Ich schreibe eine leere Strophe
Auf einen leeren Blattpapier
Mit den Gedanken
An die vollen Zeiten, die schön ausgefüllt waren.
Eine Leerheit aus Glas
Glänzend wie ein Smarald,
Und trotzdem so leer wie ein Urwald.
Eine Leerheit voll mit müden Gedanken
Und ein magen störendes Gefühl.
Erpicht nach ein Empfinden
Ein lebendiges Empfinden
Das sich stark wie sich die Asche
Auf die Haut sein brennendes Ziel erfüllt.
Ich blicke in der Zeit
Und in die große Entfernung,
In der Augen der Menschen
Suchend nach einer Ablenkung.
Der Versuch scheitert ab
Schritt mit Schritt
Es ist doch ein Gefühl!
Siehst du es nicht?
