2.Kapitel

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Delilah's Sicht :
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Es war einige Zeit vergangen und es war pechschwarz draußen . Ich nahm meine Kopfhörer rauß da ich glaubte eine Durchsage zu hören . Ich irrte mich nicht . " Liebe Fluggäste wir landen in 10 Minuten in Port Angeles .Danke für ihren Flug bei American Airline." Endlich war ich fast da ! 6 Stunden in einem Flugzeug sind echt nicht geil ! Es sahß niemand neben mir worüber ich mich nicht beschweren konnte. Ich hatte fast den ganzen Flug über Musik gehört und dabei nachgedacht. Als wir landeten holten die meisten Fluggäste eilig ihre Taschen und eilten aus dem Flugzeug .Ich nahm auch meinen Rucksack und ging aus dem Flugzeug . Der Flughafen war nicht besonders groß weswegen ich schnell die Gebäckausgabe fand. Als ich meinen großen schwarzen Koffer hatte ging ich mit ihm und meinem Rucksack zum Ausgang. Dort sollte Onkel Edward auf mich warten. Es war nach 21 Uhr und ich schaute mich nach ihm um. Wahrscheinlich erkannte er mich nicht mehr. Dann kam aber plötzlich ein großer sehr hübscher Mann und eine sehr hübsche Brünette Frau auf mich zu. " Delilah ?" fragte mich der Mann. Ich nickte. "Ich bin's Edward und das ist meine Frau Isabella wenn du dich noch erinnerst ." Die Frau lächelte mich an . "Ich kann mich noch an eure Hochzeit erinnern." Das konnte ich wirklich gut. Onkel Edward und seine Adobtivfamilie vergaß man nicht so schnell .Sie sahen alle wunderschön aus .Und ihn ihrer Gegenwart fühlte man sich schnell Unterlegen .Da soll mir noch einer sagen Gott hätte keine Lieblinge! Zudem waren sie auch noch stein reich ,meiner Familie fällte es dank des Familienunternehmens zwar auch nicht an Geld , aber das wollte ich nur noch dazu erwähnen. Ich sah Onkels Edward sogar etwas ähnlich! Wir hatten das selbe gold/blonde Haare und unsere Gesichtszüge verieten auch das wir verwandt sein müssten . Onkel Edward nahm meinen Koffer und wir gingen stumm zu seinen schwarzen Mercedes .Ich stieg hinten ein und steckte mir meine Kopfhörer ein um Smalltalk zu vermeiden. Ich schaute aus dem Fenster auch wenn ich kaum etwas erkannte. Der Himmel war pechschwarz und es fing an zu regnen .Ich mochte Regen da ich diesen beruhigend fand. Aber diesmal beruhigte mich der Regen nicht .Ich saß angespannt auf dem Rücksitz da ich seit dem Unfall mich sehr unwohl in Autos fühlte und auch etwas Angst vor ihnen hatte. Ich könnte mir nie vorstellen jemals wieder am Beifahrersitz zu sitzen. Außerdem sollte man am besten langsam und vorsichtig Auto fahren wenn ich dabei bin. Nachdem ich daran dachte ging Onkel Edward etwas vom Gaspedal runter. Komisch, aber ich war froh darüber. Ich war von der Reise erschöpft und müde was auch höchst wahrscheinlich an der Zeitverschiebung lag. Die Bäume rauschten im Dunkeln an mir vorbei.

Irgendwann hörte ich dann Onkel Edwards Stimme "Delilah"ich nahm meine Kopfhörer rauß und schaute ihn an .
"Ja?"
"Wir sind da."
Was ? Das war mir gar nicht aufgefallen! Ich schaute aus den Fenster und erkannte das große Haus, besser gesagt die Villa von den Cullens die von außen beleuchtet wurde. Wir waren also auch schon in Forks,auch wenn man hier nur Wald sehen konnte. Es musste also schon nach 22:30 haben. Onkel Edward öffnete mir die Tür , ich nahm meinen Rucksack und stieg aus. Die kühle Abendluft und die Tropfen des Regens auf meiner Haut waren angenehmen und beruhigend. Onkel Edward nahm meinen Koffer und wir gingen rein.

Die Cullens hatten ein wirklich sehr schönes Haus und es hatte sich seit meinem ersten Aufenthalt hier nichts verändert. Aus dem Wohnzimmer kamen Onkel Edwards Adobtiveltern auf uns zu. Ich glaube sie hießen Esme und Carlisle. Sie sahen wunder schön aus und passten perfekt zur Einrichtung. Mit meiner Jogginghose,meinem zerzausten Zopf,meiner Strickjacke und meinen Top fühlte ich mich neben ihn wie ...ach ich weiß auch nicht! Die beiden lächelten mich an "Schön das du hier bist Delilah! Wir haben uns sehr gefreut als wir erfahren haben das du kommst." sagte Esme herzlich. Ich lächelte höflicherweiser zurück. "Wie war dein Flug? Lief alles gut?"fragte mich Carlisle. "Ähm ja.Es lief alles wie geplant. Der Flug war aber ziemlich lang." " Du bist bestimmt müde." kamm es von Isabella. Ich nickte nur. " Komm dann zeig ich dir dein Zimmer."sagte Isabella. Ich folgte ihr die Treppe hoch nach ganz hinten zum Flur zur linken Tür. "Ich hoffe es gefällt dir." lächelte sie. Ich öffnete die Tür. Es war ein großes Zimmer mit zwei Glasswänden wodurch man einen fantastischen Blick auf den Wald hatt. An der Glasswand gegenüber von mir war ein großes Bockspringbett und neben dran ein weißer Nachttisch. And der rechten Wand war die Tür die zu einem Badezimmer führte. In der Ecke stand ein grauer Sessel und eine große grüne Pflanze. In der gegenüber liegenden Ecke stand ein großer Spiegelkleiderschrank. An der Wand gegenüber von dem Bockspringbett stand ein großer weißer Schreibtisch mit Glasauflage und vielen Schubladen. Neben dem dem Schreibtisch stand noch ein großes Regal mit vielen Spielen,Cd's und DVD's. Über dem Bett hang eine langes weißes Regal wo viele Bücher drauf standen. Um alles abzurunden lag ein flauschiger weißer Teppich auf dem Boden und es gab viele grüne Akzente im Zimmer. Das Zimmer war wirklich schön und es gefiel mir. Mein Zimmer in New York aber auch. "Es ist wirklich schön " sagte ich Isabella. Onkel Edward kam gerade in mein neues Zimmer für die nächsten 5 Wochen und stellte meine Koffer ab. "Wenn du irgendwas brauchst , egal was Delilah,sag einfach Bescheid. Du kannst immer zu uns kommen. "sagte Onkel Edward ernst. "Ähm...ja mache ich,danke!" " Also dann Gute Nacht !"
" Gute Nacht" erwiderte ich. Onkel Edward und Isabella gingen rauß und ich war alleine. Es war ganz still im Raum, wie ich die Stille haste!Da ich aber echt müde war öffnete ich meinen Koffer und nahm meine graues Schlafshirt rauß. Danach zug ich die Vorhänge zu und ließ mich ins Bett fallen. Nach kurzer Zeit fiel ich wie seit jenem Tag in einen unruhigen und von Träumen geplagten Schlaf.

Schicksal / Twilight ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt