Mein Langeweile Buch

Mom. Im gay.

Es klingelte an der Türe. Taylor meine Hündin bellte schon. Ich räumte noch die letzten Socken zu der dreckigen Wäsche und öffnete die Tür. Schok fiel mir meine Mutter um den Hals.
"Hallo Mama." Sagte ich und umarmte sie ebenfalls.
"Wie geht es dir Sebastian?" Fragte sie mich lächelnd als wir uns lösten.
"Mir geht es gut danke. Möchtest du was trinken?" Fragte ich sie während ich ihr die Jacke abnahm und aufhängte.
"Ja. Ich würde einen Kaffe nehmen. Danke." Sagte sie und setzte sich ins Wohnzimmer. Ich machte uns zwei Tassen Kaffe und brachte sie zu ihr.
"Hör mal wo ist die Maike eigentlich?" Fragte meine Mutter mich. Kurzzeitig hatte ich das Gefühl dass mein Herz für einen Schlag aussetzte.
"Ehm ja, ich..."
"Weil du hast ja auch die schönen Bilder von nicht mehr hier stehen. Seit ihr nicht mehr zusammen?" Fragte sie nochmal. Meine Güte. Wie unwohl kann man sich bei seiner eigenen Mutter fühlen.
"Nein sind wir nicht mehr." Sagte ich und senkte den Kopf.
"Och Sebastian. Tut mir leid."
"Alles gut. Wir sind im Guten auseinander gegangen ja?"
"Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen ja?" Sagte sie und legte eine Hand auf meine Schulter.
"Aber Mama. Ich glaube da ist nochwas was du wissen solltest." Fing ich an. Erwartungsvoll schaute sie mich an.
"Also gut. Ich habe keine Ahnung wie ich es dir sagen kann. Das ist schwer." Fügte ich hinzu.
"Sag es einfach. Wird schon schief gehen." Zwinkerte sie mir zu.
"Bitte verabscheut oder ekelt euch jetzt nicht vor mir. Ja?"
"Sebastian du spinnst." Sagte sie.
"Ich bin schwul Mama."
"Und dafür sollen wir uns vor dir ekeln? Oder dich Hassen? Sebastian das ist etwas normales ja? Es ist völlig normal heutzutage. Und außerdem ein Bruder, den du nicht kennst. Also dein Onkel. Er ist auch schwul." Sagte sie.
"Okay. Eh ja. Danke." Sagte ich erleichtert
"Gibt es denn schon jemanden in Sichtweite?" Fragte sie grinsend.
"Er heißt Max."
"Stell ihn mir mal irgendwann vor." Sagte sie lächelnd.

"Problem ist er steht nicht auf Männer."