Allein unter Jungs!

Einkaufen und entspannter Abend. Kapitel 5

Ich setzte mich neben Leon und sagte:"Ich hatte die meisten Sachen und bin trotzdem vor den anderen fertig."  "Bei den Zwillingen kann ich es verstehen weil sie Gegenstände vom anderen in den Kartons hatten und so ständig tauschen mussten. Und was mit Louis und Max ist weiß ich nicht.". "Okay". Aufeinmal fing Leon an zu kichern.

"Was ist den nun los?"  fragte ich mit einem grinsen in der Stimme. "Louis hat mir vorhin gesagt was du gesagt hast als du mich suchen gegangen bist. Hast du echt gedacht ich wäre eine sie?" fragte er und musste anfangen zu lachen. "Ja hab ich! Ich hätte echt nicht gedacht das sie mich komplett in eins mit Jungs stecken würden."  "Wir dachten auch alle zu erst das du auch ein Junge bist. Wir hatten zwar deinen Namen gelesen aber Max hat gesagt das ein Freund  seines Vaters so heißt. Also haben wir gedacht das du auch ein Typ bist. Das der letzte Mitbewohner allerdings eine sie ist hätte niemand gedacht. Ich glaube es hat dich trotzdem mehr geschockt das ich männlich bin als uns das du weiblich bist. " " Haha ja das kann man so sagen. Ich war seeeeehr geschockt als ich dich sah. Und das mit dem Namen hättet ihr nicht wissen können. Es ist ein Name für Mann und Frau. Deshalb muss auch jeder der so heißt einen zweiten Namen haben. Allerdings stand dieser auf keinem meiner Kartons." sagte ich und zwinkerte. "Ja da ist was dran." lachte Leon

Als er das sagte kamen auch schon die anderen. "Da kommen ja die Prinzen." lachte Leon und stand auf. Ich machte es ihm gleich und dann standen wir in einem Kreis vor dem Fernseher. Aufeinmal knurrte Maxs Magen. "Wir haben bis jetzt noch nix zum essen. Überhaupt nix. Nichtmal Mehl. Wie wäre es wenn wir einkaufen gehen? Es ist erst 15 Uhr." fragte Tim und wir alle stimmten zu. " Gut. Weiß jemand wo der nächste Laden ist?"  "Zwei Straßen weiter gibt es ein Kaufland." wir nickten und gingen alle zusammen hoch in die Zimmer da wir die Garderobe unten noch nicht mit Jacken und Schuhen bestückt hatten. "Wer nimmt den Schlüssel mit?!" schrie Max. "Sydney!" riefen alle fast im Chor. "Wieso ich?"  "Du bist die Frau und hast ne Handtasche."  "Alles klar.!" rief ich zurück nahm meine Handtasche und packte Schlüssel, Handy und einen leeren Geldbeutel ein. Dann zog ich mir noch meine Ballerinas an und huschte nach unten. Ich wollte gerade an den Jungs vorbei in die Küche als Tom etwas sagte.

"Wo willst du hin?" fragte er. Und ich blieb neben ihm stehen. "Womit willst du bezahlen?" fragte ich. "Geld!"  "Wo liegt das Geld?"  "In der Kü... Ja ist gut hol das Geld."  Ich lachte und holte das Geld. Dann gingen wir raus und den langen Gang zum Fahrstuhl entlang. Leon drückte auf Erdgeschoss und 20 sek. später erblickten wir wieder die Eingangshalle. Durch die Eingangshalle nach draußen. Ich zückte mein Handy und fragte die Jungs was wir alles generell an Lebensmitteln bräuchten. Es kamen Dinge wie Eier, Mehl, Zucker, Marmelade, Snaks, Wurst, Brot, Trinken, Obst , Gemüse etc.

Nach 5 min Fußweg kamen wir am rewe an. "Ich würde sagen wir teilen uns in drei Gruppen auf." "Okay ich mach mit Max." sagte Tim. "Ich nehme Sydney." sagte Tom. " Dann mach ich wohl mit Leon." sagte Louis und stellte sich neben ihn. "Damit die Sache einfacher wird würde ich sagen. Tim und ich machen die Sachen im Kühlregal. Tom und Sydney die Lebensmittel außerhalb des Kühlregals und Leon und Louis machen die Sachen welche keine Lebensmittel sind und das trinken. Wie wäre das?"  "Klingt gut." sagte mein Einkaufspartner und holte einen Waagen genauso wie Max und Louis. Dann gingen wir noch zusammen rein und ehe wir uns trennten sagte ich:"In einer dreiviertel Stunde treffen wir uns an der Kasse und denkt dran, euer Waagen darf nur 60 Euro betragen und muss für 6 Personen eine Woche halten . Viel Glück. " Alle nickten und wir trennten uns.

Tom und ich waren nach einer halben Stunde schon fast fertig. Alles was wir nur noch bräuchten waren Nudeln . Da wir natürlich am anderen Ende waren brauchten wir eine Ewigkeit bis dort hin. Wir gingen an den Kühlregalen vorbei und trafen Tim und Max. Als sich die Zwillinge gegenüber standen sagte Tim: "Guten Tag. Kennen wir uns irgendwo her?"  "Ich denke schon. Alleine die Tatsache das sie mir verboten ähnlich aussehen außer Haare und Augenfarbe ist es erschreckend. Einen schönen Tag noch!" Ich lag schon in Maxs Armen da ich wahrscheinlich vor lachen umgefallen wäre. Die Art wie sie sich anschauten und miteinander Sprachen war so göttlich im Moment. Sie schauten sich gegenseitig an, fingen an zu lachen und gaben sich einen Handschlag. "Komm Sydney." Als ich mich von meinem lachen erholt hatte und mich Max los ließ ging ich Tom hinterher.

Als wir dann noch zum Schluss die Nudeln hatten gingen wir zur Kasse wo schon Louis und Leon warteten. Wir redeten ein wenig miteinander bis Max und Tim kamen. Die Jungs luden alles aufs Laufband und ich stand vorne an der Kasse und beobachtete den Preis. " Das macht dann 146,56 Euro bitte" sagte die Kassiererin freundlich und ich gab ihr das Geld, bekam unser Rückgeld und half den Jungs beim einladen in die Tüten. Draußen stellte ich die Waagen zurück und lief mit den Jungs die 5 min zurück zu den Wohnungen der Universität, 20 sek. mit dem Fahrstuhl hoch und durch den langen Gang ins Loft.

"Stellt die Tüten in der Küche ab. Ich räume sie noch ein. "sagte ich. " Alleine? " fragte Leon." Ja alleine. Dann kann ich mir einprägen wo alles steht und ein wenig sortieren. " " Okay ist gut." dann brachten die Jungs die Tüten in die Küche und setzten sich vor den Fernseher. Ich brauchte fast eine Stunde um alles zu sortieren und einzuräumen. Außerdem setze ich mich nochmal der Funktion des Tabletts auseinander. Mir viel ein das wir bis jetzt immernoch nix gegessen hatten. Also rief ich durchs Wohnzimmer "Wollen wir Pizzen bestellen?"  "Ja das ist ne gute Idee! Und wo?" "Warte hier in der Küche am Tablet sind verschiedene Lieferdienste. Kommt her und guckt." Kaum als ich das gesagt hatten standen schon alle fünf in der Küche und schauten sich das Tablet an. "Welche Sorte Sydney?"  "Salami.!"  ich hörte das Leon eine Nummer anrief 6 Pizzen bestellte und ca. eine halbe Stunde später kamen die Pizzen.

Wir aßen fleißig auf und gesellten uns dann zu 6 auf die Couch. Wir redeten ein wenig miteinander und lernten uns näher kennen. Woher wir kommen usw. Wir lachten viel und ca. 22 Uhr gingen wir schlafen weil wir von der Fahrt und allem noch ziemlich geschafft waren.

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-Hey

Heute also noch ein Kapitel.
Ich würde mich freuen wenn ihr auf den letzten Teil nochmal ein geht und ihn euch anschaut. Ich brauche noch einige Charaktere für diese Story.

Was ich auch noch sagen wollte ist das in der Geschichte hauptsächlich nur Wochentage angeben werden und nur selten Daten. Auch das Datum im Brief werde ich weg machen!

-Syd