Die Schwangerschaft

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Am Anwesen angekommen, stiegen wir aus bevor ich die Tür auf machen konnte, kam mir Stefan schon zuvor. Wie ein Gentleman öffnete er mir die Tür. ,,Danke, Mr. Salvatore!" , sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. So wie ich immer war -leider- stollperte ich über meine eigene Füße und wäre fast auf dem Boden gelandet, hätte Stefan mich nicht aufgefangen.

,,Danke Stefan!", bedankte ich mich mit den Augen auf dem Boden.

,,Bitte!" , antwortete Stefan, erstaunter Weise ebenfalls verlegen.

Er half mir auf und plötzlich waren wir uns so nah, das nicht mal ein Blatt Papier zwischen uns passte. Plötzlich räusperte sich jemand und wie fuhren auseinander. In der Eigangstür stand Lia und beobachtete uns, während Stefan sich am Kopf kratzte nahm ich meine Sachen aus dem Auto und ging rein. Auf dem Weg in Lia's Zimmer traf ich auf Damon, Lia's anderen Halbbruder. Ich mochte Damon nie besonders, das einzigste was ich an ihm mochte war sein Humor. Aber ich liebe Stefan und das wird immer so sein. Was niemand weiß das ich von meinem Ex-Freund schwanger bin, bisher konnte ich es kontrollieren, aber jetzt konnte ich nichts mehr machen. Ich war im fünften Monat und mein Bauch fing an zu wachsen. Ich tarnte ihn aber mit einem Zauber, nur Lia und Sheila wussten von der Schwangerschaft. Ich rannte in die Küche und übergab mich über der Spüle. ,,Alles ok? Geht es dir gut?" , fragte mich Stefan besorgt. Als ich mich umdrehte, verändert sich Stefan's Geschicht von besorgt in entsetzt. Anscheinend hatte der Zauber der meinen Bauch verdeckte, aufgehört zu wirken. ,,Ähm, ich kann das erklären." ,versuchte ich mich zu verteidigen. Plötzlich sagte Damon:

,,Dann erklär es uns!" ,,Darf ich mich eben noch etwas umziehen?" , fragte ich Damon.  Ich ging nach oben in mein Zimmer, das ich immer habe wenn ich bei den Salvatore's übernachte und ich habe auch da einen Kleiderschrank mit Klamotten von mir, drinnen inklusive Schwangerschaftkleidung.

,,Wie lange noch?" , fragte Stefan mich. Darauf antwortete ich: ,,Noch vier Monate." ,,Willst du das Baby?"

,,Ja, ich will sie unbedingt haben."

,,Sie? Meinst du etwa das du zwei Kinder kriegst?" ,ich grinste ihn mich hinein. Wir gingen nach unten ins Wohnzimmer und ich fing an es allen zu erklären.

Hope Mikealson-Die Tochter vom UrhybridenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt