Die flatterhafte Begegnung

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Ich wachte gegen 9 Uhr am nächsten Morgen auf. Ich spürte den Muskelkater von gestern vom ganzen putzen überall. Ich stieg mit dem Beschluss, ein Abendpicknik zu machen, aus dem Bett. Trotz dem Muskelkater fühlte ich mich hier sehr wohl. 'Es war eine gute Idee abzuhauen. Auch wenn es traurig ist das es bis zu dieser Situation kommen musste. Hier fühle ich mich frei und glücklich, auch wenn es etwas einsam ist. Obwohl, ich habe ja die ganzen Tiere um mich herum.' Heute wollte ich mir nur die kleine Werkstatt im Garten anschauen. Heute gab der Schrank eine bequeme Jeans und ein T—Shirt her. Ich ging in die Küche und machte mir ein Brot mit Frischkäse und Tomaten. Dazu ein Glas Wasser und fertig. Ich esse morgens ja eh nicht so viel. Ich setzte mich auf die Schaukel im Garten und aß mein Frühstück. Als ich fertig war stellte ich das Glas hin und ging zur Werkstatt. Ich zog an dem Griff an der Tür und versuchte die Tür aufzubekommen. Sie klemmte. Ich rüttelte an der Tür und zog mit aller Kraft an der Tür. Plötzlich ging die Tür mit einem Ruck auf und ich fiel rückwärts auf meinen Hintern. Ich war erstmal perplex, doch als ich mich wieder aufrappelte musste ich über mich selbst schmunzeln. Ich klopfte mir den Staub von der Kleidung und ging vorsichtig in die Werkstatt hinein. Da die Werkstatt schon seit Jahren nicht mehr betreten wurde, ging ich davon aus dass sich hier irgendwelche Tiere eingelebt haben und war dementsprechend vorsichtig. Doch als ich hinein ging sah ich nur Gerümpel und ein paar Mäuse. Als ich weiter hinein ging flatterte plötzlich etwas von der Decke auf mich zu. Ich duckte mich vor den Tierchen. Als ich genau hinschaute sah ich das es ein paar Fledermäuse waren die ich da gestört hatte. Ich ging weiter und fasste denn Beschluss das es hier so bleiben konnte. Die Tiere sollten ihr gewohntes Umfeld behalten. Es ist auf das gröbste ja auch alles sortiert. Ich ging also langsam wieder raus und machte die Tür wieder zu. Da es noch nicht Zeit für Mittag war wollte ich einen kleinen Spaziergang machen. Ich nahm mir einen kleinen Korb mit.  'Vielleicht finde ich ein paar Pilze oder Beeren.' Ich schloss die Tür ab und ging einen kleinen Trampelpfad entlang. Ich genoss die Ruhe und die Ausstrahlung die der Wald ausstrahlte. Meine Mundwinkel gingen Automatisch nach oben und mich füllte ein wohliges Gefühl aus. Der Pfad ging nach einiger Zeit an einem kleinen Bach vorbei. Ich sah kleine Fische im kristallklaren Wasser schwimmen. Dort an einem Busch hingen Brombeeren. Ich ging hin und pflückte ein paar. Ein paar Meter daneben stand ein Himbeerstrauch wo ich auch gleich ein paar Beeren von pflückte. Nachdem ich mit pflücken fertig war ging ich noch etwas weiter am Bach entlang. Als ich langsam Hunger bekam ging ich zurück zur Hütte. Auf dem Weg dahin sah ich unter einem Baum ein paar Pilze stehen. Ich schaute sie mir genau an ob sie auch essbar waren. Da sie essbar waren nahm ich sie mit. An der Hütte angekommen schloss ich auf und ging rein. Den Korb stellte ich auf die Küchenablage und ging Hände waschen. Danach zog ich mir eine Kochschürze an und schnippelte die Pilze und warf sie in die Pfanne. Danach kamen Kartoffeln und Kräuter die ich im Garten gefunden habe, geschnippelt in die Pfanne. Zuletzt schmiss ich ein Ei in die Pfanne. Während es briet holte ich einen Teller und Besteck und stellte alles auf die Küchenablage. Die Beeren stellte ich in einer Schüssel in den Kühlschrank. Als es fertig gebraten war tat ich es auf den Teller und holte mir dazu noch eine Scheibe Brot auf die ich Butter schmierte. Mit dem Essen und einem Glas Wasser ging ich in den Garten. Ich esse eigentlich immer im Garten da es eine schöne Umgebung ist und hier auch keine Menschen sind die einen dabei Beobachten könnten.  Ich genoss das leckere Essen das mir förmlich auf der Zunge zerfloss. Nachdem leckeren Essen stellte ich den Teller einfach auf den Boden und legte mich auf die Schaukel. Ich beobachtete den Himmel und die Vögel wie sie vorbei flogen. Meine Augen gingen wie von allein zu und ich lauschte dem Wind der durch die Bäume rauschte und den vielen verschiedenen Tiergeräuschen. Bei dieser friedlichen Umgebung schlief ich ohne es zu wollen ein.

*Da dieses Kapitel wenn ich jetzt nicht stoppen würde ziemlich lang werden würde zu lang werden würde und es eine gute Stelle zum Stoppen ist, mache ich hier einen Cut. Hoffe die FF gefällt euch bis jetzt. Und wer sich von euch gefragt hat wann BTS ins Spiel kommt, denn kann ich beruhigen. Es dauert nicht mehr lang.

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