𝘮𝘪𝘴𝘴𝘪𝘰𝘯𝘢𝘳𝘺

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"Du verstehst überhaupt nichts." fluchte Ariana zurück. "Was verstehe ich deiner Meinung nach nicht Liebes?" Claudia schaute sie fragend an und neigte ihren Kopf minimal zur Seite. "Alessa will nicht mich, sie wollte mich noch nie und sie hat keinerlei Interesse an mir. Das Einzige, dass sie wirklich will, seid ihr." Ariana schaute Claudia mit einem hasserfüllten Blick an. Doch Claudia fing nur gehässig an zu lachen. "Das glaubst du doch nicht wirklich, Närrin. Du bist der Einzige Grund für alles. Du bist die Einzige die noch von ihrer Familie übrig geblieben ist. Das Einzige, was sie noch in dieser Welt hält und jetzt willst du mir beziehungsweise uns erzählen, dass wir der Grund für alles sind? Das ist nicht lache." Claudia veränderte sich, ihr stets monotoner Blick veränderte sich zu einem furchteinflößendem. Claudia packte Ariana nun stark an der Hand. Ariana erschrak. "Lass mich los." flüsterte sie etwas eingeschüchtert. Doch Claudias Griff wurde stärker und stärker, sodass Ariana's Handgelenk mehr und mehr schmerzte. "Du wirst mit mir kommen." Ihre Stimme veränderte sich, sie wurde tiefer. Doch was Ariana nun sah, brachte sie fast dazu, vor lauter Angst, zusammenzubrechen.

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Claudias Haut fing an sich zu lösen

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Claudias Haut fing an sich zu lösen. Ihre langen grauen Haare verschwanden, an den Stellen, an denen ihre Augen waren, bildeten sich Löcher die aussahen als hätte ihr jemand die Augen in den Schädel gedrückt. Sie hatte keine Lippen mehr. Wie aus dem nichts hatte sie auf einmal, jeweils einmal rechts und links und oben zwei, metallene Scheiben in ihrem Kopf stecken. Sie trug ein Schwert in der Hand. Ariana saß mittlerweile zitternd am Boden. Tränen floßen ihr die Wangen herunter. "Steh auf." befahl es "Claudia" ihr. Doch Ariana konnte sich keinen Zentimeter bewegen. Ihr Körper war wie betäubt. Alle in der Kirche hatten nicht damit gerechnet dass sich Claudia in so ein Monster verwandeln konnte, nicht einmal Christabella. Selbst sie hatte Angst bekommen. Claudia bewegte sich mehr auf Ariana zu, doch diese versuchte zurück zu kriechen. "Lass sie verdammt nochmal in Ruhe." kam es nun aus der hinteren Ecke geschrien. Es war Chan. Ariana schaute geschockt zu ihm, sie hatte ihm befohlen versteckt zu bleiben. Doch er nahm all seinen Mut zusammen und versuchte Ariana zu helfen. "Wenn ihr jetzt alle sofort verschwindet, lasse ich euch vielleicht am Leben." sagte Claudia zu Chan und den anderen die sich noch versteckt hielten. Chan tat so als hätte er sie nicht gehört und rannte zu Ariana. Er half ihr hoch. "Du solltest doch hinten bleiben Chan." flüsterte sie ihm zu. "Denkst du wirklich, dass ich dich einfach so von diesem Weib wegschleppen lasse? Nur weil sie jetzt aussieht wie aus einem schlechten Horrorfilm, heißt es nicht, dass ich zulasse dass sie dir etwas antut." Ariana schaute ihn mit großen Augen an. Sie musste zugeben, dass sie sich unsterblich in ihn verliebt hatte. Doch das wollte sie ihn später wissen lassen. "Na gut. Ihr habt es so gewollt." Claudia holte mit ihrem Schwert auf und Schlug in Richtung der beiden zu, doch beide wischen gekonnt aus. Das Spiel wiederholte sich allerdings einige Male, bis die Kirche fast auf das Äußerste zerstört war und alle aus der Puste waren. "Irgendwie muss man sie doch aufhalten können." fluchte Chan, welcher sich mit Ari hinter der letzten verbliebenden Bank versteckte. "Sie ist der Meinung dass ich die Einzige bin, die das alles beenden kann." fing Ari an zu reden. Doch Chan griff nach ihrer Hand und drückte diese. "Ari nein, das kannst du gleich vergessen." "Chan, wenn es doch wirklich stimmt, dann kann ich das wirklich beenden." "Nein!" brüllte er sie schon fast an. "Lieber bleibe ich für immer hier und renne davon, als dich leiden oder sterben zu sehen und ohne dich leben zu müssen." Hat er mir gerade seine Liebe gestanden? 

Wie aus dem Nichts, ertönte plötzlich die Sirene. Claudia hielt inne, auch sie wusste nicht warum die Sirene plötzlich ertönte. "Was ist denn jetzt los?" fragte Felix, dessen Kopf hinter einer Tischplatte hervor kam. Alle waren plötzlich ruhig. Sie hörten einen lauten Ohrenbetäubenden Ton. Es klang wie ein riesiges Messer welches auf dem Boden umher geschleift wird. Alle drehten ihre Köpfe in Richtung der Eingangstür.

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Ich hoffe euch allen geht es gut und dass ihr gut durch die schwere Zeit gekommen seid. Ich wünsche euch allen tollen Ferien, erholt euch gut und habt eine tolle Zeit.
Vergesst nicht, wenn es euch nicht gut geht, oder ihr einfach mal jemanden zum reden braucht, ihr könnt mir gern schreiben. Es gibt nichts schlimmeres als alles in sich hineinzufressen. Love ya all.
- J🖤

city of evil part 2 | stray kidsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt