1. Kapitel

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Legolas spannte den Bogen und der nächst Uruk-hai ging zu Boden.
Immer mehr urucks strömten auf die Lichtung.
Er, Aragorn und Gimli kamen kaum noch hinter her, selbst seine Pfeile gingen langsam zu neige. Nach und nach wurden es immer weniger, doch da kam schon der nächste schrecken. Laut und klar ertönte das Horn Gondors. „ Schnell! Boromir braucht Hilfe!", rief Aragorn, Köpfte noch einen Uuruk bevor er in richtung Horn verschwand.
Legolas war kurz unaufmerksam als ihn ein stechender Schmerz durch die Seit fuhr, ein Pfeil hatte sich in seine Seite gebohrt.
Unter schmerzen spannte Legolas seinen Bogen und tötete den Uruk der ihn angeschossen hatte.
Der letzte Uruk auf der Lichtung fiel durch Gimlis Axt. Ein Adrenalin stoß lies Legolas die Schmerzen nicht spüren und so rannte er zusammen mit Gimli zu Boromir. Die Uruks rannten weg und Aragorn kämpfte gerade mit dem letzten Uruk. Seine Kraft verlies ihn und Legolas glitt an einem nahe gelegenen Baum zu Boden. Vorsichtig zog er den Pfeil aus seiner Seite. Aragorn saß über den sterbenden Boromir und sprach mit ihm, Gimli stand daneben und beobachtete die beiden. Niemand schien auf Legolas zu achten.
Ein stöhnen kam ihm über die Lippen und Gimli drehte sich zu ihm um. „Aragorn! Komm, etwas stimmt mit Legolas nicht!", rief Gimli Aragorn zu, dieser drehte sich um und erstarrt.
Mit großen Schritten kam Aragorn zu Legolas. Er kniete sich zu dem schwachen Elben. „Legolas, was ist geschehen?", fragte der Mensch und betastete vorsichtig die Wunde an Legolas Seite.
„Ein Pfeil traf mich", antwortete er nur knapp, mit brüchiger Stimme.
„Wo ist der Pfeil?", fragte der nur und Legolas deutet mit zitternden Händen auf den Pfeil neben sich. Sofort begutachtete Aragorn ihn.
"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen es war doch nur ein normaler Pfeil."
„Ein normaler Pfeil der einen Elben binnen Sekunden entkräften kann? Nein, mello ni. Der war etwas gefährlicheres."
„Nun und was machen wir jetzt?", mischte sich Gimli ein: „ Frodo ist verschwunden, Merry und Pippin gefangen und unserer Elb verletzt. Was machen wir jetzt?"
„Frodo geht seinen Weg und wir jagen die Uruks. Ich werde Merry und Pippin nicht der Folter und dem Tod über lassen.", erwiderte Aragorn darauf nur, „Gimli bring mir Wasser, die Kräuter am Fluss und bette Boromir auf eins der Boote."
Gimli befolgte Aragorns Anweisungen und kam bald darauf mit den Gewünschten Dingen zurück.
Aragorn hatte inzwischen Legolas Tunika ausgezogen und untersuchte die Wunde näher. Als Gimli ihm die Sachen hinstellte begann er mit dem Reinigen. Schweigend stand Gimli daneben und hoffte Legolas bald wieder auf den Beinen zu sehen.
„ Legolas bleib wach, du kannst jetzt nich schwach sein!", rief Aragorn Legolas immer wieder während er die Wunde versorgte.
Doch Legolas war müde, seine wunde Schmerzte unerträglich. Er verstand nicht wieso er nicht den ruhigen sanften schlaf folgen durfte warum er den Schmerz spüren sollte. Legolas verfluchte sich selbst zum wiederholten mal das er nicht aufgepasst hatte und blickte weiter hin zu Aragorn der immer noch mit seiner Wunde beschäftigt war.
Immer schwerer wurden seine Augenlider immer schwerer. Nach und nach wurde alles in seinen Körpertaub außer seine Seite die nach wie vor Schmerzhaft pulsierte. Durch den Schleier, der seine Augen umschloss sah er kaum mehr etwas, vom hören ganz zu schweigen. Legolas Augen verdrehen sich und eine Ohnmachtswell überkam ihn.

Der PfeilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt