sie mit so etwas wie mir eh nichts anfangen. Ich meine, schau mich an. Ich bin hässlich und habe es nicht verdient so etwas schönes wie dieses Mädchen zu bekommen. Bei dem Gedanken gingen langsam meine Mundwinkel hoch. Was? Warum musste ich den gerade... lächeln?
Ehe ich mich versah, stand ich schon vor meiner Tür. Ich öffnete sie langsam und ging rein. Ich setzte mich auf mein Bett und sah dass das Mädchen das gleiche tat. Es herrschte Stille. Unangenehme Stille. Nach einigen Minuten sagte sie jedoch etwas."Wie heißt du eigentlich?" Sie lächelte mich an. Verdammt, diese lächeln war so süß. "Ich heiße Alexandra aber nenn mich bitte Alex. Und du?" Ich schaute das Mädchen an, sie zögerte kurz sagte aber dann, "Ich heiße Juri. Du hast einen Schönen Namen." Sagte sie vorsichtig... Juri... der Name klang sehr schön. "Dein Name gefällt mir aber auch gut." Meinte ich. Daraufhin musste Juri lächeln. Irgendwie spürte ich bei diesem Lächeln etwas, Ich weiß nicht was aber diese Gefüh gefällt mir. Wir unterhielten uns noch über alles möglich und wir verstanden uns sehr gut.Als er dann Zeit war zu essen, gingen wir zusammen zur Kantine. Wir aßen zusammen und unterhielten uns weiter. Ich hatte nicht wirklich viel auf meinem Teller und irgendwie hatte ich wieder keine wirklichen Hunger. Als wir aufgegessen gingen wir zurück auf unser Zimmer. Die Zeit verging wie im Flug und ehe wir uns versahen mussten wir ins Bett. Wir blieben noch etwas länger wach, schliefen dann aber relativ schnell ein.
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UwU ein neuer Teil 😊Ich hoffe er gefällt euch ❤
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Sie versteht mich...
Ficção AdolescenteAlex ist ein 15 jähriges Mädchen. Sie hat kinlannge, schwarze Haare und vorne hängen ihr zwei blaue Strähnen im Gesicht. Ihre Depression wurden schlimmer und sie muss in eine Psychiatrie. Nach einigen Wochen bekommt sie jedoch eine Zimmernachbarin...