4.Kapitel

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Die Gleichmäßigen Bewegungen Liesen Legolas langsam wieder zu sich kommen. Er lag in einer ungemütlichen Position auf seinem treuen Freund Arod. Vorsichtig versuchte er sich auf zu richten, übersah jedoch das sie gerade einen kleinen Hügel hinunter liefen und so stürzte er ohne einen Ton von sich zu geben von seinem Hengst.

Aragorn war sofort neben Legolas und zog ihn hoch.

»Endlich bist du wieder wach. Wir hatten uns schon große sorgen gemacht. Tut dir irgendwas weh?«, Fragte Aragorn besorgt.

»Lass ihn doch erstmal zu sich kommen!«, riet Eowyn, zu Aragorn, und forderte ihn dabei auch auf weiter zu gehen.

»Es ist alles gut Aragorn. Ich will bloß das nächstes mal friedlicher geweckt werden, und dabei keinen Sturz aus ein Meter erleben«, meinte Legolas nur scherzhaft und wollte schon einen schritt gehen, als seine Beine wieder einknickten.

Schnell und elegant fing Aragorn den Elb auf und warf ihn ohne Vorwarnung zurück auf Arod.

Kurz riss Arnd den Kopf nach oben, bis er bemerkte wer auf ihm saß.

Legolas sagte dazu nichts mehr und nahm nur die Zügel seines Hengstes in die Hand und lenkte ihn zu Gimli.

*

»Aragorn! Eine Wargmeute!«, rief Legolas und zog einen seiner Pfeile aus seinen Köcher. Legte ihn ein und schoß auf den ersten Warg der sich zeigte.

Pfeil um Pfeil schoß er ab, bis hinter ihm die Reihe von Pferden angaloppiert kam. Auch Gimli war unter ihnen und so schoß er noch einen Pfeil bevor er sich kunstvoll auf Arod schwang.

Die Pferde der ersten Reihe stiessen mit den ersten Wargs zusammen und beide Tiere der Seiten starben.

Die ersten Warge waren gefallen ebenso wie die ersten Pferde und Krieger Rohans.

Irgendwann muss Gimli runtergefallen sein den als Legolas mal wieder einen Pfeil auf einen der Warge schoß erkannte er Gimli unter einen Haufen von zwei Wargen und einem Ork begraben lag. Doch er konnte ihn gerade nicht helfen da er in einen Kampf mit einem Ork auf seinem Warg im vollen Galopp über das Schlachtfeld jagten und sich dabei mit Schwertern bekämpften. Es war schwerer als es von außen aussah , doch tatsächlich ging am ende Warg und Ork zu Boden. Legolas steckte seine Klingen zurück begutachtete kurz seine leichten Verletzungen und Schrammen, bevor er seinen Bogen aus Lorien zog, dabei Arod die Sporen gab, ihn einhändig zum nächsten Ork galoppierten lies und dabei schon den ersten Pfeil einlegte und an eine Schwachstelle am Hals des Orks schoß.

Dieser fasste sich augenblicklich an den Hals. Des Orks hals tat unglaublich weh und er merkte den Pfeil in ihn. Da Orks keine Furcht kennen brach er einfach den Schaft ab und wollte sich gerade mit gezogen Schwert seinen Widersacher entgegenstellen, als Legolas mit seinen weißen Hengst an ihn vorbei preschte und den Ork mit dem Pfeil im Hals Enthauptete. Der Ork fühlte nur noch schmerz als die klinge am Anschlag war, die restliche Millisekunden knickte sein Körper ohne die Kontrolle des Gehirns ein und in der nächsten Sekunde war der Ork, Diener des Bösen nur noch eine unbedeutende Leiche unter vielen.

Währenddessen focht Legolas schon mit anderen Ausgeburten des Bösen. Jemand hatte Gimli befreit und auch er drosch mit seiner Streitaxt auf die verbliebenden Wargs ein. Aragorn schwang sich gerade von seinen Pferdefreund auf einen Warg samt Ork um auch diese auszulöschen. Mit einigen weniger geschickten Zügen und rumgefuchtelt gelang es den Ork Aragorn runterzustoßen. Dabei hielt der Dunedain sich aber an den Ork fest und beförderte diesen so auf die Erde während er selbst an einem Riemen mit der Hand hängen blieb. Mit großer Anstrengung doch ohne Erfolg versuchte Aragorn sich dem Riemen zu entziehen und damit nicht mehr über den Boden geschleift hau werden, als er bei einen Blick nach vorne in die Richtung in diese der Warg rannte stockte es selbst ihn kurz den Atem. Der Warg war schlauer als er zuvor angenommen hatte und stürmte auf den Rand der Klippe zu. Nun Verzweifelt und Panisch zerrte Aragorn, Arathorns Sohn Isildurs Erbe rechtmäßiger King von Gondor seine Hand aus den Riemen zu ziehen doch ohne Erfolg und auch zu spät für einen dritten versuch. Das Biest aus Fell und Zähnen Stürzte sich mit einem Ohrenbetäubenden Jaulen von der Klippe.

Die letzten Orks und arge waren gefallen. Ruhe war auf dem Land von Rohan eingekehrt. Blut getränkter Boden und mehrere Leichen von Pferden Reiten aber auch Orks und Warge die an diesen Tag ihr Leben besiegelt hatten lagen auf dem Schlachtfeld verteil herum. Als letzter Ton bevor der Kampflärm verebbte hörte Legolas das Jaulen des Wargs, welcher von der Klippe gestürzt war. In einer dunklen Vorahnung lies der blonde Elb seinen Blick über das Gelände schweifen. Es gab einige verletzten die von den nur leichter verletzten schon erstversorgt waren. Ein Jaulen halte durch die Luft von einen sich schon vor schmerzen windenden Warg lesen Lebenslicht nun auch erloschen war. Legolas entdeckte Gimli der ebenso das Feld betrachtete, fand aber Jürgens Aragorn. Er trieb Arod zu Aragorns Pferd, welches etwas abseits aufmerksam herumstand. Gimli war auch zu Legolas gekommen und frage seinen Elbenfreund ob er Aragorn gesehen hatte, doch konnte nur mit einem besorgen nein antworten. Er schwang sich von seinen Hengst und fügte diesen zusammen mit Brego und Gimli zu der Klippe wo von er das Jaulen gehört hatte. Kurz davor lag ein Ork, röchelnd, nach Atem ringend und Blut spucken. »Sucht ihr nach den Mensch?«, brach der Ork schwach aber immer noch Willenssicher zu Legolas und den Zwerg hervor, als diese auf ihn zu kamen. In seinen Händen schillerte eine silberne Kette mit einem großen Anhänger, wohl von Elben gemacht. Legolas der langsam realisierte, dass sein Menschenfreund mit höchster wahrscheinlich samt Warg die Klippe herunter gestürzt war. Er wollte es aber dennoch nicht glauben.

»Du lügst!«, schrie förmlich Legolas während er an den grausam Lachenden Ork rüttelte. Dieser schelte noch kurz bis er an seinem eigenen Blut erstickte. Legolas lief zu dem Klippen Vorsprung und schaute hinunter in einen reißenden Fluß. Der Elb begann unkontrolliert zu zittern, doch er merkte dies gar nicht.

»Setzt die verletzten auf die Pferde, last die Toten zurück. Wir ziehen weiter«, hallte Théodens laute Stimme durch den Wind. Legolas schaute ihn Verständnis los an wobei er nun selbst auch merkte wie er die Kontrolle über seinen Körper verlor. Gimli stupste den Elb doch dieser reagierte nicht wirklich. Der Zwerg rief Háma, er als Zwerg konnte trotz seiner Stärke keinen Ausgewachsenen Elb tragen oder stützen. Der gerufene kam sofort und packte ihn gerade noch, bevor des Elbens Beine einknickten. Seine Augen standen immer noch offen doch jegliche Kontrolle war verloren. Théoden war auf die drei aufmerksam geworden und führte Legolas weißen Hengst zu ihnen um den Elb darauf auf das Pferd zu legen. Gimli war zutiefst geschockt was mit seinem Freund los war doch er blieb stark. Er war schließlich ein Zwerg.

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Sorry, dass so lange nichts von dieser Geschichte kam doch ich hoffe es hat euch gefallen. Das nächste wird hoffentlich nicht so lange für die Vollendung brauchen, doch ich hab noch nicht einmal den Kapitelplan fertig, als so wir es noch ne weile dauern bis das nächste KP kommt. Habt ihr bemerkt das zwischendrin ein abstand von mindestens 5 Monaten war? Na ja..

Gruß So

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 05, 2021 ⏰

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