Kapitel 7

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*Sath POV *

Wütend verwandelte ich mich in meine Wolfsgestalt und rannte zum Wasserfall zurück. Was fällt diesen Schwachköpfen überhaupt ein? Einfach dieses Mädchen hierher zu bringen zu unserem Lager. Der Wind zischte an meinen Ohren vorbei so das ich das Rauschen des Wasserfalles gar nicht vernahm. Dort angekommen blieb ich ruckartig stehen und fing an zu knurren wenn ich ins Wasser gefallen wäre wegen ihnen. Schnell lief ich durch den Wasserfall zum Eingang ,,Kato! Trino!  Jack!" Wütend blickte ich mich um. ,,Ja?" Vernahm ich Trinos schläfrige Stimme doch als er mein Blick sah war er sofort vor mir und unterwarf sich. Kato schloss sich ihm an nur etwas zögernd. ,,Wo ist Levinia? " erklang Jacks Stimme. ,,Im Haus am vierzweigigen Baum und wage es ja nicht sie zu besuchen!Wie konntet ihr sie nur hier her bringen?  Was habt ihr euch dabei gedacht?!  Ihr wisst nichts über sie vll ist ihre ganze Geschichte nur ausgedacht! Und ihr verratet ihr einfach den Standpunkt unseres Lagers!" Schrie ich sie an. ,,So eine Geschichte kann man sich nicht ausdenken,  ich habe bei eurem Gespräch zugehört und diese Gefühle die mir dabei entgegenkamen die kann man einfach nicht fälschen" erwiederte Jack leise. ,,Du hast dich nur in diesen Dreckswolf verliebt das ist das Gefühl" lachte Kato. Mir stieg das Blut vor Wut in den Kopf und erneut fing ich an zu schreien ,,Es interessiert mich nichtmal ein bisschen was Jack für sie empfindet oder nicht ihr hättet sie hier nicht herbringen dürfen! Ihr wisst wie viel Arbeit es gekostet hat ein geeignetes verstecktes Lager zu finden!" Alle drei nickten und senkten ihr Blick zu Boden "Morgen werden wir alle drei nach einer Lösung suchen Und jetzt macht was nützliches und schaut nach eindringlingen in unserem Territorium " Vor mir wurden alle drei ganz klein, sie hatten keine chance gegen mich und das war ihnen auch klar. Mit einem Nicken bedeutete ich ihnen das sie verschwinden sollen und lief weiter in die Höhle rein, zu meinem Lieblingsplatz. Dort konnte ich abschalten und alles vergessen. Als ich die Art Bucht betrat schien das Mondlicht schon auf mein Fell, es war Vollmond, mein Liebster Mond. Ich sank auf den Boden, schob meine Vorderpfoten unter den Kopf und schaute in den Mond hinein. Der Mond. Ein lächeln schmieg sich um meine schnauze,  ich liebte ihn er hatte so eine beruhigende Wirkung auf mich und ließ mich alles vergessen. Würde es den Mond nicht mehr geben könnte ich das Rudel nicht mehr führen, würde ständig die beherschung verlieren und jeden egal ob er mir wichtig ist oder nicht verletzten.  ein schauer lief mir bei dem Gedanken über den Rücken und ich began leise seuftzens in die Ferne zu schauen, bis sich meine Augen wie von alleine schlossen und das letzte was ich vernahm war das Rauschen der kleinen Wellenbewegungen.

WolfheartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt