Schlaflos

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Erneut in dieser Nacht wachte Jan auf. Et wusste nicht wieso, er war einfach wieder aufgewacht. Und das schon zum wiederholten male. Er hatte nicht schlecht geträumt, es gab keine lauten Geräusche, die ihn grweckt hatten, er hatte keine nervige Mücke im Zimmer oder etwas in fer art und er hatte auch keine Schmerzen. Ausser die in seinem Herzen, aber die hielten ihn eigentlich nicht wach. Dachte er zumindest immer. Aber seit 2 oder 3 Wochen, wo er angefangen genauer über seine Gefühle nachzudenken und sie sich richtig einzugestehen, konnte er keine Nacht mehr durchschlafen. Er wachte immer wieder auf, lag dann immer wieder wach oder konnte gar nicht erst einschlafen. Warum genau das so war, konnte er jedoch auch nicht sagen. In manchen Momenten, wenn er wieder wach im Bett lag, wünschte er sich, jemanden neben sich zu haben, um zu kuscheln. Jedoch nicht irgendjemand. Nur diese eine Person, für die er Gefühle hatte. Es war ihm schon eine Weile klar, doch er hatte eben erst vir ein paar Wochen angefangen, sich mit seinen Gefühlen für seinen Besten Freund abzufinden. Manchmal wollte er tagsüber nochmal schlafen, oder wenn sie irgendwo hin fuhren, was eine längere Fahrt war, versuchte er nochmal zu schlafen, doch dafür war er meist trotzdem nicht wach genug, obwohl er seine Augen eigentlich nichtmal richtig offen halten konnte.

Leise seufzte Jan in die dunkelheit. Er hatte seinem Freund nichts grsagt. Er wollte nicht, dass dieser sich unnötig Sorgen machte und er wollte ihm auch nicht zur last fallen. Er versuchte einfach weiter sich aufrecht zu halten und das ganze weiterhin so gut durchzuhalten, ohne zusammen zu brechen. Er fühlte sich ja auch nicht so, als würde er zusammenbrechen, aber eben auch nicht so, als würde er das noch lange so aushalten.

Erneut schloss Jan die Augen, in der Hoffnung bald wieder einschlafen zu können. Er fühlte sich plötzlich nicht mehr müde. Er fühlte sich sogar ziemlich fit und wach. Aber er blieb liegen, hielt die Augen geschlossen und versichte weiter zu schlafen. Um sich von dem zwang einschlafen zu müssen ab zu lenken ließ er einfach seine Gedanken schweifen. Er dachte über verschiedene Dinge nach und vorallem auch wieder über seine Gefühle und seinen besten Freund und so bemerkte er schließlich gar nicht, wie er schließlich einschlief.

Wieder wurde Jan wach. Langsam und angenehm, nicht plötzlich und schnell. Es war wie das hichfahren eines Computers, er spürte wie er langsam wach wurde, ließ jedoch seine Augen noch geschlossen, quasi ließ den Bildschirm noch aus. Er fragte sich erneut, warum er wieder wach war, doch da merkte er es auch schon, als ihn ein lautes klingeln plötzlich zusammen zucken ließ. Schjell öffnete er seine Augen und tastete nach seijem Handy, um auf die Uhr zu sehen. Verdammt. Tim stand unten vir der Tür, er hatte Jan schon geschrieben, als er zuhause los ist, als er angekommen ist und dass er endlich die Tür öffnen solle. Schnell stand Jan auf und ging zur Tür, um sie Tim zu öffnen. Er wartete nicht, bis dieser oben war, sonderj ging in der Zeut wieder in sein Bett und legte sich wieder hin. Erstaunlicherweise schlief er diesmal sogar schnell ein, nicht so wie sonst, wo er erst noch ewig wach lag.

"Da bist du!", riss Tims laute Stimme Jan wieder aus dem Land der Träume, die ihn nie besuchten. Brummend öffnete er seine, leicht von Müdigkeit verlebten, Augen langsam und sah zu seinem Freund, der in der Tür stand. "Mhh..", murmelte er nur, die Augen nich müde und verschlafen. "Ich dachte du bit im Bad, aber nach über einer Stunde, war mir das dann doch zu lang..", meinte Tim, die Stimme nun wieder etwas beruhigter. Jan seufzte ungewollt auf, schloss die Augen wieder und murmelte leise: "Tut mir leid." Ihm war es gerade plötzlich zienlich egal, was sein Freund dachte, er war so müde und fertig, er wollte eigentlich nur im Bett liegen bleiben und nichts tun, auch wenn er wusste, dass sie heute drehen wollten. Noch dazu versuchte er gerade das schnelle Herzklopfen zu ignorieren, welches sein Freund in ihm auslöste. Als er durch Tim aufgewacht war, hatte er erst Herzrasen, durch das plötzliche erwachen, dann nur noch, weil Tim im Raum stand. Als das Bett sich neben ihm leicht senkte, weil seij Freund sich scheinbar gesetzt hatte, wurde das Herzklopfen auch nicht besser, nur schlimmer. "Alles okay bei dir, Jan?" Hörte er die Stimme seines Freundes.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 12, 2020 ⏰

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