Die Greifen der sieben Elemente

Pflanzen

Finnchen summte ein Lied vor sich hin, während sie eine neue Saatgut in die Erde setzte. Sie freute sich immer wenn sie im Schulgarten helfen konnte. Nach dem dies erledigt war, brachte sie noch etwas auf den Kompost und brachte die Geräte weg. Traurig darüber, dass es schon wieder nach hause ging nahm sie ihre Sachen und schlenderte Richtung Ausgang. Sie freute sich nicht richtig nach hause zu gehen, da sie in einem Neubau wohnten und weder einen Garten noch etwas ähnliches hatte. Ihre Eltern haben sich schon immer gewundert wie ihre Tochter ein Interesse für Pflanzen haben, konnte. Weder ihre Eltern noch ihre anderen Verwandten hatten ein großes Interesse an Pflanzen oder auch der Umwelt. Es ist als ob die Pflanzen sie die ganze Zeit verfolgen. Als sie die Treppen hinaufging, bemerkte sie einiges Grünzeug an ihrer Hand. Als sie diese von der Hand nehmen wollte, blieben sie kleben. Sie wurde leicht panisch, je mehr sie die kleinen Blumen herunter desto mehr wuchs ihre Hand und ihr Arm voll damit. Sie schaffte es gerade in den Aufgang, da spürte wie die Pflanzen in ihren Körper eindringten und sie sozusagen verschluckten. Sie spürte nur noch wie sie auf die Knie fiel und dann war Alles weg.

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Finnchen fand sich am schönsten Ort wieder. Alles wurde vom Licht angestrahlt und leuchtet im Grün. Natürlich schummelten sich auch andere Farben rein. Sie strahlte über das ganze Gesicht. Es war Alles Wie in einem zauberhaften Wald. Doch die Stille wurde von einem Schnarchen unterbrochen. Finnchen folgte dem Schnarchen. Sie hockte sich hin und schaute zwischen ein paar Büschen hin durch. Sie sah ein riesiges Tier auf einem Stein schlafen. Es war eine Mischung aus Greifvogel und einer Raubkatze. Wie bei einem Schnabeltier eine Mischung aus zwei Arten. Sie war fasziniert von dem Wesen und wollte es sich näher ansehen. Dabei trat sie auf einen Stock. Na ja muss ja sein... Und das Tier wachte auf. Es wirkte aber nicht aggressiv. Eher entspannt und gelassen. Es schwenkte den Kopf umher und hob seinen Schnabel. Es roch Finnchen. Auch Finnchen war das bewusst und zog langsam den Rücktritt an. Aber zu spät das Fabelwesen hatte sie erreicht... Es sah sie direkt an und musterte sie. "Du bist da" der Greif kam näher. "Ich hab dich erwartet. Sei gegrüßt Menschenkind. Ich bin Medeine die Wächterin der Pflanzen". "Medeine... ein besonderer Name. Seid gegrüßt Wächterin" gab Finnchen zurück. "Mein Kind es gibt viel zu erklären. Folge mir bitte" auch wenn es sehr unrealistisch war, sie musste ihr schließlich ist sie die Einzige die ihre helfen konnte.