43. Kapitel : Tschüss, für immer

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Sie gehen aus dem Haus und Mark öffnet mal wieder die Türe der Limousine.

Mal wieder hört man aus dem fernen jemanden der Romys Namen ruft.

„Du bekommst aber viel Besuch, seonsyain.", sagt J lachend.

Romy bekommt auf einmal Gänsehaut und schaut in Richtung der Stimmen. Sie wirkt auf einmal ängstlich und bedrückt.

„Seonsyain? Alles in Ordnung?", fragt Jin besorgt.

Von der Kreuzung sieht man zwei Personen auf Romy zu rennen. Romy wird zur Statue und sagt: „Ich habe keine Angst. Ich habe keine Angst." Sie ballt die Fäuste und schaut mit stark fokussiertem Blick auf die Personen.

„Das sind die Eltern von Romy!", ruft Alessia zu BTS.

Romy steht da immer noch so und wiederholt die ganze Zeit: „Ich habe keine Angst!"

Jimin, Jin, V und RM stellen sich sofort vor Romy. Suga, J und JK halten Romy im Arm.

Mark stellt sich neben Jin und übersetzt. „Was wollen sie hier?", fragt Mark auf deutsch. „Ich will mein Kind sehen. Romy! Komm her! Sofort!", ruft ihre Mutter.

Romy geht aus den Armen von Jk und Suga. Sie geht vor Jin usw. und sagt: „Ich mach immer noch das was ich will."

Ihr Vater schaut sie an.

Romy zittert und schaut ihrem Vater nicht ins Gesicht. „Wegen dir war ich eingesperrt. Du hast mich in den Knast verfrachtet.", sagt der Vater zu Romy.

Jimin stellt sich neben Romy und ihre Hand. Jin stellt sich neben Romy „Ich habe keine Angst mehr vor dir Arne. Die hatte ich mal. Aber jetzt ist Schluss damit."

Der Vater kommt bedrohlich nahe. Romy schaut weg, denn ihr kommen die ganzen Erinnerungen hoch.

Jimin stellt sich schützend da zwischen. „Dieser Hampelmann war dein Freund?", fragt ihr Vater ironisch. „Nein. Er IST mein Freund. Seit über einem Jahr. Das wird sich niemals ändern. Und der Rest der Gruppe, die sind meine Familie. Meine richtige Familie.", sagt Romy.

Sie versucht stark zu sein, aber trotzdem hat sie Angst.

Jin umarmt Romy von hinten.

„Weißt du, das ist Familie. Nicht wie ihr!", ruft Romy sauer. „Wir sind deiner Familie Romy! Nur wir! Sie werden dir niemals das geben, was wir dir gegeben haben!", ruft ihre Mutter zu Romy.

Romy atmet einmal tief durch, nimmt ihren ganzen Mut zusammen und stellt sich vor ihre Eltern.

Sie schreit sie an und lässt ihre ganze Wut raus: „Wegen euch habe ich Depressionen. Ihr habt mich niederer gemacht, habt mich klein gehalten, mich geschlagen und ignoriert. Ich bin euch egal. Ihr habt mich wie ein Stück Dreck behandelt. Nie habt ihr auch nur einmal gefragt wie es mir geht. SIE haben mir dieses Gefühl von Liebe gegeben. Und das egal in welche Richtung. Ich habe neue Freunde und Familie gefunden. Außerdem habe ich die Liebe meines Lebens gefunden. Und das macht mit keiner von euch kaputt! Niemand wird mir jetzt noch mein Glück nehmen! Jetzt bekomme ich endlich das was ich verdiene. Mein Leben."

Alessia lächelt richtig stolz.

„Wie kannst du es wagen so mit deinen Eltern zu reden?", schreit der Vater zu Romy und schaut ihr tief in die Augen. Romy läuft eine Träne runter und sagt: „Weil ich keine Eltern mehr habe."

Sie wischt sich diese Tränen weg und setzt sich in die Limousine.

Alle anderen kommen dazu und schauen Romy an.

Der Vater ruft Romy hinterher: „Egal was du in Korea vor hast, du wirst es niemals zu etwas bringen. Du bist nutzlos wie Krebs!"

Mark steigt ein und fährt sofort los.

Ihr habt mich gerettet - KomplettWo Geschichten leben. Entdecke jetzt