Kapitel 1

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Madison Clara Taylor

Ich betrete das dunkle Treppenhaus und warte, bis das Licht angeht.
Der Flur erhellte sich in vollem Weiss mit einer Glänzenden Treppe in Marmor Optik, hochwertig sieht es aufjedenfall schon mal aus - aber bitte kein schnösel.

Ich stehe nun vor einer weißen Haustür auf einer hellgrauen Matte und klingle erneut in der Hoffnung, dass mein Schicksal mir endlich mal kein Streich spielt.

Als mir die Tür geöffnet wird, erblicke ich in ein verschlafenes Gesicht, ein Junge, mit den schönsten Hellblauen Augen die ich je gesehen habe.
Seine braunen Haare sind zerzaust und wie es aussieht, ist er gerade erst aufgestanden.
Ich merke wie mein Mund auf geht als ich auf  einen freien Oberkörper blicke, der hier und da mit tattoos verziert ist - wow, ist mein erster Gedanke.

„Ehm - hey wer bist du ?"
Eine tiefe männliche Stimme reißt mich aus meinen Gedanken.
„Oh, äh, hey, ich bin Madison"
Mit einem schüchternen Lächeln reiche ich ihm meine Hand die er nur mit einer schüttelnden Hand ablehnt und in seine Wohnung tritt.
„Komm rein, und setz dich erstmal"

Ich trete ihm hinterher und schließe die Wohnungtür hinter mir und folge ihm ins Wohnzimmer.
Die Wohnung ist bis jetzt schlicht und weiß eingerichtet, zu meinem Glück scheint hier alles sauber zu sein, was mir einen Stein vom Herzen fallen lässt.

Mitten im Wohnzimmer bleibt er stehen und ich erblicke ihn nur von hinten, was auch immer sein Name ist, er ist Hammer attraktiv, eigentlich ein Warnsignal für mich, aber aus irgendeinem Grund scheint mein Gehirn das nicht zu interessieren, was mir doch nun doch etwas die Panik hochkommen lässt.

Auch sein Rücken wird von einigen tattoos verziert, besonders die Feder auf seiner Schulter und die Ringe an seinem Arm faszinieren mich.
Erst jetzt bemerke ich wie groß und muskulös er doch ist.
Er dreht sich ruckartig um und schaut mich von oben nach unten an.

„Also hör zu, ich weiß nicht wer dir meine Adresse gegeben hat, normalerweise rede ich mit Mädchen ein paar Sätze bevor sie in meine Wohnung dürfen"
Mit zusammengepressten Lippen schaut er mich an und schnaubt einmal kurz aus.
„Ähm also eigentlich..."
„Also wie gesagt ich fühle mich zwar geschmeichelt aber so bin ich dann doch nicht"
„Ehrlich gesagt, bin ich garnicht deswegen hier. Wir haben gemailt. Du hast gesagt ich könnte mir das freie Zimmer ansehen zur Untermiete"
Mit geschocktem Blick und großen Augen schaut er mich an und ich denke, in seinem Kopf wird ihm nun einiges klarer.

„Oh, sorry tut mir leid, ich ähm ziehe mir erstmal ein tshirt an und komme sofort wieder, mach's dir bequem"
Mit einem Finger zeigt er auf das Sofa und verschwindet schnell in seinem Zimmer.

Let's begin again - Love Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt