Der Pfeil

3.Kapitel

Das Hufgetrappel der drei Pferde war, auf dem vertrocknete Gras kaum zuhören.
Still ritten Aragorn, Gandalf und Legolad mit Gimli dahin.
Der Elb saß jedoch nicht aufrecht. Er lag auf den Hals des Hengsts und schien zu schlafen jedoch, wie es für Elben üblich ist mit offenen Augen.
Gimli räusperte sich als die Gefährten nur noch ein paar hundert schritte von einem Dorf entfernt waren.
Dies weckte den Elb, der sich nun aufrichtete und die Mähne von Arod ergriff, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und hinab zu stürzen.
„Das meine Freunde ist Edoras. Der sitz des Königs von Rohan.", sprach der weiße Zauber und deutete auf das kleine Dorf.
Im langsamen Schritte ritten sie durch das bewachte Tor. Hinter die Holz Barrikaden konnte zwar niemand schauen, doch einem Ork Ansturm wäre er lange nicht gewachsen.
Am Stall gaben die vier die Pferde ab um sich auf den Weg zu König Théoden zu machen.
Legolas lief zwar anmutig dahin doch ein gutes Auge erkannte wenn etwas oder jemand Schmerzen litt. So erkannte es auch Aragorn und blieb möglichst in der nähe des Elben als die Gefährten, mit Gandalf an der spitze die Treppe zur Halle liefen.
Davor standen Wachen, die sie nicht reinlasen zu scheinen wollen.
„So darf ich euch nicht zum König vorlassen. Gebt mir eure Waffen.", klärte einer der Wachen sie auf.
Zögern gaben die Gefährten ihre Waffen an die Wachen ab. Gandalf jedoch behielt seinen Stab, gab aber Glamdring einen der Wachen.
„Ihr Stab!", wies, die Wache die gerade gesprochen hatte Gandalf darauf hin.
„Ihr wollt doch einem alten mann nicht die Stütze wegnehmen?", erwiderte Gandalf in einem entrüsteten Tonfall.
Die Wache nickte nur etwas eingesnapt, drehte sich um und lies das Tor öffnen.
Als sie eintraten war der erste moment toten still bis Gandalf nach vorne lief und dabei den Stab immer wieder auf den Boden kommen lies.
Neben den König saß ein schwarzhaariger mann der etwas den König zuraunte, was sich nach Gandalf und grau anhörte.
Der Man erhob sich und schritt auf die vier zu.
Die Stimmung war angespannt. Hinter den regulären Wachen schritten mehrere unbewaffnete Männer heran.
„Schlechte Nachricht ist ein Schlechter Gast!", rief gerade der Mann mit der gespaltenen Zunge als Gandalf das gesagte scharf erwiderte. „Haltet eure gespaltene Zunge hinter euren Zähnen. Ich bin nicht durch Feuer und Tod gegangen um mir das Geschwätz eines widerwärtigen Geschöpf anzuhören!"
Er schwang den Stab und schlug den Mann zur Seite.
„Ihr Narren ich hatte euch gesagt ihnen die Waffen abzunehmen!", rief Schlangenzunge entsetzt, bevor er mit einem Schlag Gimlis zu Boden geschmettert wurde.
„Wenn ich du wäre würde ich mich nicht rühren," , raunte Gimli ihn zu.
Währenddessen trat Gandalf zu Theoden: „ Du hast dich verändert mein Freund. Nun werde ich dich befreien. "
„Du hast hier keine Macht Gandalf! Der Graue!", rief Theoden und versuchte sich gegen Gandalfs Zauber zu wehren.
Doch dieser löste nun seinen grauen übermantel und lies sein Weises Gewand strahlen.
Legolas, Aragorn und Gimli werten  währenddessen die Männer ab die Gandalf von seinen vorhaben abzuhalten.
Gerade als Gandalf zu Theoden sagte: „Nun atme wieder die frische Luft mein Freund.", stürmte eine junge Meid zu den König und fing ihn auf. Leise redeten sie miteinander.
Niemand bemerkte  wie blass Legolas war. Doch genau dann als Aragorn sich zu ihm umdrehte um nach den Elb zu sehen, kippte dieser einfach Ohnmächtig um.

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Sorry cliffhanger aber dafür ein neues Kapitel. ;)