Das mächtigste Wesen (Percy Jackson FF)

Eine Träne

Percy p.o.v.:

Nach dem schnellen Kampf in der Arena wollte ich nur noch in mein Zimmer. Wollte nur noch in mein Bett. Wolle nur noch mich hinlegen, in mein Kissen wälzen und Weinen. Ja, Weinen.

Was mir erst nach dem Kampf bewusst wurde war, dass ich gerade gegen meine Freunde gekämpft hatte. Etwas, was ich in meinem Leben nie und nimmer machen wollte. Es war eines der Dinge, welche ich um alles in der Welt vermeiden wollte. Ich nannte sie die Not-To-Do Liste. Nagut, darunter stand auch:

> Lass Annabeth nie gehen, sie ist das wichtigste in deinem Leben <

Okay, ich glaube diese Liste ist Schwachsinn.

Naja, jedenfalls machte ich mich nach dem schnellen Sieg gegen meine Freunde mit schnellen Schritten aus der Arena, Caos rief mir hinterher, doch ich drehte mich nicht noch einmal um. Schon fast beim Palast angelangt, mit den Gedanken schon halb in meinem Bett, griff jemand meinen Arm und hielt mich zurück: ,,Percy, warte!, es war dieser neue Typ, James Devico, welcher mir meine Anni genommen hatte. Oh Mann Percy, ebengerade ist dir das noch Scheiß egal und jetzt? Willst du ihn schlagen? Irgendwie ist das lustig, als würde jemand in meinem Kopf Ping Pong spielen: Anni nein! Anni egal! Anni nein! Anni egal! Anni nein! Anni egal! Was ist das???? ,, Percy, ich möchte mit dir reden! Es geht um Annabeth! Was will er von mir? ,, Ich wollte dir nur sagen, dass ich nichts gegen dich habe. Das ich dich nicht hasse oder so. Ich hoffe natürlich das beruht auf Gegenseitigkeit? ,, Da bin ich mir noch nicht sicher ,, Nagut ,ähhm, ich wollte nur sagen, dass ich dich schätze und Annabeth wirklich über alles liebe! Ich wusste sie ist mit dir zusammen, doch ich habe sie trotzdem gefragt, ob sie meine Freundin sein will. Das tut mir leid. Aber ich liebe sie bis zur Erde und zurück und ich kann sie nicht aufgeben! Bitte sei mir nicht böse! ,, Ich... ich bin dir nicht böse. Ich weiß wie es ist in dieses Mädchen unsterblich verknallt zu sein. Behandle sie gut und alles ist in Ordnung. ,, Ich danke dir. Wirklich. Und dann war er auch schon verschwunden. Er scheint gar nicht so ein Arsch zu sein. Ich will nicht sagen ich vertraue ihm, aber er ist auf einem guten Weg es zu erreichen.

Die letzten Gänge und Treppen zu meinem Zimmer kamen mir ewig vor. Endlich angekommen wo ich hinwollte legte ich mich in mein Bett und wälzte mich in meinem Kissen. Ich war wirklich traurig und wollte wirklich Weinen, doch irgendwie konnte ich nicht. Fragt mich nicht warum. Nach wenigen Minuten rann mir schließlich eine einzelne Träne meine Wange runter. Was diese Träne zu bedeuten hatte wusste ich selber nicht, doch ich wollte dies schnellstmöglich herausfinden.