𝐦𝐲 𝐭𝐡𝐨𝐮𝐠𝐡𝐭𝐬 ✍︎

Save me.

Einer dieser Tage ... mal wieder einer dieser Tage.
Einer dieser Tage, an denen mich nichts und niemand glücklich machen kann. Ich liege nur in meinem Bett, lausche zu der Musik und denke nach. Meine Gedanken sind mein größter Schwachpunkt. Mein größter Feind doch mein allzeitiger Begleiter.

Wie sehr ich doch meine drecks Gedanken hasse. Sie bringen mir nichts als Probleme.

Es sind die kleinen Dingen, die einen Gedankenverloren mit Atemnot und der Angst im Bett liegen lassen. Ich bin zu emotional und sensibel.

Meine Name ist Vlinder. Vlinder ist Niederländisch und steht für "Schmetterling".
Der Name passt gut zu mir, da ich genau so zerbrechlich bin wie ein Schmetterling.

Das hört sich albern an, ich weiß.

Der Kampf mit mir selbst, wohl der unheimlichste, düsterste und kältester Kampf.

In mir sind zwei Persönlichkeiten. Der Kampf zwischen diesen zwei Persönlichkeiten ist unschlichtbar. Keiner gibt nach, keiner sieht es ein. Jeder kämpft. Alles kämpft.

Die Dunkelheit. So viel stärker als alles andere. So viel stärker als jeder einzelne Lichtschimmer.Ich schweige. Bin still, kann es nicht kontrollieren obwohl ich es wirklich will. Kann diese Persönlichkeiten, dieses Wesen, nicht unter kontrolle halten. Bin auf mich gestellt, hilfe ist überall ... aber ich kann nicht

Ich kann nicht. Es geht nicht. Der Kampf mit mir selbst ist zu intensiv. Er ist zu laut, ich höre nur die Stimmen. Die Stimmen meiner Imaginaton. Die Stimmen. Ein teil von mir. Sie sind immer hier. In meinem Kopf nur trubel.

Verdammt. Wann endet dieser Kampf endlich.

Bitte, hilf mir doch. Licht, komm wieder in meine Seele. Lass mich wieder Sehen. Lass mich wieder das schöne der Welt sehen. Bitte ... du tötest mich noch. Du bringst mich um. Immer ein Stück mehr. Lass mich los. Lass mich gehen.

Bitte, hole mich hier raus.