Golden Business, Purple Win

Golden Business, Purple Win (Chapter 2)

Taehyung:

Taehyung war gerade dabei die neue Ware stolz zu inspizieren als er einen leichten Klaps auf seinem Hintern fühlte und mit geladener Waffe herumfuhr. Doch vor ihm stand nur ein Mann mit einem ziemlich auffälligen Pelzmantel und großer Sonnenbrille. „Jimini~ Irgendwann blas ich dir ausversehen dein schönes Gesicht weg..“, murmelte Tae und packte die Waffe wieder weg. „Wie läufts in meinen Clubs? Gibt’s irgendwas neues?“

Jimin setzte die Sonnenbrille ab und setzte sich neben Taehyung auf eine der Drogenkisten. „Ich hab heute Früh dein kleines Geschenk erhalten. Und ich muss sagen, jedes Mal wenn du die Gefäße aussuchst sie sie alle perfekt.“, grinste der kleinere Mann. „In ein paar Stunden sind die alle gut gefüllt und fertig für den Versand. In den Clubs herrscht voller Betrieb und mir ist zu Ohren gekommen das es eine weitere Gang gibt die mit Organen handelt. Es ist aber nur ein Gerücht, nichts über das wir uns jetzt Gedanken machen sollten.“

Taehyung zuckte mit den Schultern. Mit Organen hatte er nichts zutun also musste er nicht unbedingt einschreiten. Er hatte so oder so schon genug zu tun. „Behalte die Sache vorerst im Hinterkopf. Lass und doch morgen einen trinken gehen, immerhin sind wir beide und Namjoonie morgen um ein paar Milliarden reicher.“ Jimin nickte mit einem breiten Grinsen und sprang von der Kiste. „Ah Tae, eine Frage noch. Ein paar der Gefäße haben Angehörige. Was sollen wir mit denen anstellen?“ Und Jimin bekam genau die Antwort die er sich gewünscht hatte. „Wenn keiner dabei ist den du brauchen könntest, tötet sie alle.“

Jungkook:

Nachdem Zelo den Geist aufgegeben hatte wurde er gleich in die Verarbeitung gebracht und sofort waren Käufer für ihn vorhanden. Es dauerte oft nur Sekunden dann waren auch die Waren schon wieder weg. „Schauen wir uns mal die Waren an die geliefert wurden. Komm mit Jin.“ Jungkook ging in die Halle wo alle einzeln eingesperrt und aufbewahrt werden. Er kontrollierte sie alle fürsorglichst und immer persönlich. „Hmmm mit wem fangen wir denn an. Nehmen wir doch mal diese hübsche junge Frau.“ Sofort wurde sie ihm raus geholt, den Klamotten komplett entledigt und vor ihm hingekniet. Jungkook zog sich immer Handschuhe bei den Neuankömmlingen, das sie falls sie nicht brauchbar sind keine Spuren tragen an dem man ihn ausfindig machen kann. „Was ist das denn? Woher kommt diese riesige Narbe? Und krank wirkt sie auch noch! Wo habt ihr sie gefunden?“ „In einem teuren Club in der Stadt. Kim hieß der glaub ich oder irgendwie so. Hab nicht drauf geachtet.“, erklärte der Lieferant und hatte schon Schiss jetzt gefeuert zu werden. „Aufmachen und anschauen. Ansonsten macht sie einen guten Eindruck.“ Jungkook geht weiter und er fand noch einige mehr mit genau der gleichen Narbe. „Alle die das haben in den selben Raum und ALLE ansehen! Sofort!“ //Ich glaube wir haben da was was nicht gefunden werden sollte, zumindest nicht von uns.// dachte sich der junge Mann und folgt der Gruppe in den Raum. Es wurden alle nacheinander betäubt und an der Narbe wieder aufgemacht. „Was zum Teufel?!“, kommt es von einem der Operateure. Jungkook rennt hin und sieht es sich genauer an bevor er anfängt zu lachen. „Leute? Wir haben da einen lebenden Drogenschmuggel entdeckt. Mal sehen wie lange es dauert bis er merkt das seine Ware nicht planmäßig angekommen ist.“ Mit einem rauen Lachen geht er wieder zur Tür. „Alles war brauchbar ist wird entnommen, der Rest wird entsorgt. Und zwar so das man es sicher nicht findet! Also für alle die es immer noch nicht verstanden haben, es wird verbrannt. Die Drogen bringt ihr mir SAUBER ins Büro!“, befiehlt Jungkook mit bestimmter und lauter Stimme und geht dann wieder.

Taehyung:

Taehyung ging in seinem Büro auf und ab, eine geladenen Waffe war in seiner Hand und vor ihm knieten drei Männer. „Erzählt es nochmal…“, murmelte er kühl.

„B..Boss… e…ein paar der G-Gefäß-“ Taehyung knurrte genervt auf, richtete den Lauf der Waffe auf den verängstigten Mann und drückte ab. Die anderen beiden wagten es nicht auch nur einen Mucks zu machen. „Und jetzt nochmal ohne stottern Jungs. Die Zeit läuft..“, rief Jimin von der Couch während er sich den Rest der Flasche in ein Glas kippte.