Kapitel 3

157 6 0
                                    

Ich lag ins Bett gekuschelt und schlief eine Runde, während die Jungs im Wohnzimmer saßen und die Welt nicht verstanden.

„Sie hat einfach noch kein Wort gesagt, aber sie wurde nicht vergewaltigt. Das steht fest, als ich Sie angefasst hab, hat sie normal reagiert, sie hatte keine Angst. Wir müssen herausfinden was passiert ist" antwortete Monty
‚Das werden wir herausfinden, aber sie muss jetzt erst einmal schlafen. Monty, sie ist erschöpft, komplett unterkühlt. Aber sie ist in Sicherheit und sie lebt, sie liegt in deinem Bett und schläft, ist dass nicht das wichtigste?' hackte Justin nach

„Wirst du jetzt wieder gehen? Und bei Clay wohnen?" fragte Monty
Doch bevor Justin antworten konnte, schlürfte ich müde in die Küche rein und setzte mich bei Monty auf den Schoß.

„Ich möchte gerne das Justin das Gästezimmer bekommt, ich will ihn hier haben. Du brauchst das Zimmer nicht Baby, dir gehört mein Zimmer. Ich will euch bei mir haben, es tut mir leid das ich einfach verschwunden war" sagte ich
‚Wo warst du denn?' fragte Monty

„Hier und da, überall. Ich habe auf der Straße verbracht. Mir war das alles zu viel, ich hab nicht nachgedacht was ich euch damit antue, ich konnte nicht mehr klar denken" nuschelte ich
‚Du hast auf der Straße gelebt?' fragte Justin

„Ja, es tut mir leid was ich euch angetan hab" murmelte ich und kuschelte mich an Monty
Monty genoss die Nähe krass, er hatte diese Nähe von mir mehr als alles andere vermisst.

Er entspannte spürbar und sichtlich, Justin lächelte ihn an und verschwand dann stillschweigend. Ich ruhte in den Armen von Monty weiter, doch merkte das ich Justin vermisste.

„Ich hab euch vermisst, die Zeit ohne dich war die Hölle, aber ich muss ehrlich dir gegenüber sein, ich hab auch Justin extrem vermisst" sagte ich
‚Das ist in Ordnung, Justin hat Zach und mir alles genau erklärt was das zwischen euch ist, ich akzeptiere es, solange ich dich nicht verliere, ich liebe dich' antwortete Monty

„Ich liebe dich auch" hauchte ich gegen sein Hals
Monty bedrängte mich nicht, auch wenn mein verschwinden immer noch nicht richtig verständlich war, ich brauchte die Zeit bis dann reden konnte.

Er wollte das ich von mir selber aus mit ihm redete und ihm erklärte wieso, weshalb, warum! Ich kuschelte mit ihm und wollte dann zu Justin.

Monty ließ mich gehen, ich stand auf und schlürfte zu Justin ins Gästezimmer. Er war gerade seine Tasche am packen, ich drückte ihn aufs Bett.

„Es tut mir leid Justin" sagte ich
‚Du lebst, das zählt' antwortete Justin
„Ich hatte kein klaren Kopf, ich hab nicht nachgedacht, was ich euch damit antue. Es tut mir wirklich leid, Justin bitte. Bitte bleib hier" antwortete ich

‚Bleiben? Prinzessin, du lebst und bist wieder da. Du und Monty braucht die Wohnung für euch' sagte Justin und stand wieder auf
„Ich will das du hier einziehst, ich will dich bei mir haben. Die Zeit ohne dich und Monty hat mir gezeigt wie sehr ich euch brauche, ich brauch auch dich, ich will das wir drei hier wohnen" sagte ich

Justin schaute mich an und diskutierte einwenig, doch wusste er das ich nicht aufhörte zu diskutieren, wenn ich was wollte setzte ich mein stur Kopf durch....

TMLN-Das Leben danach! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt