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Jungkook

Etwas müde von meinen Nickerchen gehe ich hinunter in die Küche, um mir etwas zum Essen zu machen. Ich habe mich auch dazu entschieden mich bei meiner Mutter wegen meinen undankbaren Verhalten zu entschuldigen, weil sie es doch war, die immer an meiner Seite war.
Gerade laufe ich durch den Türrahmen und sehe auch schon meine Mum, wie sie Gemüse klein schneidet.

JK:
"Mama?"

Sie hört auf mit ihrer Arbeit und schaut über ihre Schulter zu mir.

JK:
"Es tut mir Leid, dass ich dich so angeschnauzt habe..."

Mum:
"Ach Schatz, ich kann dir doch nicht lange böse sein. Aber dein Vater möchte gerne mit dir reden."

Laut muss ich schlucken, denn gerade das wollte ich eigentlich vermeiden.

Mum:
"Er ist gerade mit seinen Betas draußen, aber zum Abendessen müssten sie wieder da sein. In circa 15 Minuten also.
Willst du mir solange noch beim Essen machen helfen?"

Lächelt mir meine Mutter entgegen und ich stimme ihr sofort zu. Immerhin muss ich wieder etwas bei ihr gut machen. Also ziehe ich meine Ärmel nach oben und kümmere mich um die Aufgaben, die meine Mum mir aufgibt.
Die Zeit vergeht dabei viel zu schnell und ich erschrecke, als mein Vater aufeinmal durch das Haus schreit.

Dad:
"Eunah! Ich bin wieder zu Hause!"

Man hört wie er sich zu uns bewegt und ich schwöre, ich hatte noch sie solch eine Angst in meinem ganzen Leben.

Dad:
"Mein Sohn, du bist ja auch hier."

JK:
"J-Ja... Ha-Hallo Papa."

Stottere ich etwas, was ihm bloß lachen lässt.

Dad:
"Warum so ängstlich? Ich tu dir doch nichts."

JK:
"Ich weiß...
Aber es liegt wohl einfach in meiner Natur so zu reagieren."

Meine Mutter richtet schon mal das Essen an, während ich das Geschirr und das Besteck bereit lege.
Dann als alles fertig war, herrscht eine Stille am Tisch, die für mich ziemlich bedrückend ist. Mein Vater räuspert sich kurz und durchbricht diese Stille.

Dad:
"Jungkook, ich hab von deiner Mutter gehört, dass du einen Job hast.
Bist du deswegen heute früh ohne weiteres zu sagen gegangen?"

JK:
"Ja... heute war mein erster Tag. Aber dann ist was daszwischen gekommen, weshalb ich auch früh wieder zu Hause war."

Mum:
"Was ist denn passiert?"

Fragt meine Mutter neugierig nach und stoppt kurzzeitig mit essen. Ich stocher schon nur noch mit meiner Gabel auf meinen herum.

JK:
"Wir mussten zu einen der Geschäftsführer hinaus aus den Gebäude laufen und er schien mit seinen Freund unterwegs gewesen zu sein. Und dieser ist aufeinmal zusammengebrochen und hat sich ziemlich komisch benommen...
Zwar hat Herr Min auf meine Frage, ob es Fieber seie, nur mit 'sowas ähnliches' beantwortet, aber trotzdem würde ich gerne wissen was nun mit diesen Jungen war."

Meine Eltern blicken sich gegenseitig in die Augen und nicken anschließend.

Dad:
"Mein Junge, ich werde dir jetzt erzählen, wieso wir dich nie rausgelassen haben. Aber ich bitte dich mir bis zum Ende zuzuhören."

Ich verschränke meine Arme vor meinen Brustkorb und lege meinen Kopf schief. Jetzt aufeinmal kommt er mit dem Grund, aber zuvor wollte er nie mit der Sprache rausrücken. Interessiert lehne ich mich weiter zurück in die Stuhllehne und spitze meine Lauscher.

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524 Wörter

✜️ Ŧιπδ ψøu ✜️ [M.YG. × J.JK.] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt