Das mächtigste Wesen (Percy Jackson FF)

Alles auf Anfang

Percy:

Es war endlich vorbei. Der Frieden würde kommen.

Flashback:

Die Monster kamen auf uns zugerannt. In ihren Augen nur der Zorn  gegenüber uns Halbgöttern. Wir stürmten auch auf sie zu und ließen ihnen keinen Eingang ins Camp schaffen, denn dort waren die jüngeren Camper untergebracht. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit dem, was sich mir hier bot: Nicht nur Monster griffen uns an. Es waren viele, mächtige Götter unter ihnen. Zeus, Aphrodite, Ares, Hephaistos und Dionysos. Wie konnte Mr D uns sowas antun, er war doch unser Campleiter! Zum einen war ich erstaunt, zum anderen wunderte es mich nicht wirklich, dass er hier war. Er hasste das Camp. Viel Zeit zum Nachdenken hatte ich nicht, denn ein großer Höllenhund sprang in meine Richtung. Ich hielt Sprungflut zum tödlichen Schlag. Doch da geschah es schon: Die Zeit stand still. Nichts rührte sich. Kein Monster, kein Halbgott, kein Gott. Nur ich konnte mich ohne Probleme Fortbewegen. Auf einmal erschien ein schwarzes Licht, wie als wenn ein Gott sich weg teleportiert, nur eben in einer schwarzen, angenehmen Farbe. So schaute ich gar nicht erst weg, sondern ließ es geschehen. Aus dem Licht formte sich binnen Sekunden ein in schwarz gekleideter Mann. Er war um die 30 Jahre alt und seine Augen spiegelten das Universum wieder. In ihnen lag ein gewisser Blick: Er sah so aus, als hätte er schon alles gesehen. Nichts konnte ihm mehr Angst einflößen. Nicht Mal das, was sich uns gerade hier zeigte. Ein großes Schlachtfeld, voller Götter, Halbgötter und Monster. ,, Hallo mein Freund, kannst du dir vorstellen wer ich bin?", fragte der unbekannte Typ in einer machtvollen, aber freundlichen Stimme. Da hatte ich eine Idee: ,,Chaos",sagte ich zu ihm, ,, der Herrscher des Universums." ,,Du bist schlau mein Junge. Genau der bin ich." Ich fiel auf die Knie und senkte den Kopf. ,,Du brauchst dich nicht zu verbeugen, denn schon bald wirst du der nächste Chaos sein.",sprach der alte Mann. ,,Ich? Ich bin doch nur ein normaler Halbgott, nichts weiter. Sie müssen mich verwechseln.", stellte ich mit zitternder Stimme fest. Denn seine Macht, war nicht mit einem Gott vergleichbar, sie war besser, reiner und viel größer als die eines winzigen Gottes. Nun sprach Chaos wieder mit mir: ,, Doch, dich meine ich. Du, Perseus Achilles Jackson. Du bist mutig, stark, freundlich und loyal. Außerdem glaube ich, dass du stark genug bist um der enormen Macht stand zu halten." Langsam Begriff ich: ,, Du, Chaos, Herrscher von Allem, willst mich als deinen Nachfolger? Warum, warum jetzt?" ,, Du wirst deine neuen Kräfte die du bekommst für diesen Kampf gegen die Götter brauchen. Sonst werdet ihr verlieren. Du wirst jetzt nur  deine halbe Macht von mir kriegen. Später wirst du dann alles bekommen und mit mir trainieren. Natürlich musst du dann unsterblich werden, wärst aber das 2. stärkste Wesen im Universum." ,, Aber was ist mit Annabeth und meinen anderen Freunden?", stellte ich besorgt fest. ,, Die könnten in deine Armee eintreten und ebenfalls unsterblich werden. Natürlich nur wenn sie das wollen." Jetzt musste ich nicht mehr lange überlegen. Wenn ich so das Camp retten konnte, war es mir das wert. ,, Ich mache es!" ,,Okay, Gib mir erstmal dein Schwert, damit ich es aufbessern kann und du damit Götter töten kannst." Ich überreichte es ihm und nach nicht Mal 2 Sekunden gab er es mir wieder. Jetzt war es komplett schwarz mit  weißen Punkten, die wie Sterne aussahen, am Griff. Chaos fuhr aber gleich fort: ,, Und jetzt zu dir: Pass auf, es könnte weh tuhen!" Ein schwarzer Strahl aus reiner Energie traf mich. Es fühlte sich an, als würde jeder Zelle etwas neues hinzugefügt werden. Etwas mächtiges. Als es ganz plötzlich aufhörte, sah ich nur schwarz. Ich schob das schwarze Etwas weg um wieder sehen zu können. Es waren Flügel. Seidig weich und doch scharf. Ich verfolgte sie und sie wurden immer heller. Bis sie am Ende in meinen Rücken verschwanden! Chaos sah mein Behagen und schmunzelte: ,, Auch wenn es sich gerade noch neu anfühlt. Du wirst gleich im Kampf sehen, dass du sie benutzen kannst. Und jetzt Pass auf den Höllenhund auf!" Mir blieb nicht mehr viel Zeit, da ging die Zeit schon langsam weiter und der Höllenhund sprang weiter auf mich zu. Ich sprang zur Seite und hackte ihm dabei den Kopf ab. So ging es immer weiter. Ich befahl meinen Freunden sich um die Monster zu kümmern. Ich kämpfte mich durch die Massen bis zu den Göttern vor, die sich wie Feiglinge ganz hinten versteckten. ,, Als die Götter mich sahen, bekamen sie deutlich Angst. Sie spürten meine mächtige Aura. Zeus musste als ihr Anführer vortreten, so dass er seine Angst zu verstecken versuchte, was ihm nicht wirklich gelang:,, Perseus, ergibt euch, und wir werden euch verschonen! Gegen Götter habt ihr keine Chance!"
,,Das kann ich nur zurück geben", rief ich ihnen zu, ,, ihr seit dem Untergang geweiht." Als erstes kam Hephaistos auf mich zugerannt. Sichtlich wütend. Mit einem einfachen Hieb von Sprungflut, war Hephaistos nur noch Goldener Staub. Alle Götter erschraken. Außer Ares, der gleich auf mich zu gerannt kam. Auch ihn hatte ich noch 2 Minuten besiegt. Aphrodite wollte sich weg teleportieren,aber ich war schneller und brachte sie auch um. Nachdem Dionysos auch starb war es nur noch Zeus. Ich sprach mit wütender Stimme:,, Zeus! Dein Trick war mies. Uns allen vorzuspielen, dass Gaia sich erhebt, dabei wollten ihr uns nur vernichten!" ,,Du bist ein schlauer Halbgott, nichts weiter. Du wirst mich nicht besiegen können!" Ich griff einfach an und Zeus konnte nicht länger meiner Stärke standhalten. Nach ca. 10 Minuten war er auch nur noch Goldener Staub. Alle Monster lösten sich auf und ich sah kaum Verletzte unserer Seite. Keine Toten. Ich rannte schon zu Annabeth und meinen anderen Freunden, die sich in der Mitte gefunden hatten und rätselten, was passiert war. Nach einer langen Erklärung wollten sie unbedingt mit zu Chaos kommen. Auch Nico, Will und Thalia wollten mit. So überlegte ich, wie ich Chaos erreichen konnte. Ich rief in Gedanken nach ihm, und er erschien nur nach wenigen Augenblicken: ,, Es freut mich, dass ihr alle mitkommen wollt. Und natürlich das ihr gewonnen habt, aber das war mir eigentlich klar. So und nun gehen wir durch ein Portal zu meinen Planeten: Chaos World."

( Flashback Ende )

So gingen wir durch das Portal in eine  neue Welt. Alle Türen standen uns wieder offen . Alles auf Anfang.