Izz's Verwandlung//Woodwalker Fanfiction

Entführung

Inzwischen hatte ich mich gut eingelebt und eine Woche war vergangen. Moritz und Chad nervten mich nicht und ich würde das Gefühl nicht los das sie etwas planten. So war es. Am Samstag morgen brach die Katastrophe herein. Moritz war schon sehr früh verschwunden, Chad war noch in der Schule. Plötzlich hörten wir von draußen lautes Stampfen und Knurren. Alle Schüler rannten aus dem Schulgebäude um zu sehen was es war. Es waren 20 ausgewachsene Wandler, darunter Luchse, Löwen und Wölfe. Mr Tigerwood, der ein Tiger war, verwandelte sich und stürzte sich auf einen, der versuchte mich zu attackieren. Ganz klar, diese Wandler wurden von Clawsener geschickt. Jetzt strömten alle aus und warfen sich auf die Wandler. Ich hatte mich noch nicht verwandelt aber wollte es grade tun, als mir das zweite mal ein Gewehr an den Schädel gedrückt wurde. „Komm mit. Sonst schieße ich" zischte eine unbekannte Stimme. In dem Wirrwarr des Kampfes sah keiner wie ich von einem großen, kräftigen Mann weggeführt wurde. Jeder musste auf sich selbst aufpassen. Plötzlich schlug der Mann seine Hand über meinen Mund „Ein Mucks und es knallt. Genauso wie im Gedanken, also Versuch es nicht einmal" Ich hatte keine Angst, doch ich ließ es bleiben. Ich wollte meine Freunde nicht in Gefahr bringen. Der Mann Verbund mir die Augen, doch ich wusste trotzdem genau wo ich war.

Als mir die Augenbinde abgenommen wurde, stand ich in einer Höhle dessen Öffnung von dem gleichen Mann blockiert wurde, der mich hergeführt hatte. „Du weißt zu viel" säuselte Klawsener da, „In zwei Stunden lebst du sowieso nicht mehr. In einer Stunde fängt Moritz mit dir an" Moritz trat aus dem Schatten hervor. Er war groß und hatte breite Schultern. Seine Augen war braun grün uns seine Haare mausbraun, wie die seines Vaters. „Damit kommen sie sowieso nicht durch" knurrte ich und fing an hin und her zu Wippen. Angst hatte ich immer noch nicht. Klawsener starrte mich an „Warum hast du keine Angst? Ich schieße wirklich" Da Platze mir mein Geduldsfaden. „Ich soll verdammt noch mal Angst haben? Denkt ihr mir hilft das irgendwie? Denkt ihr wirklich ich habe bei so etwas Angst? Nein falsch gedacht. Ich habe viel schlimmeres erlebt als ihr. Jeden Tag hat meine Mutter mich gequält, gehauen und geschlagen. Ich wusste zu der Zeit nicht mehr was fröhlich sein war. Ich konnte nicht mehr laufen, ich konnte nichts machen außer weinen. Und jetzt soll ich verdammt nochmal Angst haben? Ich habe bei so dummen Sachen keine Angst." Eine Sekunde ließ Klawsener das Gewehr sinken. Ich marschierte einfach aus der Höhle und schubste den Mann am Eingang weg. Er taumelte eine Sekunde, doch fing sich schnell wieder. „Mortimer ergreif sie!" schrie Klawsener und Mortimer packte mich an der Schulter und warf mich zurück auf den Stuhl. Er stellte sich wieder auf seinen Platz im Eingang, und fletschte sein Teilverwandeltes Gebiss. In zweiter Gestalt war er auch ein Luchs. „Die Dame wollte ab hauen? Das wird dir sowieso nicht gelingen" sagte Klawsener und lachte, „Mortimer, wie wäre es wenn sie ein paar Schläge bekommt? Macht doch bestimmt Spaß." Mortimer lachte auch und schlug mir auf den Kopf und teilverwandelte seine Krallen. Er zog sie mir durch mein Bein und schlug darauf zu. Ich sagte nicht und wehrte mich nicht. Ich fiel auf den Boden doch verzog keine Miene. Kalkweiß schaute Moritz zu, wie Mortimer mich auf den Boden rang. „Genug" sagte Klawsener, „Und jetzt Moritz verwandle dich und komm zu mir. Ich spritze dir so etwas wie Doping in das Blut, hier ist das ja nicht verboten." Mortimer ließ los und ich blieb auf dem Boden sitzen. Moritz verwandelte sich und sprang zu seinem Vater, der ihn kurz darauf eine Spritze in die Muskeln rammte. Er jaulte auf. „In 20 Minuten wirkt es, in der Zeit... Hat's du gefälligst Angst!" Das Gewehr zeigte auf mich. Ich grinste und kurz darauf liefen strömen von Tränen über meine Wangen und ich schluchzte laut auf. Gebannt beobachtete Klawsener meine Tränen Flüsse. Dann sprang ich auf und nahm sein Gewehr. Diesmal verbog ich es nicht sondern schleuderte es auf den Boden wo es in viele Teile zerbrach. Dann widmete ich mich Moritz. Ich verwandelte mich und schlug in mit dem Pranken um das Gesicht. Doch dann schäumte es aus seinem Maul und seine Augen wurden rot. Er stürzte auf mich zu und war nicht mehr zu halten. Mit einem Gewaltigen Prankenschlag schlug ich ihn ohnmächtig und durch die ganze Grotte. Dann stürmte ich auf Klawsener zu „Was hast du mit seinem Sohn getan? Er ist ja fast tollwütig!" Plötzlich kam ein Puma in die Grotte gerannt. „Jeff?" fragte ich überrascht, und versetzte währenddessen Klawsener mehrere Prankenschläge während er noch abgelenkt war. Jeff bearbeitete Mortimer, der deutlich stärker war, und zerfetzte ihn fast, ich schlug Klawsener in die Flucht und beugte mich über den ohnmächtigen Luchs. Seine Augen waren noch rot doch sein Maul schäumte nicht mehr. Auch Jeff gesellte sich zu mir. Auch ein Puma beäugte Moritz jetzt. Ich erzählte ihm was passiert war und erkundigte mich wie er mich gefunden hatte. „Irgendwann haben wir gewonnen, und ich habe mich nach dir umgesehen. Als du nicht da warst bin ich deiner Spur gefolgt und bin irgendwann hier gelandet. Ich habe gespürt das du in Gefahr bist." Ich kuschelte mich an ihn. „Vielen Dank. Hast du irgendwas dabei damit wir die Schule kontaktieren können? Moritz braucht einen Notarzt Klawsener hat ihm irgendwas in das Blut gespritzt." Er zeigte mir ein Handy zwischen den Zähnen. Ich jubelte und verwandelte mich, dann streifte ich mir fahrig meine Kleidung über. Ich wählte die Nummer der Schule. (Kursiv ist der Schulleiter) Hallo? Hier Tigerwood." „Hallo. Hier ist Izz! Kommen sie schnell in den Wald Richtung Südost, ich wurde entführt doch es geht nicht um mich. Klawsener hat irgendwas in Moritz Blut gespritzt. Ich glaube er ist sehr krank" „Ich komme sofort mit einem Notarzt. Bleib da! In spätesten einer Stunde sind wir da" er legte auf. Sorgvoll blickte mich Jeff an. „Du siehst echt nicht gut aus. Du musst auch zum Arzt." „Das tut nicht mal weh" sagte ich wahrheitsgemäß. Jeff seufzte. „Es ist aber wichtig! Und wie kann das nicht weh tun? Du blutest an vielen Stellen und hast überall Blutergüsse" Also erzählte ich ihm auch von meiner Mutter. „Was das hat sie gemacht? Ich würde so etwas nie machen und ich... ich liebe dich." Doch ich hörte es nicht richtig. Langsam fühlte ich mich schwach und müde. Ohnmächtig fiel ich auf den Boden.

Ich blinzelte in das helle Licht und in zwei grüne Augen. Jemand stürzte sich auf mich und zog mich hoch. Ich wurde umarmt. Glücklich lächelte ich in die helle Sonne die aus dem Fenster fiel. „Jeff" flüsterte ich und er zog mich noch näher. „Wie lange war ich weg" fragte ich schwach und Jeff legte mir seinen Finger auf die Lippen. „Zwei Tage, du hast viel Blut verloren" Er löste sich langsam von mir und schaute mich ernst an. „Ich liebe dich Izz. Ich hatte so viel Angst um dich" Ich lächelte breit „Ich auch Jeff, ich auch" Er zog mich wieder in eine Umarmung. Zärtlich legte er seinen Arm um mich. Ich versuchte hoch zu kommen doch Jeff schob mich wieder in das Bett. „Morgen darfst du wieder hoch, heute bleibst du noch liegen" bestimmt deckte er mich wieder zu. Ich sank in mein Kissen und schlief kurz darauf ein. Das letzte was ich sah, war Jeff der meine Haare mir aus dem Gesicht strich.

(Hat es euch gefallen? Hat es euch gefallen?! Ich wollte sie die ganze Zeit zusammen bringen und wusste nicht wie!)