3.Kapitel

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Erstmal wollte ich mich bei euch entschuldigen das ich so lange kein Kapitel mehr hochgeladen habe .Ich probiere jetzt regelmäßiger welche zu veröffentlichen ich hoffe euch gefallen trotzdem die zwei neuen Kapitel :)
~Julienne

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Edwards Sicht
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Delilah ist schlafen gegangen sie schien sehr müde vom dem Flug und der Anreise hierher .Meine Geschwister waren von der Jagd zurück und  wir saße nun alle zusammen  im Wohnzimmer. Delilah hatte sich verändert , was ja auch logisch und verständlich ist aber es machte mich traurig sie so zu sehen . Denn anderen war dies auch nicht entgangen.
"Ich will mir gar nicht vorstellen was dieses Arme Mädchen gerade durch macht" sagte Esme mit trauriger Stimme. " Es ist normal um einen geliebten verstorbenen zu trauern , aber bei ihr ist es anders ..." meinte Carlisle nur dazu. Sie hatten alle mit ihren Beobachtungen Recht ." Es waren ja auch keinen normalen Umstände!"probierte ich zu erklären.Aber Jasper kam mir dazwischen. " Edward ,der Tod ist nie ein normaler Umstand ".
" Ich weiß das meinte ich doch nicht so. Delilah und Liam waren wie Seelenverwandte ,so hatte es mir zumindest ihre Mutter Sahra erklärt. Und dann kam wie aus dem Nichts ein Unfall  und ändert auf einen Schlag ihr ganzes Leben!" erklärte ich mich.
" Weißt du wie es zum Unfall genau kam?" fragte Rosalie neugierig.
"Peter ihr Vater und mein Groß,Groß,Groß Neffe..." bei dem Gedanken schmunzelte ich ".. hatte es mir erzählt. Delilah war mit Liam im Kino und es war so gegen 22 Uhr als die beiden mit Liams Auto Nachhause fuhren.
Liam war 16 weshalb er schon fahren durfte. Delilah saß neben Liam und die beiden hatten einfach einen schönen Abend zusammen und wussten noch nicht das er so schlimm enden wird . Liam war ein guter Fahrer und achtete auch auf die Straße aber an dem Abend war es ziemlich nebelig. Und dann war wie aus dem Nichts ein Schwarzfahrer vor den beiden der direkt auf sie zu rasste. Liam probierte auszuweichen aber es war zu spät .Das andere Auto fuhr direkt in die beiden rein worauf sie sich auch mehrmlas überschlugen und ihn einen Abhang fielen.  Nach paar Minuten verstarb Liam noch am Unfallort.Delilah hatte selber schwere Verletzung und fiel dort noch in Unhmacht. Sie wachte erst im Krankenhaus wieder auf. Sie hatte ziemlich Glück gehabt , da sie "nur" eine Gehirnerschütterung, zwei geprelte Rippen,ein verstauchtes Bein und viele Schnittwunden hatte. Im Krankenhaus wurde ihr dann erklärt das Liam gestorben ist und seit dem ist sie nicht mehr wie früher." Die anderen hatten die ganze Zeit gespannt zugehört und schauten mich nun geschockt an. Während meiner Erzählung hatte ich in ihren Gedanken gehört wie tragisch sie das alles fanden und wie viel Mitleid sie mit Delilah hatten. Nach paar Minuten des Schweigens richtet sich Carlisle auf und schaute uns alle ernst an. Ich wusste schon was er sagen wollte ." Wir müssen die nächsten Monate besonders aufpasse! Delilah darf nicht erfahren wer wir wirklich sind ,wir müssen steht's aufpassen und uns so normal wir nur möglich verhalten! "Darauf nickten alle und das Gespräch war damit beendet und jeder verteilte sich in seinen Zimmern.

Delilahs Sicht :
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Als ich aufwachte braucht ich kurz einen Moment um zu realisieren wo ich gerade war.Für meine Verhältnisse hatte ich relativ,sagen wir mal oke geschlafen ,wenn man von den Albträumen absieht. Was wahrscheinlich an der Zeitverschiebung und meiner Erschöpfung wegen des Fluges lag, und meine Gedanken keine Zeit mehr hatte über ihn nachzudenken. Als ich an ihn dachte durchfuhr  ein eiskalter Schauer meinen Körper der mich aufzucken ließ. Ich schaute auf mein Handy , wir hatten schon nach 10 Uhr . Ich stöhnte auf, am liebsten würde ich den ganzen Tag im Bett liegen bleiben. Ich ries mich zusammen und stand auf. Ich ging ins Bad und schaute mich ihm Spiegel an. Meine langen dunkel blonden Wellen hingen durcheinander einfach nur runter, meine vollen Lippen waren trocken und meine Smaragd-grünen Augen waren glanzlos. Früher war es nicht so aber das ist Vergangenheit.Ich nahm erstmal eine warme Dusche. Meine Muskeln entkrampften sich und ich genoss das warme Wasser auf meiner Haut. Nach dem Duschen brauchte ich keine Haare zu Föhnen da ich diese nicht gewaschen hatte. Danach ging ich aus dem Bad und wollte mich anziehen.Es war zwar Sommer aber es regnete draußen und sah nicht besonders warm aus, was ich aber nicht schlimm fand. Deshalb zog ich mir eine dunkelblaue Jeans an und ein grünes T-Shirt. Und meine silberne Kette baumelte noch wie jeden Tag um meinen Hals. Ich ging die Treppe runter,wobei mir direkt der Geruch von Pfannkuchen in die Nase kam. Ich liebe Pfannkuchen! Ich ging zur Küche wo gerade Esme am Herd stand. Sie tat gerade den letzten Pfannkuchen auf einen großen Teller,wo schon viele andere drauf waren,und stellte ihn auf den großen Glasesstisch. "Guten Morgen,Liebes " sagte sie fröhlich und lächelte mich an. Ich verstand die Leute einfach nicht die morgens schon so gut gelaunt sein konnten. Ich murmelte nur ein schwaches Morgen zurück. Esme und ich setzen uns an den Tisch und Onkel Edward kam auch dazu. "Gut geschlafen ?" fragte er mich."Ja."log ich, worauf er mich komisch musterte.Er muss ja nicht gleich von meinen Albträumen erfahren... Delilah konnte ja nicht wissen daß er dies,bereits durch seine Fähigkeit Gedancken zu lesen, wusste. Ich nahm mir zwei Pfannkuchen und aß sie mit Homig. Sie schmecken wirklich gut! "Wo sind eigentlich die anderen?"fragte ich Onkel Edward. Er hatt doch noch 4 Adobtiv Geschwister ."Carlisle und Bella sind auf der Arbeit und der Rest muss hier irgendwo sein" antwortete er mir. Stimmt wir hatten ja Montag und die anderen haben bestimmt nicht alle frei wie ich."Musst du nicht auch zur Arbeit?"fragte ich ihn darauf skeptisch."Ich habe für ein paar Wochen frei genauso wie der Rest bis auf  Carlisle. Und Bella hat ab morgen auch frei."
"Aha" war meine schlichte Antwort. Ich nahm mir noch einen dritten Pfannkuchen,danach war ich aber wirklich satt."Möchtest du noch einen,Liebes?"fragte mich Esme mit einem Lächeln auf den Lippen."Nein danke"Ich hatte im Gegensatz zu ihr und Onkel Edward viel mehr gegessen. Die beiden hatten gerade Mal einen Pfannkuchen gegessen! Ach egal! Esme nahm unsere Teller und räumte diese in die Spülmaschine ein. Dann stellte sie die restlichen Pfannkuchen in den Kühlschrank. Hatten die anderen Cullens etwa keinen Hunger? Oder mochten sie einfach keine Pfannkuchen? "Esme?"
"Ja,liebes ?"
"Haben die anderen keinen Hunger?"
Esme und Onkel Edward grinsten.
"Nein, haben wir nicht."sagte eine helle Frauenstimme hinter mir. Ich drehte mich um. Dort standen Onkel Edwards Adobtiv Geschwister! Seit wann stehen die da bitte?! Ich hatte sie gar nicht kommen hören.
"Wir haben schon gegessen."schmunzelte ein schlacksiger Mann mit blonden Haaren,ich glaube er hieß Jasper. "Wir schlafen halt nicht so lange wie du Dornröschen."lachte ein großer breiter Mann mir dunkeln Locken,Emmet. Die zwei Frauen kamen auf mich zu. "Schön das du hier bist, Delilah."sagte die kleinere Frau mit den dunklen stacheligen Haaren und zog mich in eine Umarmung. Sie war Alice. Ich war ziemlich überrascht und überumpelt von der Umarmung da ich nicht damit gerechnet hatte.Außerdem war Alice eiskalt! Hatt sie Durchblutungsstörungen oder so?!
"Ignorier die beiden einfach."sagte die blonde Schönheit und zeigte auf Emmet und Jasper. Sie war Rosalie.Ich lächelte schwach. Irgendwie war ich ziemlich überfordert mit der Situation. "Ich...ähm...geh dann mal hoch." rette ich mich selbst aus der unangenehmen Situation. Ich ging schnell die Treppen hoch wobei ich die Blicke der anderen deutlich in meinem Rücken spürte.
"Ich kann dir gerne die Haare machen." rief mir Alice noch hinterher. Ich weiß das Alice nett ist und es nur gut meint aber sie ist schon manchmal ziemlich schräg.

In meinem Zimmer angekommen wusste ich nicht was ich tun sollte. Was sollte ich überhaupt 5 Wochen lang hier tun? Dachten meine Eltern und der Rest wirklich alle das der Aufenthalt hier mir Liams Verlust irgendwie leichter machen würde ? Ich weiß selber das es hier besser für mich ist als in New York, da ich hier nicht ständig an ihn erinnert werde. Aber was ist nach den 5 Wochen,wenn ich wieder Zuhause bin? Dencken alle ernsthaft das ich ihn dann vergessen habe oder so? Das mir der Verlust leichter fällt? Denn genau das wird nie passieren! Die Leere wird mich einfach immer weiter erdrücken, bis ich nicht mehr kann und ich mich ihr nur noch hin geben kann! Es ist nicht einfach mein Freund gestorben,sondern mit ihm ist ein Teil meines Herzens gestorben...

Schicksal / Twilight ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt