Atash warf den Speer weiter als sonst. Weiter als alle anderen. Sein Trainer war begeistert. "Heute stehst du ja in Flammen Atash!". Er lächelte etwas verlegen. "Ist mir heute auch schon aufgefallen" sagte er mit etwas Hochmut. Was seinen Kameraden nicht entgangen, war und finstere Blicke kassierte. Er spielte dies aber locker runter und zeigte seine Fähigkeiten im Kugelstoßen, Diskuswerfen und Hammerwerfen. Heute war sein Tag! Vielleicht hatte er sich auch qualifiziert für den Wettkampf. Ein neue Medaille wäre sicher super. Vielleicht mal Gold. Würde sich gut machen. Bei den ganzen Gedanken hatte er vieles übersehen. Das Auto das ihn fast weg gefegt hätte, den Kinderwagen u.s.w. Oder es war die Hitze die ihn keinen klaren Gedanken fassen ließen. Ihm war seit dem Training so heiß, selbst nach der Dusche war es nicht besser. Ob von dem Druck oder der Anstrengung kam? Auf jeden Fall bemerkte er aber noch, dass seine schwarzen Haare mal ein gründliche Reinigung verdient hätte. Dass sie fetten, war das schlimmste. Aber noch schlimmer war die Hitze ,die er von innen, spürte. Als er sein Fahrrad in den Keller stellte, konnte er es nicht mehr aushalten und wollte einfach nur hoch rennen. Doch die Flammen hielten ihn auf. Seine eigenen Flammen. Die von innen nach außen strömte. Er ging in ein Meer aus Flammen auf und nicht mal Asche bleib übrig.
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Hitze. Das war das Wort, das ihn als erstes durch den Kopf schoss. Und als er die Augen öffnete, war es mehr als nur Hitze. Überall waren Vulkane am auspucken, der Boden bestand aus Gestein, der Himmel war voller Rauch und er konnte nicht erkennen ob es Wolken waren oder Rauch der alles verdeckte. Beim Aufstehen sah er an sich runter und klopfte sich die Kohle von der Kleidung. Sein Blick war nicht fest auf etwas gerichtet sondern wanderte ständig. Doch schon nach kurzer Zeit musste er sich seine Augen reiben. Alles brannte. Die Augen, sein Kopf, seine Beine alles. Natürlich nur gefühlt. Er war schon froh, dass er die Verbrennung überlebt hatte. Aber dies hier würde er nicht überleben. Langsam tritt er voran und sah hoch. Er spürte etwas über sich. Etwas größeres als ein gewöhnlicher Greifvogel. Aber was sollte hier leben? Hier konnte nichts leben, es gibt kein Wasser oder etwas essbares. Aber die Antwort knallte auf den Boden vor ihm. Ein mächtiges Wesen mit Feder und Fell. Der Schnabel glänzte und sah spitz aus. Er fauchte und seine Fell stellte sich auf. Seine Krallen bohrten sich in die Erde und er sprang auf den Jungen zu. Atash wich aus und lief auf einen Baum zu. Er griff nach einer Schlinge. Und wickelte sie sich um seine Brust. Dann rannte er weiter um sein Leben. Das Wesen war trotzdem weiter hinter ihm her. Er knotete die Schlinge zu einem Lasso und konzentrierte sich auf diesen einen Wurf. Er drehte sich um rannte rückwärts, dabei schwang er das Lasso und er hatte großes Glück. Das Lasso schlang sich um den Hals. Zunächst wehrte es sich aber Atash hatte genug Kraft um ihm in Zaun zu halten, dann mit genug Schwung, kam er auf ihn rauf. Ab da ging das Rodeo los. Schließlich fiel das Tier zu Boden und schnaufte. "Ich kann es nicht glauben. Du hast mich, den Wächter des Feuers Hephaistos geschlagen. Du Wesen einer anderen Welt". Er sprang runter und löste die Schlinge. "Tja sieht so aus als ob ich der neue Wächter bin" Hephaistos schnappte nach ihm. "Okay, chill mal". "Ob du es wirklich bist können nur die sieben entscheiden. Auch wenn es mir schwer fällt, wir müssen den Rat einberufen. Folge mir du Bratwurst". Atash schnaubte beleidigt. "Ich mag Bratwürste" und hob sein Kinn. Der Greif erhob sich und schritt voran.
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Die Greifen der sieben Elemente
Fantasy"Ein Blizzard kennt man meist nur aus den vereinigten Staaten von Amerika oder Kanada. Ein großer Schneesturm mit Plus/ Minus 55 Kilometer pro Stunde. Der mehrere Stunden anhält. Mitten in Südafrika." Er zeichnete schon seit einer halben Stunde die...