Doch kein "Monster"

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Jasper pov:

"Wo zur Hölle haben sie gesteckt Wilson?!", brüllte mein Boss mich an.

"Die Göre sollte gerade in die Geschlossene gebracht werden, da läuft sie weg! Sie weiß zu viel!", fuhr er fort.

"Ich hatte zu Hause einen Wasserschaden, deswegen konnte ich nicht eher kommen. Und wen meinen Sie eigentlich?", stammelte ich vor mich hin.

"Diese brünette kleine Morgan. Melinda oder wie sie hieß. Sie sollte eigentlich in der Hütte schmoren, jedoch bildet sie sich ein sie habe dieses Monster wieder gesehen. Es soll trotz der Wachen rein gekommen sein. Lächerlich! Dann sollten Sie ein paar Männer in die Irrenanstalt bringen und was macht sie, anstatt sich mitnehmen zu lassen? sie flüchtet über das Badezimmerfenster. Ich wäre dieses Problem mit Hilfe der Klapse für immer los geworden und was macht sie..!", fluchte mein Boss. "Moment!! Warum wollten sie sie in der Hütte lassen und wieso stellt sie ein Problem dar?", frug ich skeptisch.

"Dieses Geschehen darf nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Die Zivilisten dürfen nicht von einem Monster erfahren! Es würde ihnen bloß unnötig Angst einjagen. Aus diesem Grund müssen wir das Mädchen und den vermissten Jungen finden, damit sie nicht reden können!", gab er zu.

"Es ist unsere Pflicht die Menschen zu informieren und den Täter zu fassen. Diese Kinder können nichts dafür! Und außerdem warum reden sie nur von einem Jungen? Was ist mit meinem Bruder?", hakte ich zornig nach.

"Jemand hat seine Leiche weggeschleppt, während der Bestatter einen Leichensack holte. Wir haben Bilder die seinen Tod beweisen, also was kümmert es sie? Sie werden ihren Bruder lebendig eh nie wieder sehen!", lachte er.

Ich holte aus und schlug ihm mit meiner Faust gegen seine Nase. Diese fing sofort an zu bluten. Bestimmt gebrochen. Naja mir egal er hats verdient!!

"Ich kündige! Mit korrupten Cops wie Ihnen, die sich nicht an ihren Eid halten, will ich nichts zu tun haben! Keine Angst! Reden darf ich nicht wegen des Arbeitsvertrag mit der Schweigepflichtklausel, aber auf eins können sie sich verlassen! Sie werden es eines Tages bitter bereuen!", zischte ich.

"RAAAUUUUSSS hiiiieeer Wiiilsoooon! !!!", schrie er lauthals.

"Eiei Kaptain!", grinste ich und salutierte.

Ich drehte mich um und lief in Richtung Ausgang. Nick hielt mich an. "Was hast du getan!? Bist du jetzt vollkommen behindert?", frug er schockiert. "Er will die Kinder wegsperren lassen, damit sie nicht reden können und die Öffentlichkeit soll auch unwissend bleiben! Also wer ist hier behindert er oder ich!? Viel Spaß noch hier bei diesen Bullenschweinen! Ich bin weg! Für immer!", tobte ich und ging weiter. "Ich kündige ebenfalls sie ignoranter Analphabet! Und wagen sie es ja nicht uns anzuzeigen, denn sonst landet alles in der Öffentlichkeit Vertrag hin oder her!", hörte ich Nick schreien. Ich drehte mich um und gerade als mein Blick bei ihm ankam, schlug er unserem Boss ebenfalls mit der Faust ins Gesicht. Meine Kinnlade fiel runter. Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. "Komm Jay! Wir gehen!", sagte Nick stolz und lief an mir vorbei zur Tür hinaus an mein Auto. Ich eilte hinterher und öffnete mein Auto mit einem Knopf an meinem Schlüsselbund. Wir stiegen ein und fuhren zu mir. Während der Fahrt unterhielten wir uns.

"Das hast du jetzt nicht wirklich gemacht oder?", frug ich immernoch perplex.

"Doch hab ich, haste doch gesehen!", grinste Nick. "Alter wir sind jetzt beide arbeitslos!", stellte ich fest.

"ÄH ja wobei du dir ja keine Sorgen machen brauchst..bei all dem Geld.", sagte er ein bisschen vorwurfsvoll. "Ja ich und was ist mit dir? Übrigens wenn das grad ein Vorwurf sein sollte..lass es! Ich habe dich schließlich nicht gezwungen! Das hast du dir schon selbst zu zu schreiben!", lachte ich. "Ich weiß. Lässt du mich vielleicht bei dir wohnen?", frug er.

Stolen Childhood⌛✖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt