Das Geheimnis

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💫 кαριтєℓ 2 - тнє тяυтн 💫

𝑷𝑶𝑽 𝑹𝒆𝒃𝒆𝒄𝒄𝒂

(M),, Hey Rebecca, willst du noch mit uns Assistenzärzten was trinken gehen ?" fragte mich Mikko lächelnd und deutet auf Julia, Tom, Vivi, Ben und Elias, sodass ich wusste, wen er mit den Assistenzärzten meinte. (R),, Nein danke, aber vielleicht ein anderes Mal." (V),, Schade, hast du etwa Besuch oder ein Date ?" (R),, So in etwa." sagte ich grinsend und verabschiedete mich von allen. Nach einer halben Stunde hatte ich endlich meine Wohnung erreicht und schloss die Wohnungstür auf, als ich schon leise, tapsige Schritte zur Tür laufen hörte. Als ich die Tür geöffnet hatte, rannte mir sofort meine Tochter in die Arme. (R),, Hey meine Kleine, wie war es mit der Oma ?" Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und schloss hinter uns die Tür. (L),, Toll, wir waren heute Vormittag spazieren und Omi hat mir etwas von Erfurt gezeigt, dann waren wir noch auf einem Spielplatz und bis ebendgerade haben wir ganz viel gespielt, gesungen und gemalt." sagte sie stolz und griff mach meiner Hand. Zusammen liefen wir ins Wohnzimmer, wo schon meine Mutter auf uns wartete. (M),, Wie war dein erster Arbeitstag ?" (R),, Toll..." sagte ich bedrückt und setzte mich neben meiner Mutter auf die Couch. (M),, Was ist los ?" Sie legte einen Arm um mich und schaute mich besorgt an. (R),, Ich bringe erstmal Leni ins Bett und dann können wir darüber sprechen ok ?" (M),, ok." Meine Tochter kam lächelnd zu mir gelaufen und zeigte mir ein Bild, was sie heute gemalt hatte. (R),, Das ist wunderhübsch." (L),, Weißt du wer das ist ?" (R),, Die Mama, die Leni und ..." (L),, Und Papa !" Ich schaute zu meiner Mutter, die mich ebenfalls mit weit aufgerissenen Augen anschaute. (L),, Mami wann geht es ins Bett ?" fragte sie gähnend. (R),, Jetzt." Ich nahm ihre Hand und brachte sie ins Bett. (L),, Liest du mir noch eine Geschichte vor ?" flüsterte sie und schaute mich mit ihren braunen Augen flehend an. Ich legte mich neben sie und fing an ihr ihre Lieblingsgeschichte vorzulesen. Nach zwei Kapiteln war sie schon eingeschlafen und ich schloss leise das Buch und legte es auf das Regal, das neben ihrem Bett stand. Vorsichtig stand ich auf und drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn, bevor ich das Zimmer verließ und mich wieder neben meine Mutter setzte. (M),, So jetzt erzählst du mir was los ist." Ich nickte und kuschelte mich in die Decke, die auf der Couch lag. (R),, Tom ist hier...er arbeitet auch im JTK." (M),, Tom...der Vater von Leni...das ist doch schön." (R),, Nein Mama, ich bin nach Erfurt, weil ich einen Neuanfang wollte, um nicht mehr an ihn denken zu müssen und um meinen Vater kennenzulernen. Das hat ja super geklappt." sagte ich seufzend und schaute ratlos zu meiner Mutter. (M),, Er weiß immer noch nichts von ihr oder?" Ich schüttelte den Kopf und schaute auf den Boden. (R),, Er hat sich von mir getrennt, also denke ich mal, dass ihn das auch nicht interessiert hätte." (M),, Aber vielleicht jetzt ?" (R),, Das glaube ich nicht." Meine Mutter nickte nur und schaute dann auf die Uhr. (M),, Sorry Becca, ich muss wieder nach Berlin. Ich habe morgen ein wichtiges Meeting." (R),, Du kannst doch morgen Früh losfahren." (M),, Nein ich fahre lieber jetzt. Wenn was mit dir oder Leni ist, rufe an ok?" Ich nickte und zur Verabschiedung umarmten wir uns. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, machte ich mich auch fertig zum Schlafen gehen.

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