32. Kapitel : Happieness

60 5 0
                                    

Romy geht nach dem Waschen hoch in ihr Zimmer, schließt dieses und startet ihren Laptop.

In der Zeit versucht sie ihre Kampfwunden zu überschminken, was nur so semi klappt. Romy macht ihre Haare auf, zieht die Kapuze von Jimins Jacke hoch uns setzt sich an den Laptop. Sie atmet einmal durch und ruft dann Jimin an.

Nach einer Minute geht Jimin dran.

Alle sitzen im Wohnzimmer, winken und sagen zusammen: „Hallo seonsyain!" Romy lächelt trotz schmerzen. „Hey Leute. Man sieht ihr gut aus." Jimin fällt sofort alles an ihr auf. „Dalling, du...du... Was?", bekommt er nur raus. V sagt: „Seonsyain. Du hast ein blaues Auge. Und eine blutige Lippe. Und noch eine blutige Nase."

Romy nimmt ein Abschminktuch und schminkt sich ab. „Ist heute nicht so gelaufen wie es laufen sollte. Ah aua. Meinungsverschiedenheit und so.", sagt sie. Jin sagt leicht sauer: „Wer war das?" „Es...na ja... Es war Melissa. Sie hat mich beleidigt und mir mal wieder versucht Jimin aus dem Kopf zu reden. Dass er jemand besseren verdient hat, er hätte sie verdient bla bla bla. Und so kam es dann.", antwortet Romy.

Jimin steht auf, entfernt sich vom PC, stellt sich in die Küche und sucht sich irgendetwas zu tun. V fragt neugierig: „Hast du ihr wenigstes auch eine mitgegeben?" „Hab ihr die Wange blau geschlagen und ihren Unterkiefer verschoben. Ich muss ehrlich sagen das hat gutgetan auch, wenn ich jetzt Schmerzen habe. Wo ist mein Chimi?" Jin sagt: „Komm her Jimin. Deine Frau erwartet dich." „Durch mich ist Romy verprügelt worden.", sagt er fokussiert. „Eh, nein? Jimin setzt dich jetzt mal bitte hier hin.", sagt Romy.

Jimin setzt sich vor die Kamera zu den anderen.

„So hör mir jetzt zu. Du hast damit überhaupt nichts zu tun. Ja, Melissa will dich haben und sie wird alles probieren, um dich zu kriegen. Aber weißt du was? DU gehörst mir. Nur mir! Will sie dich muss sie an mir vorbei. Sie wird dich nicht bekommen. Niemals. Also bleib ruhig Schatz. Du hast keine Schuld daran, außerdem hatte sie das eh verdient.", sagt Romy sicher. Jimin lächelt.

Suga sagt: „So jetzt erzähl mal. Wie war dein Tag?" Romy schaut weg. „Neue Frage?", fragt sie. Joon seufzt und fragt: „Was ist passiert Ro?" Romy schaut auf den Boden und schüttelt den Kopf. „Ey! So kommst du mir aber nicht davon!", antwortet Jin. „Ich möchte euch nicht immer mit meinen Problemen belasten. Ihr habt schon genug Probleme.", antwortet Romy. Jin wird zum ersten Mal etwas lauter. „Romy! Wenn dich jemand etwas fragt, meint diese Person das auch so. Diese Frage wurde nicht aus Höflichkeit gefragt. Außerdem gehörst du zur Familie und einer Familie hilft man sich gegenseitig. Mal halt eine Person mehr Probleme als andere. So ist das halt. Wir wollen dich aus dieser Situation herausholen. Wir wollen, dass du nicht nur als Spitzname unser seonsyain bist, sondern dies auch ausstrahlst."

Als Jin dies ausgesprochen hat, fing Romy an zu weinen. „Ich habe noch nie jemanden so vermisst wie ich euch vermisse. Ich vermisse selbst V. Selbst V!", sagt Romy. V ist geschockt aber lacht: „Autsch kleine. Autsch. Warte ab wen du wieder hier bist!"

Romy fährt fort. „Ich bin erst 4 Tage von euch weg und es fühlt sich schon an wie Monate. Meine Eltern interessieren sich nicht mehr für mich. Die haben sich die ganze Nacht gestritten, weswegen ich die ganze Nacht wach war. Dann kam ich in der Schule an und alle schauten mich an und redeten über mich, dann fragt mich JEDER LEHRER IN JEDER STUNDE wie mein Austausch bei euch war und wie es kam, dass ich mit Chimi zusammen gekommen bin, Leon kam auf mich zu und meinte einen auf stark zu machen, ein Mädchen, das mich vor dem Austausch gemobbt hat, war auf einmal freundlich zu mir und dann das Highlight des Tages: Ich muss jetzt bis zu den Weihnachtsfeiern mit Melissa zusammen arbeiten in Sport. Wir müssen eine Choreografie erstellen." „DU MIT MELISSA? Das wird nicht gut gehen.", sagt Jin. „Nein, wird es auch nicht. Schatz, du weißt, ich bin nicht eifersüchtig, aber wenn diese Hure dir zu nahe kommt, schwöre ich dir, war das nicht meine letzte Prügelei. Ich stecke ihr, ihre dummen Worte zurück in den Arsch!", sagt Romy sauer. „Dalling, Versuch dich zu beruhigen. Nicht das du mir da noch zusammenbrichst.", erklärt Jimin besorgt. Romy versucht sich zu beruhigen. „Am 01.06. werde ich für einen Abend ein Flugticket kaufen. Und dann wandere ich zu euch aus. Ich halte es hier nicht mehr aus. Ihr seid meine Glücklichkeit.", sagt Romy. „Den ersten Tag an dem du hier bist schlafen wir alle zusammen im Wohnzimmer. So eine richtige Übernachtungsparty.", sagt Joon. Romy fängt an zu lächeln. „Und dann kann dir niemand etwas antun!", sagt Jimin. Romy lächelt.

Beim Reden macht sie Hausaufgaben.

Ihre Mutter kommt die Treppe hoch gelaufen und geht einfach ins Zimmer ohne zu klopfen. Romy schreckt zusammen und dreht sich zu ihrer Mutter. „Ja Mama? Was ist?", frag sie geschockt. Ihre Mutter kann kaum noch stehen. „DU HAST NICHT AUFGERÄUMT.", schreit die Mutter. „Mama ich habe aufgeräumt.", sagt Romy ruhig. Romy dreht sich wieder zu ihrem Laptop uns stellt sich auf Stumm, damit die Jungs das Geschrei nicht mitbekommen. Ihre Mutter fängt an Romy anzuschreien. Romy schaut verzweifelt in die Kamera. Jimin schaut Romy bedrückt an. „Kannst du nicht einmal machen, was man dir sagt! Du bist für uns eine Schande. Nichts machst du richtig.", schreit die Mutter. „Mama, bitte. Du weißt, dass die Worte mich verletzen. Bitte lass mich jetzt in Ruhe.", sagt sie traurig. „Was habe ich nur für eine Tochter.", sagt sie und verschwindet wieder. Romy stellt sich wieder auf laut. „Entschuldigung, meine Mutter ist wieder betrunken.", sagt Romy und wischt sich ihre Tränen weg. „Seonsyain. Fühl dich gedrückt. Wir haben dich alle lieb!", sagt Jin.

Romy nimmt ihren Laptop in ihr Bett und legt sich hin. Sie quatscht noch ein paar Minuten mit ihnen und schläft dann ein. Jimin sagt leise: „Gute Nacht, dalling. Schlaf gut."

V legt dann auf.

„Wir müssen sie weiter unterstützen.", sagt Jin zu allen. „Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um ihr zu helfen.", sagen alle.

Ihr habt mich gerettet - KomplettWo Geschichten leben. Entdecke jetzt