Kapitel 5

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Legolas:

Mein Vater hatte beschlossen das ich heute zu Hause bleiben sollte da ich immer noch stark verletzt war. Er sagte dem Direktor das ich schlimme Kopfschmerzen hatte und deshalb nicht kommen konnte, ich war ihm unglaublich dankbar das er nicht den waren Grund nannte. Ich wusste das er mir das niemals antun würde und ich hatte recht. ›Legolas wie geht es dir? Kann ich dir irgendwie helfen?‹ fragte mich mein Vater fürsorglich. ›Vielen Dank Papa, aber ich komme zurecht.‹ ich schenkte ihm ein Lächeln. ›Ich habe dich schon lange nicht mehr Lächeln gesehen. Ich bin froh das du es wieder tust!‹ als er dies sagte strahlte er übers ganze Gesicht. Mir war gar nicht aufgefallen das ich fast nicht mehr lächelte aber jetzt wo mein Vater das gesagt hatte, bemerkte ich das er recht hatte! Ich musste wieder öfter Lächeln! Aber wie sollte ich das machen wenn mein Leben doch so scheiße war! Für meinen Vater würde ich wieder Lächeln egal was Boromir und Faramir mir antaten!

Aragorn:

Was war nur mit Legolas? Ich musste unbedingt wissen was geschehen war! In der ganzen ersten Stunde war ich schrecklich unruhig, ich schaffte es noch irgendwie dem Unterricht zu folgen. Aber das sehr schwierig da ich mir Sorgen machte. ›Hey Aragorn! Was los‹ Fragte mich Faramir. Das hatte mir jetzt gerade noch gefehlt! ›Nichts! Wie kommst du darauf das was is Fara?‹ ›Du bist so nachdenklich und abgelenkt, vielleicht hilft es dir wenn ich dir erzähle das wir den Streber gestern richtig vermöbelt haben!‹ ›Das ist wundervoll, er hatte das verdient!‹ ich lächelte gequält. ›Da hast du sowas von recht!‹ damit wand Faramir sich wieder ab. Oh je! Sie hatten ihn also wirklich verprügelt und dann auch noch stark. Jetzt fühlte ich mich noch schlechter als vorher. Warum hatte ich nichts gemacht! Warum war ich nur so feige!

Lehrer:

Mir viel auf das Aragorn Heute extrem unruhig war. Hing das damit zusammen das Legolas nicht da war? Ich hatte gefragt warum Legolas heute nicht da war und erfahren das er starke Kopfschmerzen hatte und deshalb nicht kommen konnte. Doch so ganz glaubte ich das nicht und Aragorn's herumgezappel bestätigte mich nur darin das hier etwas ganz und gar nicht in Ordnung war! Nach der Stunde ging ich zu Aragorn. ›Aragorn hast du kurz Zeit für mich?‹ ›Natürlich, Herr Hirsch!‹ ›Aragorn was ist mit Legolas?‹ ›Aber das wissen sie doch! Er hat eine Erkältung!‹ ›Wenn du meinst Aragorn.‹ Aragorn sah mich verwirrt an und ging. Wusste ich es doch! Hier stimmte etwas nicht Aragorn meinte das Legolas eine Erkältung hatte aber Legolas Vater meinte das er Kopfschmerzen hatte! Irgendetwas anderes war passiert und Aragorn und Legolas Vater wussten davon! Ich würde noch erfahren was es war und Legolas helfen. Ach wenn ich doch schneller gewesen wäre.

Thranduil:

Ich wollte das Legolas zu Hause blieb damit er heute nicht mehr mit seinen Mobbern in Kontakt kam aber natürlich auch weil er immer noch nicht richtig gehen konnte und ihm alles wehtat. Was konnte ich nur machen ich hatte das Gefühl das Legolas mir erstmal nicht sagen würde wer seine Angreifer waren. Das war etwas was mich sehr traurig stimmte, da ich ohne dieses Wissen nichts ausrichten konnte. Seit ich Legolas gesagt hatte das er fast nicht mehr lächelte versuchte er es den restlichen Tag zu tun. Das machte mich glücklich.

Legolas:

Mein Vater hatte sich einenTag Frei genommen, er musste immer Papierkram machen aber er machte das eigentlich immer von zu Hause aus. Ich wusste das er noch viel zu tun hatte und sich das eigentlich nicht leisten konnte, aber er blieb stur und meinte das er heute etwas mit mir machen wollte. ›Aber Papa du musst noch so viel machen, ich kann dir doch nicht einfach einen ganzen Tag klauen!‹ sagte ich traurig. ›Nichts da Legolas das geht schon ok! Ich kann mir das leisten wirklich, ich werde heute etwas mit dir machen! Keine Widerrede!‹ ›Aber...‹ ›Komm wir machen Kekse!‹ ›Jaaaa!‹ damit hatte er mich. Ich liebte Kekse über alles und wenn mir mein Vater schon anbot mit ihm Kekse zu machen konnte ich ja schlecht nein sagen! Er began zu lachen. ›Ich wusste doch das ich dich damit kriege!‹ lachte er. ›Ist ja gut, du hast recht‹ ich schmollte kurz. ›Ich will jetzt aber Kekse machen! Also komm jetzt mit!‹ ich schnappte mir den Arm meines Vater und zog ihn in die Küche. Mein Vater holte die Zutaten aus den Schränken und mir fiel auf das wir schon alles hatten was man zum Kekse backen brachte, wir hatten sogar Streusel! ›Papa warum haben wir schon alle Sachen zum Kekse backen?‹ fragte ich ›Wenn man mit dir lebt muss man diese Dinge immer zu Hause haben man weiß nie wann man sie braucht! Heute ist es doch nützlich oder?‹ er zwinkerte mir zu. ›Ja da hast du wohl recht!‹ lachte ich. Dann fingen wir an zu backen. Ich war schon lange nicht mehr so glücklich gewesen wie heute! Irgendwann schmiss mein Vater mich einfach mit Mehl ab. Das lies ich mir nicht gefallen und schiss ihn auch ab

Erzähler:

Und so kam es das Legolas und Thranduil in der Küche standen und eine Mehlschlacht veranstalteten, die beiden musste laut lachen und konnten überhaupt nicht mehr aufhören! In diesem Moment der Verspieltheit vergaßen die beiden all ihre Sorgen, es war so lange her das sie so ausgelassen und glücklich gelacht hatten. An diesem Tag war im Haus der Greenleafs eine so gute Stimmung wie schon lange nicht mehr.

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I'll never leave you (𝒜𝓇𝒶𝓁𝒶𝓈 𝐹𝐹) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt