13. Kapitel

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Zayn's p.o.v.

Ich vernahm ein leises weinen und versuchte meine Augen zu öffnen.

Es hörte sich nach Basima an...

Basima weinte!

Nun endlich hatte ich meine Augen offen, mein Kopf hämmerte schrecklich.

Und dann erkannte ich Basima, sie lag weinen auf meiner Brust, ihr Gesicht in meinem Shirt versteckt.

Immer wieder schlug sie mit ihrer kleinen Faust auf meine Brust.

Doch damit konnte sie mich nicht verletzen, sie war schließlich ein kleines, unschuldiges, zartes, zerbrechliches, schwaches, wehrloses Mädchen.

So wie sie es immer gewesen war...

Sie schluchzte laut und krallte ihre kleinen Finger in meinem Shirt fest.

"Bitte...Z-Zayn!", weinte sie.

Sie hatte Angst um mich?

Ein selbstgefälliges Grinsen bildete sich auf meinen Lippen.

"Basima, komm mit mir mit! Er wird dir weh tun!", brüllte nun Niall durch die geschlossene Haustür und holte mich somit aus meinen Gedanken.

Langsam begann ich mich an das Geschehen zu erinnern.

Dieser kleine Bastard!

Ich bringe ihn um!

"Hau ab!", schrie Basima plötzlich und schluchzte kurz darauf laut.

Ich musste zugeben, ich hatte gedacht sie würde mit ihm mitgehen...

Doch sie tat es nicht...

Sie blieb bei mir!

"Sei nicht dumm, du weißt was er tun wird, du brauchst kein Mitleid mit ihm zu haben!", rief Niall nun.

Er wollte Basima um jeden Preis von mir weg haben!

Doch ich würde das um jeden Preis verhindern!

Langsam richtete ich mich auf und sofort starrte mich Basima an.

Tränen rannen über ihre Wangen.

"Zayn!", schrie sie und fiel mir um denn Hals um mich zu umarmen.

Sofort erwiderte ich die Umarmung und zog ihren kleinen Körper zu mir sodass sie nun halb auf meinem Schoß saß.

Sie begann an meiner Schulter zu weinen und zu schluchzen.

"I-Ich h-hatte A-Angst u-um d-dich!", stottert sie.

Beruhigend strich ich ihr über denn Rücken.

"D-du m-musst i-ins K-krankenhaus!"

Ihre Wange lag an meiner und ich spürte ihre feuchten Tränen an meiner Wange.

"Nein.",antwortete ich ihr schwach.

Basima löste ihre Wange von meiner  und sah mich besorgt an.

"D-doch Zayn,d-du darfst nicht sterben!"

Sie hatte wirklich Angst um mich,um Zayn Jawaad Mailik!

Ich lächelte sie an und drückte sie fester auf mich.

"Prinzessin.... es.... ist.... alles... gut!"

Ich strich durch ihr Haar,was nass an ihrem kleinen Gesicht pappte.

Ihre blauen Augen wirkten durch die Tränen noch leuchtender.

Ihre Wimperntusche war verschmiert, doch sie war immer noch wunderschön.

Forced - Zayn Malik FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt