(Das Haus oben, ist das Haus der Whites, aber stellt es auch ein wenig größer vor)
Liliana pov:
Endlich zu Hause. Als Jacob weggefahren ist, bin ich noch einige Minuten auf unserer Veranda gestanden und habe die Ruhe und den Geruch der Bäume und generell die Natur genossen. Dann erst bin ich ins Haus gegangen und jetzt liege ich ausgestreckt auf meinem Bett und freue mich einfach alle wiederzusehen.
Das erinnert mich an etwas. Jacob meinte, dass wir uns heute Abend wiedersehen und meine Eltern haben vorhin, als ich mir ein Glas Wasser geholt habe, auch etwas in Richtung heute Abend angedeutet. Mum meinte, dass ich mich warm anziehen soll und Dad hat einfach hinter ihr gestanden und mich angegrinst. Ein bisschen gruselig, wenn ihr mich fragt, aber egal.
Ich stehe nach einer gefühlten Ewigkeit wieder auf und fange an meinen Koffer auszuräumen. Dabei höre ich eines meiner anderen Lieblingslieder. 'Human' von Christina Perri. Ich hole zuerst meine Schuhe aus meinem Koffer und stapple sie in meinem kleinen Schuhschrank. Ich habe insgesamt zehn Paare. Zwei Converse, vier Stiefel davon zwei die bis zu meinen Knien gehen, zwei Paar Turnschuhe, ein Paar Flip Flops und ein Paar High Heels. Dadurch, dass ich kleine Füße habe, Größe 36, passen alle Schuhe in den kleinen Schrank.
Nachdem ich meine Schuhe einsortiert habe, hole ich meine Hygieneartikel aus meiner Tasche und lege sie in ein kleines Fach oben in meinem Schuhschrank. Anschließend leere ich meinen restlichen Kofferinhalt auf den Teppich in meinem Zimmer aus. Dabei wechselt mein Handy auf 'Love me like you do' von Ellie Goulding. Ich stelle meinen Koffer nschließend vor meine Zimmertür an die Wand und mache mich dann auf, meine Klamotten wegzuräumen. Da ich nicht so viel Kleidung über die Jahre gekauft habe und selbst wenn ich welche gekauft habe, immer sofort den Rest ausgemustert habe, bin ich sehr schnell fertig und kann mich deshalb mit meinem Lieblingskissen, das sich unter dem Gewandhaufen befunden hat, auf mein Bett kuscheln.
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Lilianas Zimmer:
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Ich sehe auf meine Handyuhr, während ich die Musik wieder ausschalte. Mein Dad hat vorhin schnell bei mir vorbeigeschaut und gefragt, ob alles in Ordnung ist und hat mir nach kurzem Smalltalk erzählt, dass wir um Punkt achtzehn Uhr losfahren und hat mich daran erinnert mich warm, aber bequem anzuziehen. Nachdem wir aber sowieso erst in etwas weniger als zwei Stunden los müssen, schlafe ich noch ein wenig. Normalerweise klappt das tagsüber nicht, aber ich bin fix und fertig. Also mache ich es mir, über meiner Decke und noch vollbekleidet, gemütlich und schlafe tatsächlich innerhalb weniger Minuten ein.
Aufgeweckt werde ich dann von meiner überbesorgten Mutter, die mich vorsichtig wachschüttelt, aber einen sehr panischen Gesichtsausdruck macht. Erst als ich meine Augen ganz geöffnet habe und mich langsam aufrichte, beruhigt sie sich wieder.
"Liebling wir fahren in einer halben Stunde. Du solltest dich vielleicht fertig machen", meint sie schon etwas ruhiger. Ich stehe nun langsam auf und wanke leicht zu meinem Kasten, um mir meine Sachen zum Duschen zu greifen. Sobald ich alles habe gehe ich, noch im Halbschlaf ins Badezimmer, das gegenüber von meinem Zimmer liegt. Auf diesem Stockwerk ist nur mein Zimmer, das Badezimmer und ein kleines Gästezimmer, sowie ein kleiner Abstellraum. Im unteren Stockwerk liegt die Küche, das Wohnzimmer, das Zimmer meiner Eltern und noch ein kleines Badezimmer.
Mit dem Duschen muss ich mich heute beeilen und so bin ich innerhalb von unter zehn Minuten fertig. Meine Haare sind auch schnell geföhnt, so dass ich nur in einem Handtuch vor meinem Kasten stehe und überlege, was ich anziehen soll. Letztendlich entscheide ich mich für einen meiner Lieblingspullover und eine einfache Jeans, weil ich sowieso eine Jacke auch noch anziehen werde. Nachdem das erledigt ist flechte ich mir meine Haare noch zu einem seitlichen Zopf oder wie ich ihn nenne 'Elsa-Zopf' zusammen, bevor ich mir meine Winterstiefel mit warmen Socken darunter anziehe.
Gerade als meine Eltern nach mir rufen, komme ich die Treppe runter. Meine Jacke, die ich bin jetzt in meinen Händen gehalten hatte, ziehe ich nun an, lasse sie aber offen. Meine Eltern gehen gerade aus der Tür und warten bis auch ich zu ihnen auf die Veranda trete. Mum sperrt die Tür gerade zu, als Dad mich in seine Arme zieht und sagt: "Du siehst wunderschön aus Maus ... Es ist so schön, dass du wieder da bist." Mum kommt auch noch schnell in unsere Umarmung geschlüpft. Einige Zeit stehen wir so da, bis ich mich langsam von ihnen löse. Zusammen gehen wir zu Dads Auto und steigen ein. Erst als wir alle angeschnallt sind, fahren wir los. Ich beobachte einige Zeit die Natur bis ich mich erneut darüber wundere, wohin wir überhaupt fahren und das so spät noch.
"Mum, Dad. Wohin fahren wir jetzt eigentlich?", versuche ich mein Glück erneut.
Sie blicken sich kurz an, bevor Mum sagt: "Du wirst sehen"
Na da bin ich mal gespannt, was wir machen. Um mir die Zeit zu vertreiben, schaue ich aus dem Fenster und genieße die Natur rund um uns und warte, bis wir an unserem Ziel ankommen.
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Dangerous Love
FanfictionLa Push Bande .... Dieser Name ist jedem in La Push bekannt. Nun zumindest wird eine kleine Gruppe von jungen Männern so von den Einheimischen genannt. Was die Außenstehenden jedoch nicht wissen, ist, dass die La Push Bande eigentlich eine Gruppe vo...