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Wir gingen, durch die Straßen Berlins, während uns ein frischer Wind um die Ohren blies. Ich hatte meine Hände in den Jackentaschen vergraben, da es ziemlich kalt war. Mark schländerte geradewegs neben mir her, als wir auch schon bei Maja waren.

Kiwi kam sofort auf mich zugerannt und beschnüfelte nach einigen Minuten auch Mark. Wir leinten sie an und machten uns anschließend auf den Weg in den Park.
Wieder nutzte ich die Zeit um nachzudenken. So einiges ging mir durch den Kopf, doch ich wusste nicht so recht, wie ich all meine Gedanken und Sorgen sortieren konnte.
Dabei versuchte ich, wie jeden Tag, so wenig wie möglich an Max zu denken. Es würde nichts bringen. Klar dachten wir beide, dass es für immer sei, doch Menschen ändern sich nun mal und so haben uns auch wir auseinander gelebt. Jetzt kann ich sowieso nichts mehr ändern.

Somit dachte ich wieder an mein Album. Viel hatte ich noch nicht, doch dass was da war gefiel mir gut und fühlte sich richtig an. Ehrlich eben. Meine Single sollte auch schon bald erscheinen und im Frühjahr dann das Album. Doch jetzt hieß es erst einmal 4 Wochen Pause von all dem.

Als Mark merkte, dass mir so langsam kalt wurde, legte er sofort einen Arm um mich. Wieder, ließ nur diese eine Berührung seinerseits, mein Herz sofort höher schlagen. Ist da wirklich nur Freundschaft?
Ja, das fragte ich mich auch schon etwas längere Zeit.

Wieder zu Hause angekommen, kochte Mark uns einen Tee und ich gab Kiwi ihr Futter. Den Abend ließen wir wieder einmal, wie so oft, mit einem Film auf der Couch ausklingen.

Nach einer kurzen Diskussion, wer denn nun auf dem Sofa schlafen sollte, könnte ich ihn immerhin überzeugen, dass ich die Person war. Wir beide machten uns Bettfertig und ich versuchte meine Gedanken, Sorgen und Ängste mal kurz weckzustecken, um ohne ein riesen Chaos im Kopf aufzuwachen.

Ihr könnt mir gerne ein Kommi dalassen

Only love, A ❤️

love isn't always the sameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt