Unsere Masken & Atemnot.

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Wir stecken alle in unseren Masken.
Niemand darf sehen, was dahinter ist.
Was dahinter ist, ist nur schwer zu verstehen.

Sind es wir?
Oder ist es etwa die Dunkelheit welche in jedem noch so unschuldigen Mensch herrscht?
Wir nehmen uns zu viel vor, machen davon aber zu wenig. Wir denken zu viel nach, aber Sinn ergeben tut es nicht. Wir lachen zu wenig, da der Ernst des Lebens oftmals zu laut ist.

Wir können nicht verstehen, warum wir diese Masken tragen. Selbstschutz? Angst?

Doch wer sind wir überhaupt? Sind wir gesteuert vom Alltag? Sind wir nur eine Marionette der Gesellschaft?
Leben wir überhaupt in dieser gottverdammten Welt welche nur noch aus falscher Perfektion und Masken besteht?!

Wer zeigt sein wahres Gesicht?
Wer wagt es, diese Maske, welche immer wieder aus Schmerz und Emotionen zusammengesetzt wird, abzunehmen? Am Ende wird man nur verurteilt. Verurteilt, für das, was man eigentlich ist.

Unsere Maske bröckelt. Stück für Stück. Bis sie irgendwann zu staub zerfällt. Uns schützt nichts mehr.

Unsere Maske.

Atemnot

Die Atemnot,

Immer da,

Lässt mir keine Ruhe,

Steht mir nah.


Atemnot, verbunden mit der Angst,

Die mir den Kopf zerzaust,

Die meine Gedanken schwirren lässt,

Die mich mit Atemnot vor dem Spiegel stehen lässt.


Ich weiß, dass ich Hilfe brauche,

Doch diese Hilfe ist so nah, aber doch so fern,


Mein Körper hört nicht auf, sich gegen die Panik zu wehren,

Und gibt mir das Gefühl zu sterben.


Ich leide unter dieser Atemnot, unter dieser Angst,

Hilfe ist unstellbar für mich,

Dafür wehrt sich mein Kopf zu sehr,

Er lässt es nicht zu.


Er lässt es nicht zu,

Einen fröhlichen Gedanken diese dunklen Wolken wegwischen zu lassen,

Denn diese dunklen Wolken sind so schwer,

So schwer wie das Gewicht eines ganzes Meeres.


Ein Meer - so laut,

So laut, dass es in meinem Kopf herumsaust,

Alles übertont,

Und mich langsam in Atemnot zerfallen lässt.

𝐦𝐲 𝐭𝐡𝐨𝐮𝐠𝐡𝐭𝐬 ✍︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt