Meine Mutter hatte mich, wie jeden Monat, in die Stadt geschickt um Kräuter aus dem kleinen schäbigen Teeladen mitten im Zentrum unserer Kleinstadt zu holen.
Es waren immer dieselben Kräuter doch ich konnte mir noch nie wirklich alle ihre Namen merken, weswegen ich wie jedes Mal einen kleinen verknickten Zettel in der Hand hielt damit ich auch ja keins der Kräuter vergaß.
Flink lief ich durch die kleinen Gassen der Altstadt und schlängelte mich zwischen den mir fremden Menschen durch.
Eine kleine Gruppe von Schülern meines Alters kam mir entgegen, die sich lautstark über einen ihrer Lehrer aufzuregen schienen, was ich durch ein paar Gesprächsfetzten ausmachte: „...hat mir mal wieder eine 6 gegeben...Was ist los bei dem?!..Hätte ich nicht erwartet...Naja,...mochte mich eh noch nie..".
Ein schwarz haariger Junge, der relativ weit am Rand lief, beteiligte sich nicht wirklich an dem hitzigen Gespräch und wirkte sehr abwesend. Durch die kleine Gasse drengten sich immer mehr Menschen und es wurde immer schwerer anderen Leuten auszuweichen.
Ich kam der Schülergruppe immer näher und versuchte vergebens mich so gut wie möglich an dieser vorbei zu quetschen. Doch der Schwarz haarige Junge striff mich an einer Seite, wodurch ich mein Gleichgewicht verlor und der Länge nach hinflog.
Ohne auf seine ausgestreckte Hand zu achten, die er mir wahrscheinlich anbot um mir freundlicherweise auf zuhelfen, stand ich nach wenigen Sekunden wieder auf meinen zwei Beinen und blickte den Jungen an.
Dieser zog seine Hand wieder zurück und fragte: „Bist du neu hier? Ich hab dich hier noch nie gesehen.". Seine Frage ignorierend starre ich ihm nervös direkt in seine dunkel braunen Augen. Es mag komisch klingen, doch ich habe noch nie mit einer anderen Person außer meiner Mutter geredet. Ich durfte nie in eine normale Schule gehen, sondern wurde immer von meiner Mutter zuhause unterrichtet, da wir in einem Wald in der Nähe der Stadt leben und nur in die Stadt kamen um einzukaufen.
„Jeongguk? Wo bleibst du?!" rief einer der Schüler aus der Gruppe was dazu führte, dass dieser 'Jeongguk' seinen Kopf von mir abwand und unser intensiver Blickkontakt abbrach.
Ohne weiter auf den merkwürdigen Jungen zu achten drehe ich mich blitzschnell um und verschwand in Richtung des alten Teeladens.
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Annyeong meine friends :)
Ich hoffe euch hat der Prolog gefallen und ihr lest weiter ^^
Sorry für die Rechtschreib und Grammatik fehler O.O
Das ist mein aller erstes Buch also seid bitte nicht zu streng mit mir^^
Kritik und Kommentare sind erwünscht :)
Schönen tag euch noch
Min🌺
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Scared Much? ~ j.jk
Fanfiction„Niemand darf erfahren wozu du im Stande bist, ja?! Wenn die Menschen davon erfahren, haben sie Angst vor dir und wer weiß was diese Angst aus ihnen macht und sie dazu bringt schlimme Dinge zu tun?" Lillith war anders. Ganz anders als die anderen Me...
